Plötzlich kam ein Todesser dessen Name ich nicht kannte in den Raum, in dem wir zu Mittag aßen.
„Der Dunkle Lord hat beschlossen, dass das Training nun beendet ist. Für heute und morgen wird es kein Training mehr geben." mit diesen Worten verschwand der Todesser wieder.
Nachdem der Todesser wieder verschwunden war, sahen wir uns alle an.
„Also ich weiß nicht wieso, weshalb, warum aber ich finds gut." grinste Mattheo breit.
„Ich auch." stimmte ich Mattheo zu.
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Den gesamten Tag verbrachten Draco und ich zusammen.
Wir liefen über das Anwesen und redeten viel.
Besonders über unsere Zeit in Hogwarts. Es war eine schöne und lustige Zeit.
„Denkst du wir gewinnen den Krieg übermorgen?" wechselte Draco schließlich das Thema.
„Wir müssen."
„Das stimmt."
„Unsere Seite ist stärker als der Orden. Wir benutzen starke und mächtige schwarze Magie. Sie hingehen nur erlaubte Zaubersprüche. Und diese sind nicht so stark wie unsere."
Draco legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich eng gegen sich. „Das stimmt."
Ohne noch etwas zu sagen gingen wir schweigend durch den Riesen Garten des Riddle Anwesens.
„Hättest du jemals gedacht, dass wir einmal Heiraten werden?" wechselte Draco wieder das Thema.
„Nein, hätte ich nicht." lachte ich. „Wenn wir jetzt in unserem fünften Schuljahr in Hogwarts wären und mir jemand gesagt hätte, dass ich Draco Malfoy in vier Jahren heiraten würde, hätte ich diese Person wahrscheinlich ausgelacht."
Draco fing leicht an zu lachen.
„Kaum zu glauben, dass dieser Krieg jetzt bereits drei Jahre geht." sagte ich Kopfschüttelnd.
„Ja...das ist echt krass, wenn man so drüber nachdenkt. Wir waren sechzehn als der Krieg angefangen hat und jetzt sind wir schon neunzehn."
Draco und ich blieben stehen. Er legte seine Hände an meine Wangen und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Lass uns schlafen gehen. Ich bin müde." sagte ich leise.
In meinem Zimmer angekommen zogen wir uns unsere Todesser Uniformen aus.
Schnell zog ich mir eines von Draco's T-shirt rüber und legte mich schonmal ins Bett.
Als Draco sich schließlich auch ins Bett legte, kuschelte ich mich auf seine Brust und schlief nach einigen Sekunden sofort ein.
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Der letzte Tag bevor der Finale Kampf beginnen würde, startete nun.
Ich hoffte einfach, dass dieser Tag nicht zu schnell vorbei gehen würde.
Heute schliefen Draco und ich etwas länger als sonst.
Nachdem wir aufgestanden waren, gingen wir gemeinsam duschen und anschließend frühstücken.
Diese Zweisamkeit mit Draco hatte mir echt gefehlt.
Zweisamkeit inmitten eines Krieges ist allerdings fast unmöglich.
Trotz allem waren Draco und ich ziemlich angespannt. Morgen ist der Finale Kampf.
Es ist ziemlich komisch, wenn man überlegt das wir drei Jahre lang immer nur auf Missionen gegangen waren und morgen wirklich der Finale Kampf startet.
