„Zieh Tiffy das Kleid aus!"
„Nein!"
Draco's Augen waren wutentbrannt. „Den ganzen verdammten Tag sitz ich an meinem Schreibtisch und arbeite! Ich habe den ganzen Tag damit verbracht Missionen für dich und mich auszusuchen! Den. Ganzen. Verdammten. Tag!" brüllte Draco durch den gesamten tag.
„Was?" fragend zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Mission für dich und mich?"
„Ich wollte es dir noch erzählen."
Wütend sah ich meinen Mann an. Ich griff nach Tiffy's Hand und verschwand mit ihr aus Draco's und meinem Zimmer.
Kaum hatten wir das Zimmer verlassen, nahm ich Tiffy auf meinen Arm und rannte mit ihr die Flure entlang.
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Tiffy und ich suchten uns ein Zimmer im Nordflügel, welches soweit weg wie möglich von Draco's und meinem Zimmer war.
In dem Zimmer, in das wir uns begeben hatten, befand sich ein dunkelgrünes Stoff Sofa, mit zwei passenden Sesseln dazu.
An den Seiten des Raumes standen Regale, die mit Büchern gefüllt waren.
Tiffy und ich nahmen auf dem Stoffsofa Platz.
„Ist der Gebieter jetzt böse?" fragte die Hauselfe schüchtern.
„Der Gebieter ist ein Vollidiot." zischte ich.
Es vergingen einige Stunden in dem Raum. Tiffy und ich Alberten etwas herum und redeten.
Wir realisierten gar nicht, wie viel Zeit überhaupt vergangen war.
Doch plötzlich öffnete sich die Tür des Raumes.
Als Tiffy und ich sahen, dass es Draco war verstummten wir auf der Stelle.
Als Draco um das Sofa herum gelaufen kam, stand ich Blitzschnell auf und stellte mich vor Tiffy.
„Beruhig dich. Ich tu ihr nichts." Draco's Stimme war ruhig.
„Tiffy, geh in dein Zimmer." sagte ich, ohne meinen Hauselfen anzusehen. Stattdessen sah ich Draco in seine Eis-grauen Augen.
Wenig später war Tiffy auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
„Weißt du wie lange ich nach dir gesucht habe?" zischte Draco.
Ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei.
„Ich dachte schon du bist zum Riddle Anwesen zurückgekehrt."
„So wie du dich benimmst, sollte ich das vielleicht tun." lachte ich.
„So wie ich mich benehme?" Draco kam auf mich zu.
„Du entscheidest, auf was für Missionen ich gehe, Draco!"
„Das war ein Befehl von Voldemort, dass ich das entscheiden soll!"
„Hathehh Esseytha Ehhh Ssss!" gab ich von mir.
Mit zusammen gezogen Augenbrauen sah Draco mich an. „Was hast du gesagt?"
„Lüge!" schrie ich. „Ich hab gesagt, dass du lügst!"
„Ich lüge nicht!"
„Warum hast du das gemacht?!"
„Ich musste!"
Draco und ich schrieen uns gegenseitig an. Ich denke, uns war nicht einmal bewusst, wie laut wir tatsächlich schrieen.
Doch von ein auf den anderen Moment, presste Draco seine Lippen auf meine.
Ich erwiderte den Kuss und schob meine Zunge in seinen Mund. Mit meinen Händen fuhr ich durch seine Haare.
Sein Hände fuhren von meiner Taille zu meinen Oberschenkel hinunter.
Schwungvolle hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte.
Küssend bewegte Draco sich zu dem Sofa rüber. Als wir dort ankamen ließ er mich auf diesem ab und stieg über mich.
Schnell zog er mir meine leggings und slip aus. Anschließend legte er meine Beine wieder um seine Hüfte und stand, zusammen mit mir von dem Sofa auf.
Grob drückte er mich gegen die Wand.
Während Draco seine Lippen an meinen Hals legte, hörte ich das klicken seines Gürtels.
Wenige Augenblicke später, spürte ich auch schon wie er in mich eindrang.
Meine Beine, die um seine Hüfte geschlungen waren, verschränkte ich hinter seinem Rücken.
Ich bewegte mich, auf Draco's Arm immer wieder auf und ab, während ich immer wieder aufstöhnte.
Auch Draco's stöhnen wurde immer lauter und lauter.
Draco hatte eine seiner Hände bereits an sie wand neben meinem Kopf gedrückt, damit er halt hatte.
Als wir schlussendlich unsere Erlösung fanden, stöhnten wir fast gleichzeitig laut auf.
Langsam ließ Draco mich von seinem Armen runter. Sofort griff ich nach meinem Slip und meiner Leggings.
Nachdem ich mich wieder angezogen hatte, legte ich mich auf das Stoffsofa und winkelte die Beine an.
Draco setzte sich wenig später zu mir auf das Sofa, legte meine Beine über seinen schoß und strich sanft über diese.
„Du bist ein Arschloch, Draco Malfoy." sagte ich, während mein Blick an die Decke ging.
„Ich weiß." Draco senkte seinen Blick und sah hinunter auf seine Hände, die auf meinen Beinen lagen. „Und trotzdem liebst du mich." nun schlich sich ein grinsen auf seine Lippen.
„Das stimmt." ich setzt mich grade auf, um meinen Mann anzusehen.
Ich legte meine an seine Wange und drehte sein Gesicht in meine Richtung. Meine andere Hand legte ich ebenfalls an seine Wange und drückte ihm einen sanften, doch trotzdem leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.
