Kapitel 21

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Es sind weitere 2 Wochen vergangen in denen ich bei Mats und Emma wohnte.

Ich war mir noch immer nicht sicher wie es mit Gregor weitergehen sollte.

Naja vielleicht würde diese kleiner Test in meinen Händen mir in wenigen Augenblicken Gewissheit.

,,Und?" Emma lief nervös durchs Zimmer und.

,,Positiv" geschockt ließ ich den Test fallen und brach in Tränen aus.

,,Hey hey hey alles wird gut okey!? Du wirst eine super Mama und das mit Gregor bekommen wir auch hin ich meine in 3 Wochen ist Mats und meine Große Hochzeit. Da wirst du in wohl oder übel eh wieder sehen müssen" seufzte sie.

,,Ich werde ihm nichts sagen" ich stand auf und lief in die Küche.

Emma kam mir nach.

,,Spinnst du? Das ist immerhin sein Kind! Weißt du was er alles für dich geopfert hat? Er hat Max zurück in den Knast gebracht! Für Dich! Er hat 3 Jahre lang alles andere sausen lassen nur um dich zu suchen und für wen war das? Für Dich verdammte scheiße! Er wird Vater Emilia! Von eurem Kind! Und ich heiße es nicht gut das du hier ständig rumsitzt und ihn ignorierst! Er ist ein so gute Mann einen besseren wirst du niemals mehr finden! Aber weißt du was?! Mach was du willst von mir aus treib das Kind ab! Aber eins sage ich dir machst du so weiter wirst du mich als Freundin verlieren weil ich habe solangsam kein Verständnis mehr für dich und deine Aktionen!" sie schrie mich zum Schluss an und verließ die Küche.

,,Schön! Du kannst mich mal! Beste Freundin?! Von wegen du bist für mich gestorben!" Schrie ich und lief ins Gästezimmer und packte meinen Koffer.

,,Achja? Wieder weglaufen? Wohin gehts dieses Mal? Amerika? Mexico?" Emma stand im Türrahmen.

,,Halt deine Klappe! Lass mich verdammt nochmals in Ruhe! Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß!" Sauer klappte ich meinen Koffer zu und stellte ihn auf den Boden.

,,Schön dann gute Reise!" Sie machte mir Platz und ich lief an ihr vorbei nach draußen.

,,Ich hoffe du wirst merken das du einen Fehler machst! Und zu meiner Hochzeit brauchst du gar nicht erst kommen!" Schrie sie mir hinterher.

Ich lief sauer die Treppen runter und verließ das Haus und knallte die Tür hinter mir zu.

,,Emilia" vor mir standen Gregor und Mats.

Fuck.

,,Wo willst du hin?" Mats sah mich verwundert an.

,,Ist doch egal" ich lief an beiden vorbei ohne Gregor auch nur einmal anzusehen.

Beide standen perplex dort und ich stieg ins Auto ein und fuhr los.

Ich suchte ein Hotel und buchte mir dort ein Zimmer.

Dort angekommen checkte ich ein und lief zu meinem Zimmer und lief in das Zimmer.

Mein Handy klingelte.

,,Hallo?" Ich sah nicht nach wer anrief.

,,Emi wieso hast du nicht gesagt das du zurück bist?" Gregors Stimme ließ mich erschaudern.

Ich legte auf.

Nein nein nein. Verdammte scheiße!

Ich lief durch mein Zimmer und sofort bereute ich den Streit mit Emma.

Ich war so dumm! Ich musste sie anrufen.

Ich griff nach meinem Handy und wählte ihre Nummer.

,,Was willst du?" Sie schluchzte.

,,Emma es tut mir leid bitte hör mir.." doch weiter kam ich nicht da mich plötzlich höllische Schmerzen im Unterleib unterbrachen.

,,Emilia? Was ist los? Wo bist du?" Emma klang panisch.

,,Ich habe so schmerzen! Ich bin im Hotel gleich bei euch um die Ecke. Zimmer 207!" ich hielt mir den Bauch und blickte auf meine Beine.

,,Emilia ruhig bleiben ich bin auf dem Weg! Ich hole dich alles wird gut!" Sie versuchte mich zu beruhigen.

,,Emma ich blute! Ich blute verdammt!" Panisch sah ich auf meine weiße Hose die sich Blutrot färbte.

,,Hey!Hey! Ich bin auf dem Weg ich bin gleich bei dir Okey!? Bleib da wo du bist! Ich rufe einen Krankenwagen!" sie legte auf und ich hielt mir meinen Bauch.

,,Hey du kleines etwas Da drin. Bitte verlass du mich jetzt nicht auch noch du bist alles was ich habe Okey?" Ich versuchte ruhig zu bleiben und strich zitternd über meinen Bauch.

Nach etwa 5 Minuten klopfte jemand an meine Zimmertür und ich quälte mich zur Tür und öffnete sie.

,,Hey der Krankenwagen ist in 5 Minuten hier!" Emma stütze mich und brachte mich zum Bett.

,,Emma ich will mein Baby nicht verlieren" schluchzte ich.

,,Das wirst du nicht! Es ist ein kleiner Kämpfer genau wie du!" Sie nahm meine Hand und kurze Zeit später kamen die Sanitäter ins Zimmer und brachten mich ins Krankenhaus.

Dort wurde ich sofort untersucht und aufgenommen.

Emma war die ganze Zeit an meiner Seite und stand mir bei.

,,Ich bin so müde" ich hatte Medikamente bekommen die mich ziemlich müde machten.

,,Ich bin hier. Schlaf wenn du möchtest" Emma lächelte kurz und drückte meine Hand.

Kurze Zeit später kam eine Ärztin ins Zimmer.

,,Frau Lange. Ich habe gute und schlechte Nachrichten für sie" sie sah mich leicht lächelnd an.

,,Ihrem Baby geht es gut. Allerdings haben sie ein Hämatom an der Plazenta welches nicht gerade klein ist. Durch dieses sind die Blutungen ausgelöst worden. Sie müssen für die nächsten 2 Wochen Bettruhe bewahren und dann wird noch einmal geschaut wie es mit dem Hämatom aussieht. Sie dürfen auch jetzt gleich wieder nach Hause allerdings nur wenn sich jemand um sie kümmert. " sie sah mich eindringlich an und ich lächelte leicht.

,,Ich werde mich um sie kümmern" sagte Emma und die Ärztin nickte und ließ mir meine Papiere da.

Emma half mir auf und fuhr mit mir heim.

Dort half sie mir auf die Couch und brachte mir etwas zu trinken.

,,Ruh dich aus. Ich mache dir noch etwas zu essen" Emma lächelte leicht.

,,Und lass uns den Streit bitte vergessen okey?" Emma sah zu mir und ich lächelte und nickte.

Die nächsten Tage waren echt langweilig und ich hatte es sogar geschafft Gregor zu schreiben.

Wir schrieben ein wenig aber ich konnte mich nicht mit ihm treffen da ich Zeit brauchte.

Dies verstand er auch.

Weitere Tage vergingen und morgen war Emmas Hochzeit.

Mein Frauenarzt hatte mir gesagt das ich hin gehen dürfe wenn ich auf mich achten würde.

Ich freute mich auf morgen.

Trust Me.. | Gregor KobelWhere stories live. Discover now