Camilla Salvatore² | Neu Anfang in New Orleans | Kol Mikaelson ff

Kapitel 16

„Wie ist das möglich?", fragte ich verwirrt. „Sie hat das Heilmittel genommen. Aber es gibt noch etwas, komm nach Hause", sagte er ernst. „Ich komme", sagte ich nur und legte auf. Wie konnte so viel auf einmal passieren...?
Ich konnte meine Mutter nicht verlieren... Sofort nahm ich meine wichtigsten Sachen und lief zum Eingangsbereich, wo Klaus schon auf mich wartete. „Wohin willst du, Cami?", fragte er verwirrt. „Ich muss zu meiner Familie, meine Mutter stirbt...", erklärte ich ihm. „Und bevor du dich jetzt freust, sei einfach leise! Sie ist die einzige die immer an meiner Seite war und die einzige Familie die ich noch habe...", sagte ich leise. „Du hast doch noch Stefan", meinte Klaus daraufhin. „Ihm war Elenas Glück wichtiger als meins... Solche Leute sind nicht Familie", antwortete ich trocken und ging aus dem Haus. Ich muss sie finden bevor sie stirbt...

Einige Stunden später kam ich an. Mistic Falls, meine Heimat für die letzten Jahre... Doch jetzt? Was hielt mich noch hier? Jede Person die mir wichtig war hat mich hintergangen. Nur meine Mutter nicht, nur was sollte ich tun? Sie wird sterben. Eine Sache mit der ich niemals gerechnet hätte wird passieren. Katherine Pierce stirbt? Das sollte doch ein schlechter Witz sein!

Als ich mich dem Anwesen näherte wurde mir sofort von Davon die Tür geöffnet. „Hey. tut wir leid", kam nur von ihm. „Wo ist sie?", fragte ich ihn ernst. „Oben in Stefans Zimmer", bekam ich als Antwort und ging sofort hoch. Zögernd öffnete ich die Tür, sie würde niemals wollen, dass ich sie so sehe... Doch das würde unser Abschied werden. Ich wusste noch einmal mit ihr sprechen. „Mum?", fragte ich als ich den Raum betrat. Ich erschrak, sie sah mitgenommen aus. Sie sah schlimm aus! Ihre Haare fingen an grau zu werden und sie bekam falten. „Cami? Was machst du hier?", fragte sie mich verwirrt. „Dachtest du ich würde nicht kommen?", fragte ich sie etwas enttäuscht. „Ich werde nicht so sterben. Ich habe einen Plan", fing sie an. Verwirrt sah ich sie an „Was hast du vor?". „Es wird alles gut kleine", sagte sie und nahm mich in den Arm. Immer noch verwirrt sah ich sie an, doch drückte sie. „Ich muss dir was erzählen", sagte sie ernst. Ich sah sie einfach nur an und ließ sie weiter reden. „Ich habe dir doch erzählt, was bei der Geburt deiner Schwester passiert ist. Sie lebt. Nadia lebt, sie ist auch ein Vampir und würde dich gerne kennen lernen", erklärte sie mir. Ich brauchte ein paar Sekunden um mit zukommen. „Bitte Treff dich mit ihr, sie hat ihr ganzes Leben damit verbracht nach mir zu suchen", erklärte sie mir. Wir hörten ein Klopfen an der Tür sofort drehte ich mich um und Stefan öffnete die Tür. „Können wir gleich einmal reden Cami? Aber vorher würde ich gerne einmal kurz alleine mit deiner Mutter sein?", fragte er mich. Ich nickte nur und ging noch einmal zu meiner Mutter „ich liebe dich, du hast immer einen besonderen Platz in meinem Herzen", sagte ich ihr und drücke ihre Hand noch einmal kurz. Ich ging herunter ins Wohnzimmer. „Sie stirbt. Das ist nicht mögliche", sagte ich zu Damon und spürte wie mir die Tränen kamen. Er sah mich ruhig an und umarmte mich. So saßen wir einige Zeit da, bis Stefan herunter kam. Er sah zu Damon und schüttelte den Kopf. „NEIN!", schrie ich los. Ich begann zu zittern, alles wurde mit Zuviel. „Ich kann das nicht! Ich muss ihr raus", rief ich panisch und lief auf den innen Hof. Draußen schnappte ich nach Luft, ich konnte das alles nicht glauben...