Kapitel 18

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 Schon mal vorab SORRY wegen den ganzen Sichtwechseln!
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Markus' Sicht

Es war bereits 17 Uhr, also hatte ich noch eine Stunde. Ich ging ins Bad, entledigte mich meiner Sachen und stieg unter die Dusche. Als ich fertig war, band ich mir mein Hantuch um und ging in mein Zimmer. Ich stand vor meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas schickes zum Anziehen raus. Ich entschied mich für meinen Anzug. Den Anzug zog ich nur zu gans besonderen Anlässen an, und es war ja ein besonderer Anlass. Man, war ich aufgeregt...

Es war 17:50. Ich hatte noch ein bisschen mit Carlo geschrieben. Ich ging in die Küche, trank nochmal einen Schluck Wasser und machte mich dann auf zu Wohnungstür. Auf dem Weg traf ich Sam. Alle sagen immer nur Samy oder Samantha, doch ich sage Sam.

Sie sah wunderschön aus. Sie hatte ein rosanes, knielanges Kleid an. Dazu eine schwarze Clutch und gleichfarbige High Heels. Ihr Haare waren von natur aus etwas lockig, sie hat sich dezent geschminkt und sie trug eine silberne Kette, passend zum Kleid. Ok Markus, du weißt eindeutig zu viel über Mode und Mädchen-Sachen. (:D)

„Du siehst wunderschön aus!“

„Danke“, lächelte sie und wurde etwas rot. Süß! „Du siehst auch nicht schlecht aus!“

Ich lächelte sie an und öffnete die Tür. Draußen angekommen hakte sie sich bei mir ein und wir gingen los. Nach ein paar Minuten kamen wir beim Restaurant an, in dem ich zwei Plätze für uns reserviert hatte. Nachdem der Kellner uns zu unserem Platz geführt hatte, setzten wir uns und bestellten uns etwas zu Essen und Trinken. Wir redeten über alles Mögliche und lachten ab und zu. Wir vergaßen die Zeit, und so saßen wir zwei/drei Stunden dort.

„Es war ein toller Abend“, sagte Sam, als wir wieder vor dem Restaurant standen. Es war schon dunkler und kühler geworden und ich sah, dass ihr kalt war.

„Ist dir kalt?“

„Nein, geht schon.“

„Keine Widerrede! Hier“, sagte ich und hielt ihr mein Sacko hin. Sie nahm ihn dankend an und hakte sch wieder bei mir ein. Wir redeten auf dem Weg über belangloses Zeug. Ich öffnete die Tür und wir gingen hoch in unsere WG.

„Soll ich dich noch nach Hause bringen?“, lachte ich.

„Würdest du das tun? Ich aheb Angst, dass mir auf dem Weg etwas passieren könnte“, lachte sie zurück.

Ich brachte sie zu ihrer Zimmertür.

„Ich bedanke mich für den wundervollen Abend mit dir!“, sagte Sam und öffnete ihre Tür.

„Kein Ding. Immer wieder gern!“ Sam drehte sich um und lächelte mich an.

Sam's Sicht

Jetzt standen wir hier, vor meiner Tür, und lächelten uns an.

 
„Wir sehen uns morgen“, sagte Markus, lächelte mich noch einmal an, gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand in seinem Zimmer.

Verdammt! ICH hätte IHN küssen müssen... Ich ging endgültig in mein Zimmer, schloss die Tür, legte mich auf mein Bett und schrieb Mila. Als ich mich ins Bett legen wollte, wurde ein Zettel unter der Tür durchgeschoben.

Mona's Sicht

Ich hatte das Schauspiel zwischen Markus und Samy beobachten können, ohne dass sie mich sehen konnten. Die Zwei passen sooooooooo gut zusammen, und jeder weiß, dass sie aufeinander stehen. Aber da sie sich nicht geküsst haben, musste ich halt das Ruder in die Hand nehmen. Ich nahm zwei Zettel, schrieb ein 'Ich liebe dich!' auf beide, schob jeweils einen bei Samy und einen bei Markus durch den Türschlitz und machte mich aus dem Staub, damit sie mich nicht sehen. Aber ich guckte durch meinen Türschlitz, um zu sehen, wie sie sich verhalten.

Markus' Tür ging auf, er hielt den Zettel in der Hand und strahlte. Samy's Tür ging ebenfalls auf und auch sie strahlte.

„Ich liebe dich auch!“, sagten beide gleichzeitig.

„Du hast mir einen Zettel geschrieben.“ Wieder beide gleichzeitig.

Ihr Blick ging zu meiner Zimmertür und sie erblickten mich.

„Du kannst jetzt in dein Zimmer zurück! Du hast deine Arbeit getan!“, grinste Markus mich an.

„Okii dokii“, damit schloss ich meine Tür.

Samy's Sicht

Danke Mona, DANKE!!!

Nun standen wir hier, im Flur unserer WG, und lächelten uns an. Markus kam näher und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und sah ihm in seine grünen Augen.

„Lass uns den Abend noch schöner machen“, flüsterte ich an seine Lippen.

Im nächsten Augenblick lagen seine Lippen auf meinen. Sie harmonierten perfekt mit meinen.

„Welches?“, grinste er.

Ich küsste ihn weiter und stolperte mit ihm in mein Zimmer. Er nahm mich hoch und warf mich aufs Bett. Ich grinste ihn an, er grinste zurück und warf sich zu mir aufs Bett.

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Hellow :3

Hier ein neues Kapitel für euch :))
Ganz besonders für mein Hny @_robin_food_
Und es tut mir soooo leid, dass es erst im nächsten Kapitel richtig zur Sache geht. Aber dafür isses dann nur für dich❤

Melli :)

Die Liebe meines Lebens ♥ [Cro Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt