15

9.1K 265 6
                                    

Während wir uns küssten, strich sie mit ihren Fingern immer wieder über meinen Oberkörper und ich fuhr ihre Seite auf und ab. Sie löste sich von dem Kuss und sah mich an. Nach kurzer Zeit wurden ihre Augen größer und auch ich guckte etwas geschockt. „Was haben wir getan?!“ sagte sie hektisch und sprang aus dem Bett. Sofort suchte sie ihre Sachen zusammen. „Das war ein Ausrutscher!“ antwortete ich und suchte meine Boxershorts. Sie schmiss sie zu mir. „Marco, das darf nicht wieder passieren! Und keiner darf das erfahren!“ sagte sie. „Ok ich sags keinem.“ Sie nickte zustimmend und sah sich im Zimmer um. „Wo ist mein BH?“ sie sah durchs Zimmer. Ich sah hinter mich. Dort lag der BH. Ich hob ihn hoch und reichte ihn ihr. Schnell zog sie ihn an und auch ihre anderen Anziehsachen. Ich beließ es bei der Unterhose. „Ich glaub es ist besser wenn ich jetzt geh!“ sagte sie und ging nach unten. Ich folgte ihr und sah wie sie vor der Haustür abrupt stehen blieb. Sie drehte sich um und sah mich an. „Du traust dich nicht raus wegen den Filmen?“ sagte ich vorsichtig. Sie nickte. Wir gingen wieder hoch. Sie schlug allerdings den Weg ins Gästezimmer ein. Am nächsten Morgen stellte ich fest, das Vani schon weg war.

*Vanis Sicht*

Am nächsten Morgen fuhr ich sofort nach Hause. Ich ging sofort in mein Zimmer, schmiss mich aufs Bett und starrte an die Decke. Oh man, ich hab mit Marco geschlafen! Das kann doch nicht wahr sein, wie konnte das passieren? Ich hab mich einfach von ihm hinreißen lassen. Jetzt bin ich auch noch abgehauen ohne was zu sagen. Wie soll ich ihm denn jetzt unter die Augen treten? Scheiße, wieso? Ein Klopfen an der Tür riss mich aus den Gedanken. „Vani ich hab Hunger, gehen wir was essen?“ rief Kevin durch die Tür. „Ne ich koch gleich was!“ rief ich zurück. „Ok!“ sagte er und ich hörte wie er die Treppe runter ging. Ich griff mein Kissen und drückte es mir ins Gesicht bevor ich einmal rein schrie, damit Kevin es nicht hört. Ich schmiss es zur Seite, quälte mich vom Bett und ging die Treppe runter. Auf dem Weg in die Küche, der durchs Wohnzimmer führte, fragte ich Kevin was er Essen möchte. Er antwortete nur mit Spagetti. Also holte ich ein paar Töpfe aus dem Schrank und fing an. „Und wie wars gestern?“ fragte er und lehnte sich hinter mich an die Küchentheke. Ok, was soll ich jetzt sagen? Es war super, ich hab mit Marco geschlafen und es hat mir gefallen? Es war beschissen, weil ich mit meinem besten Freund geschlafen habe? „Gut, haben gezockt und ein paar Filme gesehen, wie immer. Warum?“ „Weil es bei euch beiden ja ziemlich angespannt war wegen Jana und Miki.“ Er setzte sich auf die Theke. Naja, gestern Abend war es eigentlich ziemlich entspannt. Am Ende vielleicht zu entspannt. „Ja, das haben wir geklärt.“ Antwortete ich. „Dann ist ja gut.“ Er sprang von der Theke und setzte sich wieder ins Wohnzimmer. Ich kochte weiter und deckte den Tisch. „Kevin, Essen!“ rief ich und setzte mich an den Tisch. „Endlich, ich sterbe vor Hunger.“ er setzte sich. Im Augenwinkel sah ich wie Kevin mich anstarrte. Ich sah ihn fragend an. Er hingegen, sah dann auf meinen Hals. „Sag mal, was hast du denn da?“ er tippte auf eine Stelle an meinem Hals. Ich sah ihn wieder fragend an. „Ist das ein Knutschfleck?!“ er sah genauer hin.

In Love with my best Friend (Marco Reus) BEENDETWhere stories live. Discover now