Ich hörte meine Mutter unten in der Küche schreien. Ich musste nicht runter um zu wissen warum sie sauer ist. Plötzlich knallte meine Tür auf und meine Mutter kam auf mich zu gerannt.
„Wie konntest du es wagen ?!"schrie sie. Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah in ihr knallrotes Gesicht. „Ich weiß nicht wovon du redest" sagte ich unschuldig. Sie wollte gerade nach meinem Handgelenk packen aber ich wich ihr aus.
Ich sprang aus meinem Bett und nahm mir meine Klamotten aus meinem Schrank. Ich schloß mich schnell im Badezimmer ein und fing an mich umzuziehen. „Öffne die verdammte Tür !" schrie sie. Meine Mutter hämmerte gegen die Tür und versuchte sie gewaltsam zu öffnen. „Ich schwöre dir wenn dein Vater davon erfährt dann..."
„Dafür müsste er erstmal Nachhause
kommen " unterbrach ich sie. Mein Vater ist ein sehhhrrr beschäftigter Mann der keine Zeit für seine Familie findet. Meine Mutter glaubt immer noch das seine ganze harte Arbeit sich irgendwann auszahlen wird. Naja wer's glaubt wird heiligt oder wie man's sagt. Meine Mutter schrie immer noch hinter der Tür doch mittlerweile ignorierte ich sie. Als ich angezogen war und zu Ende geschminkt nahm ich meinen Zauberstab in die Hand. „Richte Vater schöne Grüße von mir aus" und schon apparierte ich nach London zum Gleis. Ich lief durch die verzauberte Wand und lief zum Zug.
Vielleicht habe ich etwas übertrieben aber meine Mutter hat es nicht anders verdient.
~Rückblick an Gestern~
„Du solltest es dir nochmal gut überlegen" sagte mein Bester Freund. „Das habe ich Tom und meine Entscheidung steht fest" sagte ich fest entschlossen. Er sah mich misstrauisch an. Meine Eltern haben schon lange vorgehabt mich zu einer Todesserin zu machen. „Ich werde dich nicht aufhalten aber pass auf dich auf" sagte er besorgt. Ich nickte und griff nach meinem Zauberstab. „Wir sehen uns morgen sowieso im Zug, bis dann" ich apparierte nachhause und legte mich in mein Bett.
Ich verstehe immer noch nicht warum meine Mutter mich heute alleine ins Riddle Manor geschickt hat. Ihr hätte bewusst sein müssen das ich abhauen würde und mich davor drücken würde eine Todesserin zu werden. Tom ist einer aber ich könnte es mir nicht im geringsten vorstellen auch eine zu sein.
~Rückblick Ende~
Ich ließ mich erschöpft in ein Abteil nieder. Meine Eltern sind echt anstrengend besonders meine Mutter. Sie ist bestimmt gerade immer noch am fluchen in der Küche. Mein Vater kommt meistens erst um 2 bis 3 Uhr morgens Nachhause und das nur im besten Fall. Meine Mutter und ich schlafen bis dahin schon längst. Da mein Vater den ganzen Tag über im Ministerium verbringt bleibt meine Mutter zuhause. Sie ist meistens im Garten und kümmert sich um ihre Geliebten Pflanzen. Ich wiederum sitze entweder in meinem Zimmer oder bin in einem Club in der Muggle Welt. Ich
lasse mich volllaufen und vergesse meine ganzen Probleme.
Ein Klopfen unterbrach meine Gedanken und mein Blick hing an der Tür fest. Als die Tür sich öffnete stand Tom vor mir. „Da bist du ja, du hättest wenigstens auf mich warten können" er setzte sich neben mich und umarmte mich. „Tom ich kriege keine Luft !" meckerte ich.
Er ließ mich los und sah mich fragend an. „Gab es viel Stress zuhause ?" fragte er neugierig. „Es war eigentlich gar nicht so schlimm wie erwartet" sagte ich lächeln. „Du verschweigst mir doch etwas" sagte er misstrauisch. „Ich bin halt schnell abgehauen bevor sie mich zusammen scheißen konnte" sagte ich genervt.
„Du kannst dich doch nicht von allem drücken Sky" sagte er ernst. „Ach Tom, du kennst doch meine Mutter, mit der kann man nicht reden" sagte ich noch genervter als vorher. Er wollte gerade ansetzten weiter zu sprechen doch die Abteiltür öffnete sich. Meine Augen verfinsterten sich. „Nott sucht nach dir" sagte er Tom.
ВЫ ЧИТАЕТЕ
In Love with Mattheo Riddle
Фанфик„Interessierst du dich für meinen Bruder ?" fragte er belustigt. Meine Augen weiteten sich. „Ach übrigens ich bin Matthe-" setzte er an. „Ach halt die Fresse Riddle" unterbrach ich ihn genervt. ------ „Das ist doch nicht Skylar oder ?" fragte er m...
