prolog

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„Sie ist nicht mehr das hilflose Mädchen von vor drei Monaten."

„Sie ist trotzdem zu unerfahren und die Aufgabe zu groß."

„Vertrau mir doch einfach!"

„Dir vertraue ich, ihr aber nicht."

Stille.

Das einzige was man hörte, war das gleichmäßige, sanfte Trommeln der Regentropfen, auf die hohen Fenster des Palastes. Wut und Verzweiflung lag wie eine schwere Decke in der Luft. Raubte beiden den Atem. Ihre grünen Augen sahen ihn aufgebracht an, während seine dunklen Augen sie bestimmend anblickten.

Sie hatten beide Recht und zugleich Unrecht.

Ja, sie war bereit. Sie würde ihn finden, aber wäre sie auch bereit, ihn gehen zu lassen?

SchattenkriegerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt