Avatar - der Herr der Elemente

„Gruselige alte Dame"

Es war bereits Dunkel. Wir machten uns ein Lagerfeuer im Wald um uns aufzuwärmen und etwas Licht zu haben.
Nach einer Weile wurde uns langweilig und wir begannen uns Gruselgeschichten zu erzählen. Zuerst war das ziemlich langweilig, Sokka war nicht unbedingt der beste Geschichtenerzähler.
Doch dann begann Katara. Sie erzählte uns eine wahre Geschichte aus dem Wasserstamm. Nun hatten wir alle Gänsehaut. Dann sagte Toph auch noch, dass sie schreie aus den Bergen hörte.
Aus dem Nichts kam dann plötzlich eine alte Frau.
Wir erschraken uns alle. Sie bot uns an bei ihr zu übernachten,da es hier draussen nicht sicher sei.
Wir folgten ihr zu einer alten Hütte.

Sie gab uns warmen Tee und einen Platz zum schlafen. Sie erzählte uns noch das Leute an Vollmond einfach so verschwinden und es deshalb gefährlich sei.

Ich ging in mein Schlafzimmer und schlief sofort ein. Das war die erste Nacht seit langem in der ich wieder mal alleine war.

Am nächsten Morgen standen wir auf und wollten einkaufen gehen.
Nur Sokka war noch im Bett, typisch Sokka.
Wir kauften viel Essen und gingen schlussendlich schon mal vor.

Sokka fand diese alte Dame namens Hama ziemlich merkwürdig. Ich musste ihm zu stimmen, sie hatte schon fast etwas gruseliges an sich.
Doch dann fing er an in ihrem Gasthof rum zu schnüffeln und alles zu durchsuchen. Obwohl ich neugierig war, fand ich das unhöflich von ihm.
Ich und Katara versuchten ihn davon ab zu halten.
Das einzige was er fand waren einige gruselige Puppen und einen abgeschlossenen Raum mit einer kleinen Truhe darin.
Sokka knackte die Türe des Raumes und versuchte die Truhe zu öffnen.

Plötzlich stand Hama hinter uns und sagte sie würde uns zeigen was in der Truhe war.
Gespannt schauten wir alle schuldig zu. Sie nahm einen alten Kamm heraus. Wir waren alle ein wenig verwirrt.

Hama erzählte uns das, dass ihr wertvollster Besitz war. Es war das einzige, das übrig war aus ihrer Zeit im Südlichen Wasserstamm.
Katara und Sokka waren geschockt, sie kam aus ihrer Heimat.
Hama wollte die beiden überraschen mit einem Gericht aus der Heimat.

Das Essen war genau so widerlich wie damals in Kataras und Sokkas Dorf. Nun sahen wir das Hama auch eine Wasserbändigerin war. Katara war begeistert.
Hama erzählte wie sie von der Feuernation entführt wurde und alle anderen Wasserbändiger ebenfalls.

Es war sehr schmerzhaft für sie davon zu erzählen. Katara tröstete Sie und erzählte, dass sie ihre Mutter bei so einen einem Überfall verlor.
Nun war es totenstill für den Rest des Essens. Ich war sehr müde und ging schon früh schlafen.

Am nächsten Morgen erfuhr ich von den Anderen das Katara mit Hama unterwegs war um alte Techniken vom Wasserstamm zu lernen. Ich und die anderen versuchten nun den vermissten auf den Grund zu gehen.
Die Einwohner schickten uns zu einem Alten Mann. Er war nur knapp entkommen und erzählte uns wie er zum Berg gezogen wurde und keine Kontrolle mehr über seine Körper hatte.
Das war sehr merkwürdig.
Da fiel uns ein das Toph schreie aus dem Berg hörte und so mussten wir dorthin.

Und tatsächlich waren die Leute dort oben gefangen. Sie sagten uns das kein Geist sondern Hama sie dort gefangen hielt.
Nun machte alles Sinn, sie war mir schon von Anfang an unheimlich.
Wir mussten Katara retten.
Aang und Sokka gingen um ihr zu helfen.
Ich und Toph befreiten zuerst alle Leute.

Als wir bei den anderen ankamen, war Hama bereits am Boden. Katara hatte sie besiegt. Hamas letzte Worte an Katara waren, dass sie nun eine Blutbändigerin war und sie ihr Ziel erreicht hatte.
Katara war alles andere als stolz darauf, aber sie hatte in diesem Moment keine andere Wahl.

Hama wurde für den Rest ihres Lebens weg gesperrt.