My Wish- Rascal Flatts

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Lena Pov:

Am nächsten Morgen:

Mitten in meinem Tiefschlaf überraschte mich ein kleiner Körper, der auf mein Bett sprang und dann auf und ab hüpfte. Um mich zu wecken, kletterte Emil nun auf mich und klammerte sich um mich. ,,Lenaaa! Aufstehen!", brüllte der kleine durch den Raum. Als ich erwachte, betrachtete ich seine strahlenden blauen Augen, welche mit einem schimmerden Funkeln bestückt waren. Emil zog meine Decke von meinem Oberkörper, legte sich auf mich und deckte nun uns beide, eng umschlungen, zu. Meine Arme griffen um seinen kleinen Körper. Er gab mir diese Wärme, die ich seit langer Zeit nicht mehr fühlte. ,,Lena?", sprach er mich an. ,,Ja?" ,,Ich hab dich lieb", flüsterte er mir schließlich in mein Ohr, während er sich noch näher an mich klammerte. ,,Ich hab dich auch lieb", antwortete ich ihm.

Emil und ich hatten schon immer eine starke Bindung. Von Anfang besuchte ich die drei oft und verbrachte möglich viel Zeit mit ihm.

Als ich spührte, wie er langsam began seine Augen zu schließen, bedeckte ich seine Schultern sanft mit der Decke. So schliefen wir dann beide ein. Mit dieser Geborgenheit um mich herum. Es fühlte sich an wie eine Umarmung, die ich ziemlich dringend nötig hatte. Dafür war ich Emil dankbar.

Mehrere Stunden später vernahm ich dann auf einmal leichte Schritte, die näher an mich herantraten. Als ich die Augen öffnete, erblickte ich Johannes, der Emil und mich stumm beobachtete. Ein Lächeln überzog sich über ihn. ,,Aufwachen", flüsterte er. ,,Nein. Schlafen", murmelte der kleine vor sich hin. ,,Na komm. Du musst in den Kindergarten." Da sprang er auch schon auf. Emil war einer der wenigen Kinder, die den Kindergarten lieben. Besonders freute er sich immer, wenn sie in den Wald gehen oder draussen spielen konnten.

Langsam stand ich vom Bett auf und da schnappte sich Emil schon meine Hand und zog mich in Richtung Wohnzimmer. ,,Guten Morgen ihr Schlafmützen", sagte Anna nun. Verschlafen rieb ich mir die Augen und trottete zu ihr hin. ,,Guten Morgen." Emil stürmte in sein Zimmer und machte sich fertig für den Kindergarten. Währenddessen drückte mir Anna einen Teller mit Frühstück in die Hand und wir setzten und an den Esstisch um gemeinsam zu frühstücken. Trotzdessen, dass ich noch im Schlafanzug war, fühlte ich mich keineswegs unwohl. Ich genoss einfach die Zeit mit Johannes und Anna.

,,Kann Lena mich heute in den Kindergarten bringen?", bettelte Emil seine Mutter an. ,,Ich weiß nicht, Schatz. Sie muss sich doch keine Umstände machen..." ,,Das macht mir keine Umstände", unterbrach ich sie, ,,Wenn ihr wollt bring ich ihn gerne." ,,Wirklich? Danke. Das würde uns sehr helfen. Wir müssen nämlich noch was erledigen."  Freudig sprang ihr Sohn durch die Gegend, schnappte seinen kleinen Feuerwehrmann Sam Rucksack, und zog mich zur Tür hin. Bevor wir die Tür verließen schnappte ich mir meine Autoschlüssel und einen Kindersitz für Emil. Als ich ihn gerade am Beifahrersitz anschnallte, stellte ich fest, dass ich noch einen Schlafanzug anhatte. ,,Oh mist!" Er bemerkte meinen Schlafanzug und fing an lauthals zu lachen. Dieses laute Lachen brachte mich zum Grinsen.

Am Kindergarten angekommen schnallte sich Emil ab und wollte gerade rausgehen, als ich ihm seinen kleinen Rucksack in die Hand reichte. ,,Soll ich mit hereinkommen?", fragte ich ihn. ,,Ne lass mal. Ich möchte nicht, dass du dich blamierst." Diese Aussage brachte mich zum Lachen. Dieser Junge war einfach ein Traum. Gerade als er die Tür öffnete, drehte er sich nochmal zu mir um und fiel mir um die Arme. ,,Holst du mich nachher auch ab", fragte er mich mit seinen kleinen Hundeaugen. Ich erklärte ihm, dass ich es versuchen würde einzurichten. Er sah mir noch einmal hinterher und öffnete dann die Tür zum Gebäude.

In diesem Moment realisierte ich: Das ist was ich wollte. Eine Familie. Etwas das für immer ist. Dieses ewige Glück mit dieser einen Person. Leider hatte ich diese Person noch nicht gefunden...

Das Lächeln auf meinen Lippen verschwindete einfach nicht. Plötzlich erschreckte mich ein lauter Ton von meinem Handy. Als ich dieses in die Hand nahm, erblickte ich eine Nachricht:

 Als ich dieses in die Hand nahm, erblickte ich eine Nachricht:

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Ich war froh, dass sich nichts zwischen uns änderte

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Ich war froh, dass sich nichts zwischen uns änderte. Es sollte am besten immer so sein. Allerdings wusste er nichts von dem was ich fühlte. Für ihn fühlte.

Ich wollte dieses Mal etwas ganz anderes probieren. Ich hoffe es ist eine kleine Abwechslung. Habe die Idee von einer anderen Fanfiction
(von Vanessa334419)
Wie findet ihr die Idee? Soll ich sowas öfter machen? Vielleicht auch mit anderen Leuten?

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