All die Erinnerungen die mir seit kurzem nicht mehr aus dem Kopf gehen

Chapter 3

Den ganzen Tag schon hatte ich einen mega Stress, musste dies und jenes klären und hatte dann auch noch Streit mit meiner Schwester. Lou ist momentan genauso gestresst wie ich, deshalb war es klar, dass es leicht eskalieren würde.

Jetzt bin ich wieder bei Tim, er hatte bis gerade eben noch gezockt und kommt jetzt zu mir. Er setzt sich neben mich auf das Bett und zieht mir das Handy aus der Hand:

Tim: Ok, das reicht jetzt mit dem Ding für heute. Du wirst noch ganz verrückt mit dem ganzen Zeug, was bei dir los ist.

Sanft, aber bestimmt zieht er mich mit der linken Hand zu sich an die Brust. Es tut so gut, dass er für mich da ist. Er drückt mich noch fester an sich und ich kuschel mich in seinen Armen ein. Tims Hände liegen auf meinen und unsere Arme sind übereinander verkreuzt.

Am nächsten Tag (Abend):
Der Gehweg ist gepflastert mit durchweichten Herbstblättern und ich bin froh, in der Dunkelheit nicht allein rumlaufen zu müssen. Obwohl längst Winter ist, haben immer noch nicht alle Bäume und Sträucher ihre Blätter verloren. Ich war gerade mit meiner Freundin Jana in der Stadt, das ist die Schwester von Tim.

Der Schneeregen hinterlässt hübsche glitzernde Flocken auf meiner roten Winterjacke und dank meinem Freund neben mir brauche ich keine Angst zu haben, dass ich entführt werde oder etwas in der Art. Es war wirklich so süß, er ist extra in die Stadt gelaufen und hat mich am Marktplatz abgepasst. Natürlich ist Tim erst zu mir gegangen, nachdem Jana sich entfernt hatte.

Wir laufen ein bisschen durch die Stadt und machen uns dann auf den Weg zu seinem Haus. Ich hoffe, wir werden heute nicht erwischt. Jeden Montag könnte der Tag sein, wo alles rauskommt.

Wir schleichen durch den Flur und sprinten halb zu seinem Zimmer, als plötzlich Jakob vor uns steht. Er hat mich so erschreckt, mit seinem plötzlichen Auftauchen, dass ich heftig zusammenzucke und völlig außer Atem von Tim in den Arm genommen werde. Langsam udn sanft gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und streicht mit seiner Hand über meine Wange. Die Horrorfilme, die meine Freunde in der Schule zurzeit mit mir schauen, tun mir wirklich nicht gut.

Jakob: „Sorry Jackie, ich wusste nicht, dass du so schreckhaft bist!"

Tim rollt mit den Augen. Ich lege meinem Freund die Hand auf die Brust: „Alles gut, ist ja nichts passiert."

Tim und ich gehen schnell in sein Zimmer und schließen die Tür leise. Er schaut mich etwas besorgt an: „Alles wieder gut?"

Jackie: „Ja, keine Sorge! Ich hatte mich nur mega erschreckt."

Tim: „Wirklich?"

Ich grinse schelmisch.

Jackie: „Naja, jetzt wo du fragst. Du kannst mich gerne mit was Interessantem davon ablenken..."

Tim schließt sich meinem Grinsen an und macht einen Schritt auf mich zu: „Na, wenn du mich schon so nett bittest..."

Er kommt immer näher und als er mich in einen intensiven Kuss zieht, seufze ich zufrieden auf. Der ganze Druck, die ganzen Sorgen sind verflogen und ich kann mich nun vollkommen auf meinen Freund konzentrieren.

Komplett außer Atem, aber total erlöst, stehen wir für eine Minute nur da, bevor wir endgültig übereinander herfallen. Er fährt mit seiner Hand seitlich an meinem Oberschenkel entlang, aber mir reicht das nicht. Ich schiebe seine Hand mehr in Richtung Hintern und er greift endlich zu, was in mir ein endgültiges Feuer auslöst. Wir torkeln etwas weg vom Bett. Ich ziehe mit seiner Hilfe meine Hose aus. Tim schiebt das Schulzeug an der linken Seite von seinem Schreibtisch mit seiner rechten Hand zur Seite. Ich springe schnell hoch, klammere mich um seine Hüften und er setzt mich direkt auf der hölzernen Tischplatte ab. Aber was ist schon Rummachen mit Klamotten? Wie unter Strom ziehe ich ihm sein Shirt über den Kopf und genieße den Anblick seines heißen Körpers.

Manche Menschen sind einfach innerlich und äußerlich total schön und wundervoll.

Tim scannt meinen Körper mit seinem Blick und mir wird immer heißer.

Gott, der Junge macht mich noch verrückt - auf eine gute Art!