46.Kapitel

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Hier jetzt das NOCHMAL neu geschriebene Kapitel. Ich hoffe, dass es so okay ist :) und jetzt viel Spaß

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"Also, nachdem du weggegangen warst, ging ich hoch zu ihr. Also in mein Zimmer...

Und dann äh... ja, dann wollte ich halt mit ihr für die Erdkundearbeit lernen... und da meinte sie, dass sie kurz auf Toilette müsste.
Ich wartete halt so lange, aber irgendwie war sie eine längere Zeit weg und dann dachte ich mir, frage ich mal, ob alles in Ordnung ist.

Als ich dann an der Badezimmertür ankam, hörte ich geschluchtze und wenige Sekunden später öffnete sie die Tür und fiel mir in die Arme".

Obwohl ich Liam, auf welcher Weise auch immer, beruhigen wollte, dass ich wirklich nichts mit der Sache zutun habe, habe ich scheinbar das Gegenteil erreicht.

Seine Augen weiteten sich augenblicklich.

"Du Mistkerl hast sie geschwängert!", sagte er mit gehobener und aggressiver Stimme.

"Nein, das kann es nicht sein, Liam", sagte ich und senkte meinen Kopf .
Wobei hundert Prozentig war ich mir auch nicht sicher...

"Hattet ihr denn schon.."

OH MEIN GOTT. Der Typ fragt mich das wirklich. Wo sind wir hier? Das ist seine Schwester! Er wäre der letzte, mit dem ich über dieses Thema reden würde.

Ich weitete meine augen.

"Äh... ich glaub, wir sollten nicht drüber reden", versuchte ich es ihm zu erklären.

"Liam, du bist ihr Bruder.
Das ist eine angelegenheit zwischen deiner Schwester und mir und das geht dich absolut nichts an", versuchte ich es ihm schonend beizubringen.

Was denkt der denn auch?

Er führte dieses Gespräch nicht mehr fort, sondern starrte auf die mit Gras bewachsene Wiese vor uns.

" Warum sollte sie dann so reagiert haben?",fragte er mich. Sein Blick immer noch auf die Wiese gerichtet.

"Ich weiß es nicht. Wirklich nicht. Davor war auch alles super. Doch dann ... Ich weiß echt nicht was passiert ist. Aber schwanger kann sie nicht sein", redete ich eher mir selber ein, als Liam.

" Und was ist wenn?", wollte er wissen.

"Wenn es so sein sollte, dann würde ich mich selbstverständlich um Katharina und das Kind kümmern. Immerhin wäre ich ja auch der Vater. Aufjedenfall würde ich mich kümmern", sagte ich. Und all das, was ich sagte, meinte ich auch so. Wortwörtlich.

" Hmm", gab Liam von sich und faltete seine Hände ineinander. Er schien sehr nachdenklich, klar was würde ich denn machen, wenn Gemma etwas zustoßen würde? Gott, das will ich mir auch nicht weiter ausmalen...

"Äh... soll ich weiter erzählen?", fragte ich ihn. Vielleicht interessierte es ihn noch?

" Klar, schieß los", bestätigte er mir.

"Also, nachdem sie in meinen Armen war, legte ich sie auf mein Bett und versuchte sie etwas zu beruhigen, was auch anfangs etwas geklappt hat, doch irgendwann stand sie einfach auf und sagte...", ich verstummte.
Der Schmerz in meinem Herzen vergrößerte sich, wenn das überhaupt noch möglich war.

Ich merkte, wie mir langsam wieder die Tränen aufstiegen.

Bist du ein Mann oder eine Memme?, kam es von irgendwo her.

Oh man, jetzt werde ich auch noch paranoid und höre irgendwelche Stimmen. Ich glaub's nicht.

" weiter...?", fragte Liam und hob seine Stimme.

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt