77. Kapitel

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*6 Uhr*
"Kathi, steh auf", weckte mich jemand.

"Hm", gab ich nur von mir und drehte mich auf die andere Seite.

"Kathi, wir müssen zur Schule! Los!"

Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf. Draußen war es noch etwas dunkel und trüb.

Mein Magen zog sich augenblicklich zusammen und ich merkte, wie übel es mir erging.

Mir war ziemlich warm, obwohl ich inzwischen in einem T-shirt lag.

"Liam...heute geht es wirklich nicht mehr."

Gleich nach meiner Aussage kam Liam mit einem Fiebermesser.

Ich schaltete dieses Ding an und schob es mir unter die Achseln. Nach wenigen Sekunden piepte dieses und ich schaute auf den kleinen Bildschirm.
40°.

"Oh Gott!", sagte ich und schmiss mich wieder ins Bett zurück.

"Ich kann heute echt nicht", sagte ich.
"Mir ist wirklich schlecht. Außerdem wird es mir morgen bestimmt besser gehen. Heute ist doch sowieso Freitag... Das ist nur ein Tag...komm schon Liam"
Das kann doch nicht sein Ernst sein, mich in diesem Zustand in die Schule zu schicken.

"Hör auf zu quängeln. Du wirst Zuhause bleiben. Du hast Fieber, dachtest du echt, ich werde dich zur Schule schicken?
Ich gehe Mom eben aufwecken, dass sie sich um dich kümmern soll. Dann gehe ich los. Bye"

Liam gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und machte sich auf den Weg zu Mom und dann zur Schule.

Oh man...ich hasse es Krank zu sein.

Liam's P.O.V.:
Nachdem ich Mom aufgeweckt habe, machte ich mich auf den Weg zu Kristina, um danach zusammen zur Schule zu fahren. Ihre Eltern waren inzwischen arbeiten, sodass sie uns nicht sahen. Es störte mich schon etwas, dass ich ihre Eltern nicht kennenlernen konnte, aber wenn Kristina das doch nicht möchte, muss ich das wohl so akzeptieren.

Zusammen an der Schule angekommen stiegen wir aus und machten uns auf den Weg in den Bioraum.

"Liam?", fragte Kristina.

"Was gibt's?"

"Ich denke...ich denke du solltest heute mit zu mir Nachhause"

"Du-du meinst deine-"

"Ja, ich möchte dich meinen Eltern vorstellen, Liam", sagte sie und lächelte dabei.

"Oh verdammt. Okay. Dann komme ich heute zur dir"

"Alles okay?"

"Ja...nur irgendwie bin ich jetzt schon nervös"

"Ich würde ja gegen sagen, dass du es nicht sein brauchst...aber bei meinem Vater wäre ich auch nervös", meinte sie und lachte.

Dann betrat die Lehrerin den Raum und wir wurden leise.

Sie begann mit dem Unterricht und meine Gedanken waren lediglich nur bei Kathi und bei Kristinas Eltern...

Kathi's P.O.V.:
Meine Kopfschmerzen verschlimmerten sich und mir wurde immer wärmer und wärmer. Meine Knochen schmerzen, es fühlte sich so an, als würden die mir rausgedreht werden. Ich wollte liegen, konnte ich aber nicht. War mir zu ungemütlich und meine Gelenke schmerzten. Ich wollte stehen, aber mir wurde schnell schwindelig.

Sitzen konnte ich auch nicht, dazu fehlte mir die kraft aufrecht zu sitzen.

Mom war so nett und brachte mir einen Zitronentee mit Zwieback. Ich sollte wenigstens das im Magen haben. Ich stopfte es mir soweit es ging in den Mund, hatte zu befürchten, dass es gleich soweit wäre mit dem Übergeben. Und tatsächlich, kaum hatte ich den Zwieback runtergeschluckt, erbrach ich in den Eimer, den Mom zuvor neben mich gestellt hat.

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt