Willkommen bei Band 2 von Hannah und Matt.
Hannah hatte eigentlich gehofft einen ruhigen Neustart in ihrer Heimatstadt New York zu beginnen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, denn ihr Leben geht rasant weiter. Aber nicht alleine. An ih...
Ich höre hinter mir ein Knistern und mit einem Schlag spannt sich mein Körper an, bereit dem gegenüber zu treten was auf mich zukommt. Ich drehe mich und springe auf. Ich blicke in drei Gesichter. Nicolae ist eines von ihnen. In mir steigt die Wut auf. "Ist das der Grund warum ich nicht hier her sollte?" Ich schreie ihn regelrecht an und zeige dabei auf meine Eltern. Ich sprinte auf ihn zu, doch der Blonde neben ihm packt mich und hält mich fest. "Nicht kleines Ding." Flüstert er mir zu. Ich versuche mich zu befreien und schlage auf ihn ein. Doch es ist vergebens.
"Sag mir Nicolae, ist das der Grund gewesen? Wusstest du das sie hier sind?" Schreie ich nun weinend vor Verzweiflung. Er schweigt und schaut mich betroffen an. Ich reiße mich los und laufe davon. „Lasst sie ..." Höre ich jemanden noch rufen und laufe so schnell ich kann einfach weiter. Sie scheinen mir wirklich nicht zu folgen, doch ich spüre das ich nicht alleine bin. Ein rascheln ertönt neben mir. Doch in der eile erkenne ich nicht was es ist.
Ich erreiche einen See an dessen Ufer ich zusammen breche. Ich schreie und Weine immer wieder auf. Meine Welt bricht zusammen. Nun ist nichts mehr wie es wahr, denn der Schmerz ist unerträglich und ich fürchte ich bin dem nicht gewachsen zu ertragen. Wie grausam muss mein Leben noch werden? Ich sinke komplett auf dem Boden zusammen, bin nur noch ein Schatten meiner selbst.
Ich höre Schritte, doch habe ich keine Kraft mehr mich zu bewegen und letztendlich ist es mir auch egal, denn sollte es der Mörder sein, so wünschte ich mir er würde mich nun auch erlösen. Die Schritte kommen näher und halten neben mir. Mit tränenverschleierten Augen erkenne ich Pfoten. Ich schlurze und zittere vor mich hin. Mit letzter Kraft wische ich mir die Tränen weg und hebe den Kopf um ihn besser sehen zu können. Ein großer schwarzer Wolf liegt nun neben mir, mein Herz beginnt zu rasen. Er dreht seinen Kopf und blickt mich an.
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Diese Augen habe ich schon mal gesehen, so golden, so leuchtend. Ich strecke meine Hand nach ihm aus.... "Prinzessin wach auf...." Das ist unmöglich....meine Sicht verschwimmt... der Wolf brummt mich an. "Hannah! Wach auf! Komm schon Prinzessin!..."
Ich schrecke hoch und blicke in Matt's besorgtes Gesicht. Ich verstehe nicht, was ist passiert? "Hey endlich, ich versuche dich schon eine Weile zu wecken meine Hübsche." Er streichelt sanft über meine Wange. "Maatt..." er nickt mir besorgt zu. Ich fasse mir ins Gesicht und spüre nässe. "Wieder einer deiner Albträume?" Ich bin zu erschrocken um zu antworten, es war zu real. "Hey meine Hübsche, komm her." Ich richte mich auf und falle weinend in seine Arme.
