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Nachdem Essen haben Jungkook und ich den Film zuende geschaut und etwas geredet, bis er dann tatsächlich eingeschlafen ist.

Und wie ich gesagt hatte, lag ich nicht im Bett sondern daß auf dem Stuhl und zeichnete.

Ich war mir echt unsicher, ob ich mich dazu legen hätte sollen, denn wenn ich mit jemanden in einem Bett schlief, klammerte ich wie ein Klammeraffe und auch wenn wir ein wenig gekuschelt hatten, als wir den Film sahen, wusste ich nicht ob es das okay gefunden hätte.

Dadurch saß ich nun hier mit meinen Zeichensachen und hatte die kleine Lampe auf dem Tisch angemacht, um etwas zu sehen.

Ich hatte den Tag zuvor eine Zeichnung angefangen, die ich nun weiter machte.

Ich zeichnete sehr oft einfach nur dauraf los, manchmal blieb es einfach nur bei Skizzen, manchmal arbeitete ich weiter daran.

Erst als die Sonne langsam durch den Sturm brach und das Zimmer etwas mehr erleuchtete, hörte ich auf und blickte Recht zufrieden auf meinen Zeichnung.

Erst als die Sonne langsam durch den Sturm brach und das Zimmer etwas mehr erleuchtete, hörte ich auf und blickte Recht zufrieden auf meinen Zeichnung

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[Das Bild ist von Pinterest]

Ich war vollkommen Müde und wirklich erschöpft, dennoch traute ich mich nicht mich zu Jungkook zu legen.

Stattdessen suchte ich mir eine Recht bequeme Position auf dem Stuhl und schloss meine Augen.

Ein paar Minuten könnte ich mich ja einfach ausruhen.

Ich wurde wach, als ich spürte wie mich jemand hoch hob.

,,Mh.." entwich es mir und schon gleich spürte ich die weiche Matratze unter meinem Körper.

,,Du bist unglaublich.." hörte ich Jungkooks stimme leise neben mir und merkte, wie sich die Matratze neben mir senkte.

Ich hatte keine Ahnung wie viel Uhr es war, das einzige woran ich dachte, war mich in die warme Decke zu kuscheln, die Jungkook über meinen Körper zog.

Doch war das nicht das einzige woran ich mich kuschelte, denn in meinem halb wachen, halb schlafenen Zustand kuschelte ich mich instinktiv an Jungkook ran.

Sein Wärme ging sofort rüber auf meinen kalten Körper und ich konnte seine Muskeln unter meiner Hand spüren.

Es dauerte nicht lange, da dämmerte ich wieder weg, nicht wissend ob Jungkook mich wieder von sich stieß oder etwas anderes tat.

Ich genoss einfach viel zu sehr die Wärme und den Geruch der Person, die ich liebte.

Als ich das nächste mal wach wurde lag ich mit meinem Kopf auf Jungkooks Brust und hatte mich halb auf ihn gelegt. Mein Bein lag über seinen und mein Arm um sein Torso.

,,Na auch mal wach?" Hörte ich Jungkooks wunderschöne Stimme über mir, als ich mich gähnend nur noch mehr an die Wärmequelle drückte.

,,Mh.." brachte ich verschlafen raus und spürte, wie er mir sanft über den Rücken streichelte.

Erst jetzt schien mein Gehirn erst richtig zu realisieren wie hier gerade lag, weshalb ich mich ruckartig aufsetzte und Jungkook mit großen Augen anschaute.

,,E-es tut mir s-so leid.." stotterte ich und rutschte von den älteren weg.

Gott wir peinlich war das denn jetzt schon wieder??

Jungkook setzte sich ebenfalls auf und blickte mich verwirrt an.

,,Warum tut dir das leid? Hätte es nicht gestört, hätte ich das nicht zugelassen. Mach dir doch nicht immer soviel Gedanken." Sprach Jungkook und streckte sich kurz danach.

Dadurch kamen seine Armmuskeln sehr gut zum Vorschein und so wie ich war, konnte ich meinen Blick davon nicht abwenden und starrte wohl ein wenig zu lange.

Jungkook grinste nämlich, da er es wohl bemerkt hatte, dich sagte er nichts weiter dazu, sondern sprach weiter.

,,Herr Min war vor ner halben Stunde hier. So wie es aussieht wird der Sturm nicht so schnell abnehmen. Wir sitzen also noch etwas länger hier fest, wahrscheinlich kommen wir erst gegen Abend weg. Oder erst Morgen. Wer weiß." Erklärte der ältere mir und ich nickte traurig.

So sehr ich es auch geniss mit Jungkook hier in einem Zimmer zu sein, wollte ich einfach nur Nachhause zu meiner Mom.

,,I-ich werde kurz meine Mom anrufen.." meinte ich dazu nur und stand auf. Ich hatte noch immer meine Jogginghose und den Hoodie von Jungkook an.

Ich schnappte mir mein Handy vom Tisch und checkte als erstes die Uhrzeit.
Wir hatten es kurz nach acht. Ich hatte also nicht wirklich lange geschlafen.

So fühlte ich mich tatsächlich auch.

Ich entsperrte mein Handy und wählte die Nummer meiner Mom.

Jungkook saß noch immer im Bett und beobachtete mich und da mir kalt wurde, kletterte ich zurück und schlüpfte unter die Decke.

Gerade rechtzeitig, da meine Mutter ran ging.

,,Hey Mom.." meinte ich, nachdem ich ihre Stimme vernahm.

,,Was ist los mein Schatz?" Fragte sie sofort.

,,Wir kommen wahrscheinlich erst gegen Abend hier weg. Der Sturm will nicht nachlassen." Erklärte ich ihr sofort.

,,Aber Mom, was wenn wir erst morgen wegkommen? Du bist schon die ganze Zeit alleine und dann auch noch Weihnachten.. es tut mir so leid." .

,,Ach mein Engel, mach dir keine Sorgen. Wir beide feiern dann einfach Weihnachten einen Tag später, das ist doch nicht schlimm. Schau, solltest du erst morgen wieder kommen, dann gehe ich halt zu Onkel Jaebum, das ist doch nicht schlimm."

,,Abe-"

,,Kein Aber, mein Schatz. Du kannst ja nichts dafür, niemand hat ahnen können, das euch ein Sturm dort aufhält."

,,Du hast ja Recht. Aber ich wollte ja von Anfang an nicht Mitfahren. Dann wäre es ja nie dazu gekommen."

,,Man kann leider nie wissen was passiert, mein Schatz. War es denn wenigstens schön."

,,Es ging.."

,,Mh.. naja seit gestern habe ich auch ein Zimmergenossen."

,,Ah und wem?"

,,Jungkook.." murmelte ich und blickte leicht zum älteren, der mich die ganze Zeit anstarrte.

,,WAS? ECHT?"

,,Gott Mom! Brüll doch nicht so! Ich Wette selbst die alten Menschen in Deutschland haben sich gerade gehört." Jammerte ich, weil sie echt laut geschrien hat.

,,Sorry." Sie lachte leicht.

,,Dann wünsche ich dir noch viel Spaß und schreib mir, wenn du mehr weißt, ja? Hab dich lieb, mein Schatz."

,,Ich dich auch." Damit legten wir auf und ich blickte mir roten Kopf zu Jungkook, der wieder einmal ein Grinsen auf seinen Lippen trug.

,,W-was..?" Fragte ich ihn, doch er schüttelte nur den Kopf und gab wieder ein "süß" von sich.

,,Yah! Nenn mich nicht immer süß!" Beschwerte ich mich und boxte ihn jammernd Gegend den Arm.

Das.. war ein.. Fehler.

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