Kapitel 30

1.2K 51 7
                                    

*Charlies Pov.*

Marco schleifte mich und die anderen beiden in den nächst besten Raum, was sich als Männerklo offenbarte. Erstaunlich das er ohne Krücken uns mit zog.

Und nun standen wir hier. In einem Männerklo. Vier Leute und zwei sahen sich dabei zum verwechseln ähnlich. Wortwörtlich. Zwischen Wiebke und Emily war eine große Distanz. Die wäre sogar vermutlich noch größer, würden die Wände sie daran nicht hindern. Sie starrten sich einfach nur an. Keine Worte wurden gewechselt. Der Raum erstickte in schweigen. Marco konnte sich kaum noch halten und lehnte sich desshalb an dem Waschbecken an. Für mich war es schon zulange still. Ich würde sterben vor langeweile wenn es jetzt nicht weiter geht. Desshalb beschloss ich mal die Stimmung zu lockern. "Also wir wollten es dir sampfter beibringen. Aber sieh das Positive. Wenn einer von euch nen Laden überfällt oder so, kann der andere am Arsch sein." lachte ich gekünzelt und schaute zu Marco, das er mir half, da die Blicke von Emily und Wiebke mich sonst töten würden, doch Marco schüttelte nur den Kopf. "Okay, Spaß bei seite, der eigendliche Fall ist..." und schon hatte ich keine Ahnung mehr, was ich sagen sollte und mein Blick ging wieder zu Marco um nach Hilfe zubetten, der selber erstmal Worte finden musste. "Ich höre?" kam es nun endlich mal von Emily. Ich fing an meine Finger knacken zulassen. das tat ich dem öfteren wenn ich Nervös war. "Ich.... Okay ich hab selber keine erklärung dafür. Und es ist mehr als nur Verrückt, das sowas gerade passiert. Wie in so einen Abgedrehten Film. Aber ihr müsst verwandt sein. Anders kann man das hier nicht erklären." sagte ih und zeigte auf die Beiden. Beide schüttelten mit dem Kopf und schauten sich dabei weiter an. Sind die beiden stur. "Vielleicht mag sein." meinte nun endlich mal Emily. Ein wunder ist geschehen sie reden. "Aber sowas passiert nur in sehr schlechten Filmen." meinte nun Wiebke. "Ihr seht doch, dass dies grade der Fall ist." mischte sich Marco ein, der schon langsam kein Bock mehr hatte. "Ich...Ich hab echt grade keine Lust darauf." sagte Emily. "Es wäre besser wenn ihr jetzt geht." ergänzte sie noch. "Warte. Wir müssen das klären. Für mich steht einiges auf dem Spiel, wenn Mo das sieht." sagte Wiebke und schaute ein wenig geknickt. Ihr schien der Junge echt zugefallen. "Du hast also Probleme? Hey. Ich brauch keine Zwillingsschwester. Ich hab wohl größere Probleme als du. Was ist wenn mich jemand mit dir verwechselt. Was soll ich den Mario sagen wenn er dich mit Mo sieht. Der macht sofort schluss." Ich mochte Emily nicht, das stand nun fest. Wiebke ist zwar kein Model, aber sie hat selber ein leben, was sichd dadurch auf den Kopf stellen kann. "Lasst uns verschwinden." Sagte ich und würdigte dieser Emily keines Blickes mehr. Marco ging mir schweigsam nach so wie Wiebke. Als wir das Gebäude verlassen hatten, war gott sei Dank keiner da, der uns nachtragen werden könnte. Zuhause bei uns schmiss wiebke ihre sachen in den Flur und ging sofort nach oben ins Studio. Sollte ich ihr hinterher gehen? Sie ist sowieso total genervt. Ich denke ich sollte sie erstmal alleine lassen.

Doch anderseits. "Schatz machs dir mal bequem, bin gleich wieder da." Sagte ich nur schnell zu Marco ehe ich nach oben ins Studio ging, wo ich ein schluchzen hörte. Was?! Wiebke und weinen?! Niemals! Ich habe sie bis jetzt gerade zwei mal weinen gesehen. Einmal wegen ihrem Hund und das andere dazu hab ich sie eher getrieben, als wir uns nach einem Jahr wieder sahen, weil sie in Australien als Au pair war.

Langsam schritt ich mehr in den Raum. Sie saß mit dem Gesicht zu Spiegel, wesshalb sie mich auch schnell wahrnahm und sich die tränen wegwisch. Ich wusste nicht wie ich ihr helfen sollte. Wie sollte man das auch bei einem Menschen der es mit Gefühlen nicht gerade leicht hatte. Ich setzte mich einfach neben ihr. Sie lehnte sich mit ihrem Kopf gegen meine Schulter, wie sie es meistens tat wenn sie kein Bock mehr hatte, ihr gewicht zutragen. "Willst du reden?" fragte ich und versuchte wirklich hilfbereit zuklingen. Bei Wiebke wusste ich jedoch nicht wie. Sie musste schniefen. "Willst du dir den meine Probleme anhören." sie legte ihren Kopf in meinen Schoss. "Die Wahrheit lautet eigendlich Nein." sagte ich. Kurz herrschte stille, bis wir beide anfingen zu lachen, was nicht lange anhielt. "Mein Leben ist doch fürn Arsch." mauelte sie. "Ach für den Arsch nicht unbedingt. Fürn Müll trifft es." grinste ich um sie aufzuheitern. Ich konnte nur dumme sprüche reißen wenn sie mies drauf war. "Nicht gerade besser, aber dann kann ich mir ne Mülltonne mit Oscar aus der Mülltonne teilen." "Wäre Mo den damit einverstanden." musste ich kichern. "Der hat die schnauze zuhalten." grinste sie frech. "Sehr reizent von dir." lachte ich und legte mich hin. "Okay hör mal. Du bist eine stare persönlichkeit." "Ich rieche sentimentalität auf mich zukommen." funkte Wiebke dazwischen. "Jetzt sei ruhig und hör mir zu. Lass dir nichts vorschreiben. Das passt nicht zu dir. Dafür wärst du auch zu stur. Lass dich nicht unterkriegen. Von keinem. Nicht mal von mir. Und schon gar nicht von dieser Emily. Was auch immer sie für eine Rolle in deinem Leben spielt." Ich hatte mir meine Ansprache besser vorgestellt. "Wow. Du warst schon mal besser." Lachte auch Wiebke. Ich stimmte ihr zu ehe der raum wieder in schweigen erstickte.

"Danke." Die stimme von Wiebke lies mich wieder meine Augen öffnen, die ich für einen kurzen Moment geschlossen hatte. "Wofür?" "Das du dir die mühe gibts mich zum Lachen zum bringen und das du einfach da bist." Wiebke setzte sih aufrichtig hin. "Das ist selbstverständlich bei mir und das weißt du auch." Lächelte ich ihr sampft zu. "Ich weiss." Ich nickte nur und stand dann auf. Bevor ich ging bat mich wiebke noch um etwas. "Charlie tust du mir einen gefallen?" "Natürlich. Was denn?" "Schläfst du heute bitte bei Marco? Ich will alleine sein. Komplett alleine." Ich wusste auf was sie hinaus wollte. Wenn Wiebke mich um sowas bat, was selten vorkam, dann musste sie ihre kompletten angestauten Emotionen raus lassen und das alleine, indem sie aif der Couch gammelt sich essen bestellt und sich eine folge nach der Anderen von Supernatural reinzieht. Ich nickte freubdlich und ging dann runter.

"Marco?" Fragte ich in die Wohnung hinein da er nicht im Wohnzimmer war. "In deinem Zimmer." Schrie er. Ich ging in mein Zimmer und fand Marco an meinem Schrank. Warum hatten alle Jungs diesen tick sich die Kleidung ihrer Freundin anzugucken. Er zog ein sommerliches Abendkleid herraus. mein Lieblingsteil "Der Fummel hier, der sieht irgebdwie echt scheisse aus." "An dir vielleicht" zickte ich und schnappte mir mein Lieblings Kleid. "Wirklich so auf der Stange echt schrecklich." Grinste er. "Worauf willst du hinaus." "Das du es anziehst." Schmunzelte er. Ich rollte mit den Augen. "Nicht heute irgendwann, vielleicht." Sagte ich und steckte es in mei. Kleiderschrank. Marco legte seine Arme um mich und zog mich zu sich. "Ziehst du es an wenn wir Essen gehen.?" Meinte er so richtig im Restaurant? Das wäre unser erstes Date. "Klingt nac unseren ersten offiziellen Date." Lachte ich und lehnte mich an meinen Freund. "Unser erstes Date wo wor alleine wären." Korrigierte er mich. Stimmt die Party war da ja noch. "Geht klar." Sagte ich. "Achja bevor ich es vergesse. Macht es dir was aus, wenn ich heute mal bei dir schlafe? Wiebke will alleine sein." Frgte ich und spielte dabei an seinem T-shirt rum. "Im geringsten nicht. Aber Marcel würde nachher noch vorbei kommen." "Ist in Ordnung." Sagte ich und gab ihn einen langen zärtlichen Kuss.

Verliebt in einen Player?!Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu