S.W.A.T

Ein neuer Hinweis?

*In der Black Betty*

Cortez hat uns alle Details für die Mission mittgeteilt und waren gerade auf dem Weg zum Haus unserer Verdächtigen. Wir luden unsere Waffen. Deacon saß mir gegenüber und sah mich mit einem komischen Blick an. ,,Was?", fragte ich leicht genervt. ,,Nichts. Gar nichts.", sagte er etwas ertappt. ,,Machst du dir Sorgen, dass ich das nicht schaffe? Weil es um meine Schwester geht?" ,,Hey das habe ich doch gar nicht gesagt..", versuchte er mich zu beruhigen, doch ich unterbrach ihn. ,,Das hoffe ich auch. Ich bin darauf trainiert, genau so wie du. Also behandle mich bitte nicht anders." ,,Ok jetzt beruhigen wir uns mal wieder. Wir wollen doch alle das Selbe und wir sind ein Team. Vergesst das nicht!", versuchte uns unser Teamleiter zu beruhigen. ,,Noch 60 Sekunden!", rief Luca von vorne und Hondo hielt wie immer seine übliche Rede. ,, Bleibt geschmeidig.", beendete er es wie immer. ,,Ok Leute wir sind da." Der Wagen hielt und wir öffneten die hinteren Türen durch die wir das Fahrzeug verließen. 

Wir hatten die Tür eingetreten und liefen gerade ins Haus. Ich sah einen Mann der auf der Couch saß und schrie sofort:,, Hände hoch! Sofort auf den Boden legen!" Als er getan hatte was ich sagte, legte ich ihm Handschellen an während Chris die Waffe auf ihn richtete und die Anderen das Haus durchsuchten. Wir übergaben ihn und gingen wieder ins Haus, wo unser Team schon zusammen kam. ,,Irgendwas gefunden?", fragte ich. Hondo antwortete:,, Es lagen ein paar Waffen im Schlafzimmer und anscheinend wurden ihm 100 000$ überwiesen. Auf seinem Handy ist eine Nummer, die ihn mehrmals angerufen hat. Die Gespräche gingen immer nur ein paar Minuten. Wir überprüfen ob sich das Handy, von dem die Anrufe ausgehen, orten lässt." ,,Ok dann lasst uns zurück fahren und ihn befragen. Vielleicht hilft er uns ja weiter., meinte Chris. ,,Ich glaube nicht. Ich hab euch ja erzählt wie aggressiv meine Schwester werden kann. Bestimmt weiß er was ihm droht wenn er sie verrät." ,,Wir müssen es trotzdem versuchen." Das war das letzte Wort unseres Teamleiters bevor wir wieder in die Zentralle fuhren.

*Zurück in der Zentralle*

Ich zog gerade meine Sicherheitsweste aus und packte sie in den Schrank. Ich schlug ihn zu und lehnte meinen Kopf dagegen. ,,Ist nicht einfach für dich, was?" Ich sah zu der Tür. Chris stand dort. ,,Die ganze Sache mit deiner Schwester. Das macht dir zu schaffen , nicht wahr?" ,,Naja, ich würde lügen, würde ich sagen es wäre nicht so." Ich ließ ein kleines Lachen von mir und sie gab mir ein kurzes Lächeln. ,,Nein ernsthaft. Natürlich ist es nicht leicht für mich. Sie ist immerhin ein Teil meiner Familie." ,, Aber sie versucht dich zu töten, Adriana!" ,, Ja und zwar wegen einem Fehler, den ich gemacht habe!", wurde ich lauter. ,,Tut mir Leid Chris, ich wollte dich nicht anschreien." Kurze Stille. ,,Ich gehe in den Verhörraum. Ich will wissen was er zu sagen hat." Ich verließ den Raum und lief zu dem besagten Raum. 

Ich stand in dem Raum von dem ich das Gespräch mithören konnte ohne, dass sie mich sahen. Tan und Hondo führten das Gespräch. ,,Wir wissen, dass sie für Leonie Willson arbeiten.", hörte ich die bekannte Stimme meines Teamkollegen sagen. ,,Ach ja? Haben sie auch Beweise dafür? Oder hat das nur die kleine Schlampe gesagt? Wo ist sie denn?", er lachte ekelhaft. Auf einmal wendete er sich an mich persönlich und schaute genau auf mich. Natürlich wusste er nicht, dass ich dort stand, da er von innen nur einen Spiegel sah. ,,Du machst das was du am besten kannst, oder?! Versteckst dich hinter deinen Bullenfreunden und wagst es noch nicht mal mit mir von Angesicht-zu-Angesicht zu sprechen!!" Ich riss sofort die Tür auf und stürmte in dem Raum rein. Ich ging auf den Tisch zu an dem er saß und haute mit den Fäusten drauf, die dort dann liegen blieben. ,,Hier ist die Schlampe höchst persönlich." ,,Da ist sie ja. Die kleine Adriana, die so leicht zu provozieren ist.", sein Grinsen wurde breiter und meine Wut größer. ,,Sie haben keine Ahnung von mir! Sie wissen rein gar nichts über mich also halten sie ihr Maul und beantworten meine Fragen!" ,,Erkennt du mich denn gar nicht?" Ich musterte ihn verwirrt und plötzlich fiel es mir wieder ein. ,,Jake..", sagte ich verwirrt und leiser als vorher.