Mi amor es confuso, Encanto und die Liebe

Capítulo 30

~11 Jahre später~

"Valeria! Du darfst dich doch nicht Überanstrengen!"
"Das geht schon wirklich"

Lachend lies ich den Korb wieder sinken und strich mir über den Prallen Bauch.
Es würde ein weiterer Junge werden und alle in ganz Encanto freuten sich auf den Familienzuwachs.
Besonders Abuela Alma die sich wahrscheinlich mehr freute als Camilo und ich.

"Mi amor du solltest auf sie hören, nicht das dir noch was passiert"

Camilo legte seine Arme um mich und berührte sanft die Stelle an meinem Bauch an dem die Narbe war.

Als ich dort in seinen Armen lag, wurde mir mal wieder bewusst wie viel Glück ich mit ihm hatte.

Nicht nur das er sich so gut um
Mich kümmerte seit dem ich schwanger war, oder das er mich wie das wertvollste Behandelte was es nur gibt.

Oder das er sich tatsächlich Sorgen macht wenn es nur darum ging ob ich einen Korb mit Äpfeln heben kann.

An schönsten fand ich aber das er mich liebte ganz wie ich war, mit meiner hässlichen Narbe.

Lächelnd erinnerte ich mich an den Tag an dem ich sie ihm gezeigt hatte:

"Lia...ich...tut das weh?"
"Ich verstehe...was?"
"Tut...tut das weh?"
"N-Nein"
"Oh ein Glück ich hatte schon Angst das du Schmerzen hast"
"Du-Du findest sie nicht absolut ekelhaft?"
"Naja es gibt schöneres aber weil sie bei dir auf dem Bauch ist, ist sich doch auch schön"
"Aber-Aber alle haben immer gesagt das ich dich lieber in dem Feuer verbrannt worden währe als diese bescheuerte Narbe zu bekommen"

"Also das ist nicht nett! Du bist das hübscheste Mädchen das ich kenne! Und diese Narbe ändert meine Meinung kein Stück!"
"Wirklich?"
"Natürlich! Immerhin liebe ich dich und dein Lachen und deine Augen und jetzt auch deine Narbe"
"Du-liebst sie?"
"Wenn sie bei dir auf dem Bauch prangt...dan ja!"
"Du-ich liebe dich auch, ich dachte das du wenn du meine Narbe siehst Schreiend wegrennst"
"Das tut man aber nicht wenn man dich liebt"

Sanft legte er seine Finger an mein Kinn und hob meinen Kopf sodass ich in sein süßes Lächeln schauen musste,
Dan senkte er den Blick und küsste mich.

"Camilo! Hör auf mit Valeria zu kuscheln und hilf uns!"
"Darf ich nicht mal fünf Minuten bei meiner Frau sein?"

Seine Frau, das von ihm zu hören löste immer wieder ein kribbeln in meinem Magen aus, noch gut erinnerte ich mich an den Tag als er mir den Antrag gemacht hat.

Es war kaum 6 Jahre her und trotzdem hatte sich dieser Tag, ebenso wie der eigentliche Hochzeitstag in mein Gehirn gebrannt.

"Komm schon Lia!"
"Ich weis echt nicht was du auf diesem Hügel willst! Es ist schon ewig her seit wir das letzt mal hier waren"

"Eben!"

Seufzend folgte ich ihm den Pfad zu dem Hügel hoch wo wir unser erstes Date hatten.

"Und jetzt mach die Augen zu!"

Ich tat was er wollte und spürte wie er meine Hand nahm um mich irgendwo hinzuführen.

"Und jetzt mach sie auf"

Seine Stimme klang so als käme sie von hinter meinem Ohr,
Blinzelt sah ich in den Sonnenuntergang.