When Dreams Come True- Benedict Cumberbatch Lovestory

Pasta, Meetings and Intimacy

Meine Lieben,
nun geht es endlich mit etwas Haylie& Ben Romantik weiter.. ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und ihr viel Spaß beim Lesen habt.
Über eure Rückmeldungen würde ich mich wie immer sehr freuen!
Alles Liebe 💕✨
Eure Katie

Als ich José von meinem geplanten Date mit Ben erzählte, ließ er mich sogar ganze 10 Minuten früher gehen und ersparte mir die letzte Runde auf dem Laufband, wofür ich ihm sehr dankbar war. Mit funkelnden Augen hatte mein Trainer verkündet "Schluss für heute, minha querida! Ich will ja nicht, dass du zu erschöpft bist für deine letzte Sporteinheit heute Abend" seine Augenbrauen tanzten dabei ausgelassen Tango und ich verdrehte lachend die Augen. "Ich habe absolut keine Ahnung, wovon du da bitte sprichst" erklärte ich mit einem unschuldigen Augenaufschlag und José lachte sein schallendes Lachen. Als ich ihm dann erzählte, dass Ben überlegte, eine Partnerstunde bei ihm zu buchen, hüpfte er förmlich durch das Fitnessstudio und ich musste ihm versprechen, meinen Freund so bald wie möglich mitzubringen. Bevor José mich in seiner Vorfreude gar nicht mehr gehen lassen würde, flüchtete ich unter die Dusche, wo ich meine mentale Einkaufsliste für den Abend durchging.

Auf dem Rückweg zu meiner Wohnung machte ich noch kurz einen Abstecher in den Feinkostladen meines Vertrauens. Dort erstand ich frische Pasta, eine sündhaft teure Großpackung Pinienkerne, eine flasche Rotwein, sowie zwei große Bund Basilikum. Als Nachtisch ließ ich mir noch zwei verführerisch duftende Schokotörtchen einpacken und hoffte, dass ich Ben mit meiner Wahl einverstanden sein würde. Die kleine Perfektionistin in mir hätte gerne mehr Zeit zur Vorbereitung gehabt, aber schließlich waren wir hier nicht beim perfekten Promi-Dinner, sondern ich würde einen ganz entspannten Abend mit meinem Freund verbringen. Nach der kurzen Nacht war ich sowieso viel zu müde, um mir weitere Gedanken zu machen und bloß es einfach nur zu genießen.
Zu Hause angekommen, machte ich mich sofort daran, das Pesto zu zu bereiten und nebenbei noch einen Salat zu zaubern. Danach schlüpfte ich schnell in etwas bequemeres und entschied mich kurzerhand für ein dunkelblaues Jeanskleid mit einem cremefarbenen Cardigan. Mit fliegenden Schritten eilte ich durch meine Wohnung, um verirrte Kleidungsstücke einzusammeln, Kerzen anzuzünden und meinen kleinen Balkontisch mit meinem besten Geschirr und weißen Servietten zu decken. Um Punkt 8 klingelte es dann an meiner Haustür- natürlich war Ben wie immer die Pünktlichkeit in Person. Als seine hochgewachsene Gestalt vor mir im Türrahmen auftauchte, merkte ich wie die ganze Anspannung des Tages langsam von mir abfiel. Ben trat vor und schloss mich in seine Arme. Ich genoß es meinen Kopf gegen seine Brust zu lehnen und seinen vertrauten Duft einzuatmen. Er schenkte mir ein liebevolles Lächeln und drückte dann seine Lippen auf meine. Sofort setzte mein Verstand aus und meine Knie wurden zu Wackelpudding. Als Ben sich schließlich sanft von mir löste, schaute ich ihn empört an und er lächelte entschuldigend. "Wo habe ich nur meine Manieren gelassen.. du hast mich kaum herein gebeten und schon falle ich über dich her.. entschuldige bitte, aber bei dir kann ich mich einfach nicht beherrschen.." erklärte er mit einem jungenhaften Lächeln und fuhr sich durch die dunklen Sherlock-Locken- das wiederum führte nur dazu, dass ich meine Arme erneut um ihn schlang und die Lücke zwischen uns schloss. Wenig später saßen wir vor unseren gut gefüllten Tellern und hielten jeder ein Rotweinglas in der Hand. "Auf einen wundervollen Abend mir dir.." prostete Ben mir zu und mit einem leisen Kling stießen unsere Gläser aneinander. Ben ließ seinen Blick über den gedeckten Tisch wandern und schüttelte dann den Kopf. "Darling, wie hast du das nur alles so schnell vorbereiten können?! Warst du nicht noch bis eben im Fitnessstudio mit José? Ich fühle mich wirklich ein bisschen schlecht, dass du dir so viel Mühe für mich gemacht hast.. Ich hätte uns doch auch einfach eine Pizza von Antonio mitbringen können.." erklärte Ben deutlich zerknirscht und ich wehrte sofort ab. "Das brauchst du nicht! Ich freue mich, dass du meine Einladung angenommen hast und ich mich wenigstens ein wenig für gestern revanchieren kann.. ließ ich Ben mit einem dankbaren Lächeln wissen. Als ich seinen fragenden Blick auffing, beeilte ich mich zu erklären "Du hast schließlich gestern alles für mich und meine Eltern stehen und ließen lassen und sogar ein Festessen für uns organisiert.. es war so ein einmaliger Tag mit euch und ich bin dir einfach so dankbar für alles.." dankte ich Ben aus tiefstem Herzen. Als er meine Hand in seine Name, tanzten die kleinen Schmetterlinge in meinem Bauch wie wild durcheinander. "Es freut mich sehr zu hören, dass dir der gestrige Tag so gut gefallen hat. Ich selbst bin so dankbar, wie offen und herzlich mich deine Eltern aufgenommen haben. Es ist mehr als offensichtlich, wie viel du ihnen bedeutest und ich fühle mich geehrt, das sie mich an deiner Seite sehen und unsere Beziehung unterstützen. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dir das zu geben, was du verdienst und dir in unsrem harten Business immer zur Seite stehen- das verspreche ich!" Bei Bens leidenschaftlichen Worten waren mir die Tränen in die Augen getreten und ich lehnte mich über den kleinen Tisch, um das Versprechen mit einem Kuss zu besiegeln.