Kapitel 3

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Ich sah diese Person mit Tränen in den Augen an.

Diese Person war Tim. Schnell sah ich weg und versteckte mein Gesicht.
"Ich will nicht dass du weinst" sagte er leise.
"Ich will alleine sein!" meinte ich zickig.
"Hast du deine Tage oder was ist dein problem?!" fragte er genervt.
"Verpiss dich!" meinte ich und krallte mich an das Kissen.
"Mia" fing er an.
"Ich sagte geh!" schrie ich ihn an.
Plötzlich bekam ich Stiche im Bauch, ich dachte er wäre weg weshalb ich schrie.
Er nahm mich in dem Arm.
"Wo hast du schmerzen?" fragte er mich
Ich deutete irgendwie auf meinen Bauch.
Er drehte mich sanft auf den Rücken und begann meinen Bauch zu massieren.
Sein Handy klingelte, er sah kurz drauf Ignorierte dies jedoch.
Ich sah ihn fragend an.
"Luis" meinte er.
Sein Handy ging erneu, jetzt ging er dran und machte Lautsprecher.

"Julien ich kann grad nicht, ich bin mit meiner Family bei meinen Nachbarn essen" erklärte Tim.
"Dann frag ob du zu dir kannst, wir stehen vor der Tür!" meinte Julien.
"Bro mach hinne ich mich auf Klo!" hörte ich Jacob meckern.
"Leute ich hab geschworen ich mache heute nichts anderes" meinte er.
"Sag du musst schulzeugs machen" meinte Luis.
"Mama bringt mich um! Das wisst ihr, ich kann fragen ob ihr nach hier kommen könnt!" meinte er.
"Bro mach hinne!" meint Jacob erneut.
Tim sah mich an. Ich drehte mich weg und sah zur Wand.
"Sorry jungs funktioniert nicht!" Meinte er leise und legt sich vorsichtig zu mir ins bett.
"Morgen aber okay?" hörte man Bene.
"Klar bis morgen, wir sehen uns in der Schule!" meinte Tim und legte auf.

Tim legte seinen arm um mich.
Langsam schlief ich ein, jedoch zuckte ich durch ein Stich wieder zusammen.
"Alles gut" flüsterte er mir ins Ohr. Unbewusst kuschelte ich mich an ihn und schlief weiter. Ich spürte wie er meinen Bauchmassierte, was wie durch ein Wunder half. Doch solbald er aufhörte, tat es wieder weh.
"Bitte mach weiter" nuschelte ich und legte mein Kopf auf seine Brust.
Er drehte mich, so dass ich auf dem Rücken lag. Ich sah ihn fragend an.
Ohne was zusagen setzte er sich auf meine Beine, zog meine Hose ein stück runter und begamn wieder zu massieren.
"Es tut so gut" murmelte ich und sah ihn an. Er lächelte.

Keine 3 Sekunden später klopfte es an der Tür und jemand trat ein, als ich zur Tür sah, sah ich meine Mutter an.
Diese sah Tim und mich an, dabei konnt sie sich ein grinsen nicht verkneifen.
"Boah Mama" meinte ich genervt.
"Es gibt essen ihr beiden" meinte sie
"Wir reden später wenn alle weg sind" fügte sie hinzu.
"Ich hab gedacht sie darf heut bei uns schlafen, wir wollten uns kennenlernen" meinte Tim.
"Heute nicht, vielleicht in 2 Wochen, die Dame hat erstmal Hausarrest" sagte sie.
"Du kannst mich mal!" sagte ich leise und sah weg.
"Ich schwöre ihnen, Lara lügt. Mia hat nichts getan außer im Sportunterricht mit zumachen!" verteidigte mich Tim vor meiner Mutter.
"Das ist ja süß Tim. Aber es geht noch um andere Sachen." meinte Mama.
"Ich hab Papa geantwortet hat er dir nichts gesagt?" fragte ich.
"Papa ist nicht hier verdammte Scheiße! Du hast mir zuantworten! Ich hab die verantwortung!" sagte Mama genervt.
"Jetzt kommt bitte Essen" meinte sie danach lieb und lächelte uns an.
"Keinen Hunger" meinte ich kurz und drehte meinen Kopf weg, da Tim noch auf meinen Beinen saß.
"Bitte Mia. Für mich!" meinte Tim und drehte meinen Kopf sanft zu ihm, so das ich gezwungen war ihn anzusehen. Er sah mir in die Augen.
"Bitte Mia" flüsterte er und sah mir dabei weiter in die Augen.
Wie hypnotisiert nickte ich leicht, löste den Blick kontakt jedoch nicht.
Er stand langsam auf und zog mich aus dem Bett.
Gemeinsam gingen wir dann runter.

"Ich glaube aus den beiden wird mal was, die sind ja schon ein süßes paar!" meinte Tims Mutter zu meiner weshalb ich Rot wurde.
"Deckst du bitte den Tisch Mia?" fragte Mama.
"Dafür nh Woche weniger Hausarrest?" versuchte ich zu verhandeln.
"Wenn du es nicht machst gibt es nh Woche drauf, zackig jetzt!" meinte meine Mutter.
Genervt ging ich in die Küche, Tim kam mir nach und half mir beim Tisch decken.

Als das Essen fertig war aßen wir zusammen, danach verabschiedeten wir uns von den Schaeckers die dann rüber liefen.
Ich sah Tim nach und lehnte mich an die Tür. Als er drinnen war schloss ich die Tür und ging ins Zimmer, dort schloss ich meine Türe zu und lies den Schlüssel von innen stecken.

Die Geheim Beziehung - Tim Schaecker Fan FictionWhere stories live. Discover now