Keine Angst

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Doch eins war da noch...

——

Ich stand von der Bank auf und senkte mein kopf.
„Daichi du hast recht, ich sollte mir keine Gedanken darüber machen was die anderen über mich denken aber trotzdem habe ich Angst"

Nun stand auch Daichi auf und stellte sich mit gegenüber.
„Ich habe immer noch Angst davor was sie sagen werden oder was sie tuen werden.
Daichi du kannst mich ruhig Angst Hase nennen denn so einer bin ich auch, ich habe einfach viel zu viel Angst"
Fügte ich noch hinzu und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab.
Daichi legte sein Arm um mich und strich mir mit seiner Hand über mein Rücken.

„Sugawara ich verstehe dich und ich verstehe auch deine Angst aber die bringt dir nichts, du brauchst sie nicht mehr haben ich werde für dich da sein und wenn sie dich bis zum Ende fertig machen wollen und dass nur damit sie sich selber besser fühlen können, sage ich das ich ebenfalls Schwul bin, den dann können sie uns beide runter machen aber das ist mir egal Hauptsache wir haben uns und sind für einander da"
Sprach er ruhig und gelassen doch ich war ehr geschockt.
Hatte er gerade wirklich zugegeben das auch er genauso wie ich auf Männer steht?

Ich erhob mein Kopf und starte ihn mitten ins Gesicht sein Augen strahlten Fürsorge aus.
„Du..?"
Fragte ich doch meine unvollendete Frage doch er schien sie trotzdem zu verstehen
„ja und deswegen verstehe ich deine Angst den auch ich habe sie selber"
„Aber..."
Unterbrach ich ihn
„Sugawara ignorier das was sie sagen einfach und werde mit ihm glücklich, gerade Oikawa er hat doch so ein großes Selbstbewusstsein und auch er wird dich bestimmt unterstützen"
Redete er weiter immer noch in den selben ruhigen Ton den er auch schon vorher hatte.

Oikawa.
Immer noch dachte er an Oikawa.
Immer noch denkt er ich würde in Lieben und das nur weil ich mein Mund nicht öffnen kann.

Denn eine Angst habe ich noch die auch Daichi mir jetzt nicht nehmen kann.
Ich habe Angst davor verletzt zu werden oder zurückgewiesen zu werden, den ich weiß nicht wie Daichi reagieren würde wen ich ihn meine Liebe gestehen werde.
Es stimmt schon wen ich jetzt selbstsüchtig denke sind meine Chancen bei ihn vielleicht gestiegen und meine Hoffnung genauso aber es heißt nicht das ich derjenige bin den er liebt.

Ein klingeln lies uns aufhorchen, es wahr Daichi's Handy welches klingelte.
Ich löste mich aus seinen Arme und er nahm das Telefonat an.
Nach ein paar Minuten in denen er telefonierte beendetet er auch dieses Telefonat und guckte mich mit einen sanften Lächeln an
„Es war meine Mutter, ich soll nach Haus kommen, gehen wir noch ein Stück zusammen"

'Zusammen' so einfach gesagt so schwer getan

Ich schüttelte mein Kopf und setze mich wieder auf die Bank.
Jetzt brauch ich ein klaren Kopf.

„Ich bleibe noch etwas hir, geh du nur wir sehen uns morgen"
Sagte ich nun mit einer meiner typischen Lächeln.
Auch Daichi lächelte und verabschiedete sich
„Sugawara hab keine Angst okay"
War das einzige was er noch sagte bevor auch gegangen war.

Just you.. ~Daisuga Where stories live. Discover now