Kapitel 1

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Mia POV

Ich saß in dem eintönigen Besprechungsraum und starrte an die graue Wand während ich zuhören musste wie mein „Verlobter" einen neuen Deal aushandelte. Ist ja nicht so, dass mein Vater mir seine Geschäfte vererbt hatte. Mein Vater war kurz nach meinem 18. Geburtstag bei einer Schiesserei ums Leben gekommen. So musste ich schon sehr früh erfahren, wie es ist eine der grössten Mafias der Welt zu leiten. Dies war nicht immer leicht. Besonders als Frau mit so jungem Alter immer ernst genommen zu werden. Mittlerweile bin ich zwanzig Jahre alt und Zwangsverlobt mit Diego. Ich hasse Diego. Hassen ist für das was er tut noch untertrieben. Er ist der Meinung, dass dieser Job nichts für eine Frau ist und unterdrückt mich in meiner eigenen Mafia. Mittlerweile bin ich in Gedanken nicht mehr bei dem Deal und denke nur noch an den morgigen Tag.

Am späten Abend war die Besprechung endlich zu Ende. Ich freute mich schon auf mein weiches Bett zuhause um einfach nur noch zu schlafen. Ich lief in meinem schwarzen Outfit, meinen schwarzen Louboutins und meiner Chanel Handtasche aus unserem oder eher gesagt meinem Gebäude. 

Ich spürte die kalte und frische Luft auf meiner Haut

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Ich spürte die kalte und frische Luft auf meiner Haut. Es war so angenehm nach einem langen Tag endlich mal wieder an die Frische Luft zu kommen. Ich sah schon unseren Fahrer direkt vor dem Eingang stehen. Diego sass natürlich schon drinnen und schenkte mir nicht einmal Beachtung als ich einstieg. Er kann natürlich auch nie auf mich warten, sodass wir gemeinsam gehen konnten. Er ist so ein Arsch. Nachdem ich eingestiegen war, fuhren wir los. Während der Fahrt war es still im Auto. Diego war am Handy. Er wirkte sehr angespannt und genervt. Das ist kein gutes Zeichen... Ich schaute während der Fahrt einfach nur aus dem Fenster. Ich hatte keine Lust ein Gespräch an zu fangen. Ich hätte eh nur genervte Antworten bekommen. Nach 10 Minuten Fahrt konnte ich schon die Tore unseres Anwesens sehen, welches streng genommen mir alleine gehört. Die Tore öffnetet sich und wir Fuhren die lange Straße durch den Park bis hin zu der Villa. Zuhause angekommen warf ich meine Higheels in die Ecke. Es gibt nichts ungemütlicheres als hohe Schuhe.

Gerade als ich die Treppe Richtung Schlafzimmer hoch gehen wollte hörte ich meinen Verlobten hinter mir. Er sagte in einem widerlichen Ton: „Mach dich Fertig kleine. Wenn ich in 5min hoch komme bist du ready." Ich rannte die Treppe mit tränen in den Augen weiter hoch. Ich Schlug die Tür hinter mir zu und ging durchs Schlafzimmer ins Bad. Ich Löste meine Haare aus dem Zopf und schminkte mich ab. Ich würde ja noch gerne duschen gehen aber dafür war keine Zeit. Wenn ich nicht tat was er sagte, würde er mir noch mehr Schmerzen zu fügen. Also zog ich meine neuen Dessous an und setzte mich aufs Bett.

Während ich auf ihn wartete ging mir wieder einiges durch den Kopf

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Während ich auf ihn wartete ging mir wieder einiges durch den Kopf. Was würde er mir heute wieder antun? Ich habe so angst vor diesem Mann. Eigentlich sollte ich diejenige sein, vor der er Angst haben sollte. Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie er es geschafft hatte mich so zu unterdrücken. Das Blut gefror in meinen Adern als ich hörte wie er die Treppenstufen hoch kam. 

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