Kapitel 23

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Wir wussten beide, dass wir fliehen mussten.
„Wir werden noch heute Abend fliehen." Sagte Alessandro mit einem strengem Ton. „Ok, aber davor muss ich noch einmal zu mir ins Büro" erwiderte ich immer noch angepisst. „Ich sorg dafür, dass mein Privatjet in 1 Stunde Abflug bereit ist. Wir treffen uns am Flugplatz, einer meiner Leute begleitet dich, er kennt auch den Weg." „Ok, bis später wir sehen uns dann am Flugplatz." Mit diesen Worten verließ ich den Raum.

Es war ein bewölkter Tag, ich sah aus dem Fenster meines Büros und konnte mich leider nicht auf meine Arbeit konzentrieren, denn ich hatte ein zu schlechtes Gewissen, da ich so lang nicht mehr bei meinen Pferden war. „Mia, hier kommen gerade drei schwarze Range Rovers an, erwartest du jemanden?" Fragte meine Assistentin. FUCK. Ich wusste wer das war, die Casa Nostras. „Verriegel sofort das Gebäude und lass niemanden raus oder rein. Ich brauche meine besten Männer, die gerade im Gebäude sind und geladene Waffen." Meine Assistentin wusste was hier abging und verliess den Raum schnell mit einem Nicken.

Ich öffnete meinen Schrank, in dem ich meine Waffen für den Notfall lagerte. Ich steckte mir eine in den Bh, eine steckte ich an mein Fußgelenk, eine in meinem Gürtel und die andere in nahm ich in meine Hand. Die in meiner Hand, war die Waffe, welche ich von meinem Vater zu meinem 16. Geburtstag bekommen habe, sie war mattschwarz und trug  in geschwungener Schrift meine Initialienien. Ich schloss den Schrank wieder ab und rannte aus dem Raum. Ich schnappte mir meine besten fünf Männer und lief mit ihnen zum Hinterausgang, wo für den Notfall immer zwei Lamborghini Urus bereit standen. Ich setzte mich an das Steuer des einen und fuhr los. In meinem wagen waren drei Männer und in dem anderen waren zwei. Wir fuhren auf die Autobahn, ich fuhr Richtung Flugplatz, ich wusste wo der Flugplatz sich befindet, ich hatte recherchiert. Ich schaute in den Rückspiegel, fuck. Ein Konvoi aus schwarzen Range Rovers. Nicht gut, gar nicht gut. Ich drückte das Gaspedal komplett durch, und schlängelte mich durch die Autos durch. Ich hatte lang nicht mehr so viel Adrenalin verspürt...

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