54.

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Diego und ich fuhren mit 20 Männer los, das allerdings mit 3 verschiedenen Autos. Diego fuhr und man sah ihm an, das er nervös war, dennoch versuchte er es nicht zu zeigen. Falls was schief laufen sollte, würden James und Álvaro sterben und dass nur wegen mir. Ich kann Diego also vollkommen verstehen, nur müssen wir jetzt an das gute denken, ans Glück. Milo und Sergio sind starke, mächtige Männer...
Sie werden uns daraus helfen und ich habe noch nicht mal Schulden bei Milo, außer das mit dem Verzeihen, wollte er nichts. Das ist auch gut so.

„Diego, du gibst mir gleich auch eine Waffe! Ich erledige unsern guten Freund!" sagte ich und malte mir schon Bilder im Kopf aus, wie gut die Leiche, von Javier aussehen würde. „Kannst du vergessen, du wartest im Auto!" verneinte er dies und trat mehr auf das Gas. „Bitte! Ich muss ihn einfach selbst umlegen. Tu es für mich. Du kannst in der Zeit James und Álvaro daraus holen und ich... ich kümmere mich um Javilein!" flehte ich Di an.

„Du bist schwach im Gegensatz zu Javier, Val. Du wirst gegen ihn nicht ankommen. Versteh das doch!" laberte ich mich voll und tat so als wer ich ein kleines Baby.

„Also echt, ich habe es da ja wohl überlebt, bei Javier. Zwei Monate lang. Er hat mich 20 mal in der Badewanne ertränken wollen. Ich bin immer wieder ohnmächtig davon geworden, aber lebe noch. Dann hatte er mich sogar fast erwürgt und mit einem Messer auf mich geworfen. Ich konnte gerade so noch zur Seite gehen. Außerdem habe ich einen Schuss überlebt, der mich auch fast getötet hatte. Ich wurde tagtäglich von meinem Vater verprügelt und stehe trotzdem noch hier mit einem lächeln. Achso und nicht zu vergessen, hat Javier mich Vergewaltigt, was auch nochmal stärke von mir bewiesen hat. Also wenn hier wer stark ist, bin ich das!" holte ich alles aus meiner Vergangenheit raus, was mir dann auch nochmal zeigte wie stark ich eigentlich bin.

„Okay, du hast recht. Tut mir Leid. Ich zweifle nicht an deiner Stärke, sondern ich habe einfach Angst, dass dir was passiert. Klar, du bist Stark, aber wie wird es gleich für dich sein, wenn wir von den Männer, seinen Männern, überrumpelt werden und er uns alle tötet, und nur dich leben lässt. Du wirst bei ihm leiden und niemand wird dir helfen können. Ich habe einfach Angst um dich." erklärte er mir und schaute traurig auf die Straße.

„Ich habe keine Angst vor Ihm. Falls es so sein wird, dass er euch tötet und mich Leben lässt, wird er mich nicht gut behandeln. Ich wäre sein Spielzeug und irgendwann bin ich langweilig für ihn. Dann tötet er mich so oder so. Wir werden aber nicht sterben, wir holen uns den Sieg und stoppen den Irren! Wenn nicht ich, dann ihr oder unsere Männer!" munterte ich Diego auf.
Diego nickte und fuhr auf den Parkplatz an der Highschool wo wir auch schon die anderen Autos parken sahen. Milo und Sergio lehnten am Auto und rauchten sich eine. Als sie uns sahen, drückte sie die Zigaretten aus und warfen sie auf den Boden.

Diego und ich, sowie alle anderen unserer Männer stiegen aus und liefen auf Milo zu.
„Hey Kleines, lang nicht mehr gesehen." sagte Milo und umarmte mich, was ich komisch fand. Wieso umarmt er mich, machen das nicht eigentlich nur Frauen?

„Heyy, danke das ihr uns helft. Fahren wir direkt los?" sagte ich und schaute erwartungsvoll.

„Ja schon, aber was ist der Plan?" fragte Milo.

„Ganz einfach. Ihr kümmert euch um Javiers Männer und danach kommt ihr zu mir. Ich kümmere mich um unseren guten Javier. Wenn ihr seine Männer umgelegt habt, helft ihr mir, ihm Angst zu machen. Danach legen wir ihn denke ich um. Diego du holst James und Álvaro, danach kommst du auch zu uns. Er hat einen Keller, da versteckt er seine Geiseln. Ich schätze mal, das die beiden da drin sein werden." erklärte ich und nahm mir eine Zigarette, dich ich an machte und dann rauchte.

„Seit wann machst du die Regeln?" kam Sergio mir näher und schaute mich böse an.

„Seit dem sie zu uns gehört!" antwortete Diego und zog mich in sein Arm. Jap, Diego und ich sind gute Freunde. Der Beweis.

Sergio verdreht die Augen, machte sich dann aber mit Milo auf den Weg zum Auto. Wir machten es ihm gleich und fuhren los.

Wir kommen Javier... das ist vielleicht die letzte Nacht, die du mit bekommst!

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