Hotel XXY

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Ich liege in meinem Bett und lasse den Tag nochmal an mir vorbei ziehen.

Ich weiß nicht was ich denken soll.. Mein Kopf dreht sich. Es ist so viel passiert.

Wie ist das nur alles passiert? Ich bin auf das Konzert, ich wurde mit Wasser überschüttet, ich lerne mein größtes Idol kennen, doch es stellt sich heraus, dass er nicht der Mann ist, für den ihn die Welt hält. Mein Idol hat mich geküsst. Ich sollte mich freuen.. doch.. wieso tue ich es nicht? Andere Frauen würden töten um mit einen der Member eine Nacht zu verbringen, dass einer ihnen die Jungfräulichkeit nimmt, doch ich finde es nicht gut. Nicht auf diese Art und Weiße. Ich fühle mich eklig und benutzt. Und er möchte, dass ich morgen in dieses Hotel gehe? Wieso? Und was sollte passieren, wenn ich nicht hingehe?

Ich schließe die Augen und sehe seinen intensiven Blick vor mir. Diese Augen waren so anders, als man es von ihm kennt. Sie waren so voller.. ach ich weiß auch nicht.. es ist mir alles zu viel. Wenn ich an seine Berührungen denke, werden die Stellen warm. Wie konnte ich nur all das zulassen? Zählt das als Vergewaltigung? Nein, denn ich habe ja mit gemacht und ihn schlussendlich darum gebeten. Oh mein Gott.. ich habe so merkwürdige Dinge gesagt. Ich kann spüren wie meine Wangen rot werden, bei den Erinnerungen. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals solche Dinge sagen würde, laut. Vor Scham drücke ich mir ein Kissen auf das Gesicht.

Ich denke an die Groben Hände, die meine Oberschenkel berührten. Es tat weh, doch es war.. schön.. es war, als .. als.. als wäre er von mir so angetan gewesen, dass er es mir nur so zeigen konnte. Klingt das verrückt? Wahrscheinlich. Ich habe allerdings auch keine Erfahrungen in diesem Bereich, daher weiß ich nicht, was Männer denken könnten. Aber nochmal zurück zum morgigen Tag. Ich will wirklich nicht da hin gehen, weil er nicht sagte wieso. Und ich möchte nicht erneut in einem Zimmer mit ihm alleine sein. Ich möchte Abstand zu ihm, so viel es geht. Aber ich habe morgen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, einen Termin mit den Geschäftspartnern der Firma, in genau diesem Hotel. Das Hotel wird oft für Business Treffen genutzt, da es einen großen Konferenzraum hat. Ich werde aber bis zur besagten Uhrzeit längst wieder draußen sein. Dieses Meeting wird niemals länger als 21 Uhr andauern. Es beruhigt mich, dass zu wissen. Ich sollte lieber schlafen gehen und diesen Tag vergessen. Ich tue einfach so als wäre das nie passiert. Er hatte bestimmt nur einen schlechten Tag, er muss einfach der Sunshine sein...

Der Tag danach

Ich bereite mich auf das Meeting vor, packe alle Unterlagen zusammen, mache meine Haare auf, glätte sie und ziehe meinen Business Rock an, der mir bis zu die Knie geht aber eng anliegt und darüber eine Rosa Bluse und mein Blazer. Alles Top - nun gehe ich die Geschäftspartner umhauen mit unserer neuen Idee. Ich muss das einfach hinbekommen, denn wenn der Deal meinetwegen platzt bin ich meinen Job los, da bin ich mir sicher. Mein Chef hat ein scharfes Auge auf mich.

Im Hotel 19 Uhr

Ich erzähle alles über unsere Ideen und alle Geschäftspartner hören konzentriert zu. Bisher fühlt sich alles richtig an. Sie stellen viele Fragen und das Meeting zieht sich etwas. Es ist nun 21:30 Uhr.. Viel länger als gedacht doch es schienen alle begeistert zu sein und ich freue mich. Ich bin gerade dabei all meine Sachen zu packen, als mein Chef auf mich zu kam. "Das haben Sie hervorragend gemacht. Sie haben unsere Idee gut rüber gebracht und es war keine schlechte Idee sich aufreizend anzuziehen, wenn so viele ältere Männer die Zuschauer sind." Erschrocken sehe ich ihn an, traue jedoch nicht meinen Mund aufzumachen, lächle einfach nur still. Mein Chef legt mir einen Arm um die Schulter "Ich werde Sie zum Essen einladen, als Dank." Ich antworte schnell: "Das ist wirklich nicht nötig, ich bin dankbar, diese Chance bekommen zu haben." Doch er lässt nicht davon ab. Ich fühle mich nicht wohl, allerdings traue ich mich nicht "Nein" zu sagen also gehe ich mit ihm essen, was soll schon passieren.

Als wir den Saal verließen und durch das Hotel liefen für das Restaurant, dass sich im Hotel befand, wandert die Hand meines Chefs von meiner Schulter zu meiner Hüfte und langsam zu meinem Hinter. Ich will Abstand zu ihm nehmen, doch er lässt mich nicht "Komm schon Hübsche, lass uns heute richtig feiern", sagt er zu mir. Ich will unbedingt weg, will aber auch keine Szene machen. Plötzlich wird mein Chef von hinten weg gezogen und ein anderer Arm legt sich um mich. Ich sehe nach oben und entdecke J-Hope, der wie ein Retter aufgetaucht ist. Er sieht meinen Chef an und sagt, während er sein typisches lächeln trägt: "Entschuldigen Sie, würden Sie wohl die junge Dame nicht anfassen, wenn sie es sichtlich nicht möchte?" Mein Chef geht, bis auf wenige Zentimeter, auf ihn zu und antwortet "Sie will es doch, ihre Kleidung sagt doch schon alles. Du bist auch ein Mann, du wirst wissen wovon ich rede. Wenn ich mit meiner Mitarbeiterin feiern will hast du dich nicht einzumischen."

J-Hope verliert sein lächeln. Da ist wieder dieser super ernste Blick, doch diesmal ein wütender Blick. Er sieht sich kurz um und lehnt sich zu meinem Chef vor. Er flüstert etwas, dass selbst ich nicht hören kann, doch es muss etwas schlimmes gewesen sein. Mein Chef sieht total schockiert aus und wütend zugleich.

Hoseok nimmt mein Handgelenk und zieht mich hinter sich her. "J-Hope, was machst du? Wo bringst du mich hin?" Er antwortet nicht, irgendwie habe ich mir das gedacht. Ich versuche mit ihm Schritt zu halten, doch er ist einfach zu schnell. "Bitte lauf etwas langsamer, ich habe hohe Schuhe an und hab viel kürzere Beine." Er fängt tatsächlich an wenigstens etwas langsamer zu laufen. Wir sind im Aufzug des Hotels. "Danke..", sage ich kaum hörbar jedoch hat er es deutlich hören können. Die Hand, die mein Handgelenk hielt wird fester. Mit einer schnellen Bewegung drückt er mich gegen die Fahrstuhlwand, meine beiden Handgelenke fest im Griff. Zum ersten Mal spricht er mit mir: "Wie blöd bist du eigentlich? Lässt du dich von jedem Mann so anfassen? Hast du das gemacht, nur um mich zu provozieren. Ganz zufällig bist du in diesem Hotel mit einem anderen Mann? Ich glaube nicht. Ich werde dir zeigen, was es bedeutet mich wütend zu machen." Ohne eine Chance ebenfalls was zu sagen, drückt er seine Zunge fest in meinen Mund, raubt mir den Atem. Er intensiviert den Kuss und drückt mich fester gegen die Wand des Aufzugs. Er zieht meinen Rock über meinen Hintern , nimmt meine Oberschenkel, zwingt mich meine Beine um ihn zu schlingen. Ich halte mich an ihm fest.

Ich kann nicht mehr atmen, auch wenn ich versuche ihn von mir weg zu drücken bringt es nichts, er festigt nur seinen Griff

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Ich kann nicht mehr atmen, auch wenn ich versuche ihn von mir weg zu drücken bringt es nichts, er festigt nur seinen Griff. Ich merke, wie ich langsam erneut meinen Verstand verliere. Als der Aufzug dabei ist, in einem Zwischenstockwerk zu halten, stellt mich J-Hope schnell wieder ab, richtet seine Kleidung und tut so als sei nichts passiert. Ich ziehe ebenfalls meinen Rock schnell wieder nach unten. Mir fällt das nicht so leicht, so zu tun als wäre nichts passiert. Als hätte ich gerade nicht seine Erektion über meinem Slip gespürt. Meine Beine zittern. Die anderen Gäste steigen ein und während er weiter fährt sehe ich zu ihm hinauf. Er hat ein teuflisches lächeln aufgesetzt.

Was wird passieren, wenn wir in seinem Stockwerk angekommen sind? Sollte ich lieber direkt wieder nach unten fahren? Über die Treppen flüchten? Aber ich möchte mich wirklich aufrichtig bei ihm bedanken, er hat mich gerade vor meinem Chef gerettet. Außerdem würde ich ihm gerne die Situation erklären und wissen, was er zu meinem Chef sagte. Ich muss wissen, ob ich mich morgen in die Arbeit trauen kann.

Die Fahrstuhl Tür öffnet sich. Sofort nimmt er meine Hand und zieht mich wieder hinter sich her.









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