Boy x Boy One Shots

Edin Terzic//Marco Reus

Für dreamyourstory21 ❤️

Satz 17: ,,Ich schaffe das nicht ohne dich und Satz 14: ,,Manchmal wünschte ich du könntest dich durch meine Augen sehen"

Angeekelt sah ich mein Spiegelbild an. Ich war einfach nur hässlich. Wer würde mich schon lieben? Es war kein Wunder das mich Scarlett verlassen hatte; so jemanden wie mich würde ich auch verlassen. So hässlich und fett wie ich war. Seufzend wandte ich meinen Blick ab und zog mir was an. Auf ein Frühstück verzichtete ich, ich mein ich war ja eh schon fett genug. Ich musste dringend abnehmen, nur so würde ich wieder gute Leistungen zeigen können. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und fuhr los zum Training, ich war so in Gedanken vertieft das die Fahrt an mir vorbeiflog. Mein handeln glich eines Roboters und so kam ich schließlich am Trainingsgelände an. Als ich ausstieg sah ich wie Jude und Erling ebenfalls ankamen, sie wirkten so unglaublich glücklich miteinander, das ich sie neidisch betrachtete. Wieso konnte ich nicht so glücklich sein? Weil du hässlich und fett bist meldete sich meine innere Stimme und ich seufzte leise. Ich bemerkte wie die beiden auf mich zu kamen, schnell zwang ich mir ein Lächeln auf damit sie nicht bemerkten wie scheiße es mir ging. ,,Hey ihr zwei", begrüßte ich die beiden, die mich anstrahlten. ,,Hey Marco", flötete Erling grinsend und schlug mit mir ein. ,,Na alles gut?", sagte Jude und tat es seinen Freund gleich. ,,Ja alles bestens", log ich und lächelte um diese Lüge noch glaubhafter rüberzubringen. Glücklicherweise schienen die beiden mir diese Lüge abzukaufen und so gingen wir zu dritt in die Kabine. Jetzt stand der schwierigste Punkt an, mich vor den Jungen umzuziehen und das ohne das sie irgendwelche Kommentare abgaben. Daher beeilte ich mich mit dem umziehen und verließ fast schon fluchtartig die Kabine. Nach und nach kamen die anderen raus, einige warfen mir besorgte Blicke zu, sagten aber nichts. Sicher haben sie es bemerkt das ich deutlich abgenommen hatte, aber mir ging es doch gut. Ein paar Kilos weniger taten mir doch ganz gut.
Nach der Einheit war ich vollkommen erschöpft, ich schnappte regelrecht nach Luft und musste mich erstmal setzen. Dies zeigte mir jedoch nur noch mehr das ich noch mehr tun musste. Ich musste einfach noch mehr abnehmen, wenn ich meinen Platz in der Mannschaft nicht verlieren wollte. Also entschied ich mich zuhause noch eine extra Einheit dran zuhängen.
Zuhause angekommen ging ich gleich in den Keller wo ich mit dem Training anfing.
Nach etwa zwei Stunden spürte ich wie meine Muskeln anfingen zu zittern, dennoch machte ich weiter. Gerade lag ich auf der Hantel Bank als meine Arme so stark zu zittern anfingen das sie nachgaben und die Hantel mit ihren vollen Gewicht auf meine Brust knallte. Tränen der Schmerzen und der Panik stiegen in meinen Augen auf. Verzweifelt versuchte ich mich zu befreien, doch egal was ich tat, die Hantel bewegte sich kein Stück. Ich spürte wie mir langsam aber sich die Luft ausging....

Edin
Besorgt klingelte ich bei Marco, schon seit Tagen machte ich mir Sorgen um ihn. Ich hatte bemerkt das er sich immer mehr zurückzog und deutlich an Gewicht verloren hatte. Auch heute beim Training gab mir sein Verhalten allen Grund zur Sorge. Er wirkte nach der Einheit so erschöpft das er es kaum schaffte aufzustehen, daher fuhr ich zu ihm um mit ihm zu reden.
Doch auch nach mehrmaligen Klingeln öffnete Marco nicht, meine Sorgen um ihn wuchsen weshalb ich anfing nach einen möglichen Zweitschlüssel zu suchen. Schließlich fand ich einen unter dem Blumentopf schnell betrat ich die Wohnung. Alles war still und dunkel. Jedoch standen Marcos Schuhe und seine Tasche im Flur. Also war er zuhause. Mit einem Mal hörte ich Geräusche aus dem Keller. Schnell lief ich die Treppen runter und was da ich da sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Marco lag auf der Hantel Bank und versuchte verzweifelt die Handelstange welche auf seine Brust lag loszuwerden. Schnell lief ich auf ihn zu und nahm ihn die Stange ab. Schluchzend sah mich Marco an, der Schock und die Schmerzen waren ihm deutlich anzusehen. Behutsam half ich ihn auf die Beine und brachte ihn ins Wohnzimmer. Dort verfrachtete ich ihn auf die Couch und behandelte seine geschundene Brust. Glücklicherweise waren die Verletzungen nur äußerlich. ,,Marco was machst du denn nur für Sachen", sagte ich besorgt und zog ihn vorsichtig an mich. ,,Ich ich muss abnehmen. Ich bin zu fett. Zu schlecht", schluchzte Marco und seine Worte brachen mir das Herz. ,,Nein Marco hör auf sowas zu denken. Du bist perfekt. Einfach perfekt", sagte ich sanft und wischte ihm die Tränen weg. Marco sah mich verzweifelt an. ,,Glaub mir Marco. Wenn du so weiter machst, machst du dich kaputt", flüsterte ich und sah ihn eindringlich an. ,,Ich schaffe das nicht ohne dich", sagte er leise und sanft lächelte ich. ,,Ich helfe dir Marco", flüsterte ich und küsste seine Stirn.
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Hoffe euch/dir hat's gefallen ❤️
Natürlich gibt es noch einen zweiten Teil ☺️❤️
Kathi