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Ich weis wie scheisse es ist eine geliebte Person an Drogen zu verlieren.
Ich meine es ernst.
Ich liebe Rue und ich liebe auch meine Eltern aber alles kommt, so wie es kommt.

Nachteil wenn man mit Drogenkonsum Auto fährt- Man stirbt.
Tja danke für die Lehrstunde Mum und dad.

Nachteil wenn man mit 13 Drogen nimmt-
Zwei Überdosen, zwei mal Entzug und ein verkacktes leben, eine Schwester die sich ständig Sorgen um ihre Schwester machen muss und eine völlig erschöpfte Mutter.
Danke auch dich Rue für die Lehrstunde, aber ich glaube immer noch das es meine Entscheidung ist.

Die Drogen verschaffen mir Austritt aus der Realität wann ich es brauche. Ich fühle mich wohl, selbst wenn ich von Menschen umgeben bin die ich hasse. Wenn ich gerade einfach nur sterben will und wenn jeder sein Frust an mir auslässt. Die Drogen lassen es mich so gut wie garnicht mitbekommen.

Aber da gibt es noch eine Drogen die ich brauche.
Ashtray.
Der Junge ist wie eine Drogen für mich und deswegen muss ich es um jeden Preis geheim halten.
Ich will nicht das er mich wieder mit diesem enttäuschten Blick ansieht. Es bereitet mir schmerzen allein daran zu denken.

-

Etwas entspannter liege ich auf unserem Bett. Ich warte und warte und warte und warte und warte aber ich schlafe einfach nicht ein. Ich habe so Schuldgefühl weil ich Fezco's Grandma bestohlen habe und in dem Moment nicht mal Reue oder ähnliches gespürt habe. Gott.

Die Zimmer Tür wird langsam geöffnet und ein Ashtray tritt ein.
„Hey.. wie gehst dir?" fragt er und mustert mich besorgt.
„Besser." flüstere ich und stehe auf. Ich laufe auf ihn zu und umarme ihn dann.
„Ich will das du bei mir bist." murmele ich gegen seine Brust, ehe er seine Arme um meinen Körper schlingt.
„Ich bin bei dir. Ich werde immer bei dir sein." er küsst meinen Ansatz und streichelt mir durch die Haare.

Einige Minuten bleiben wir schweigend so stehen. Ich in seinen Armen. In dem Moment kann ich mir kein sicheren Platz vorstellen.
Ich liebe ihn so unendlich sehr. Ohne den Anschein von Anstrengung zu machen, hebt er mich im braut styl hoch und legt mich aufs Bett. Ich setzte mich auf, und er setzt sich neben mich.

„Hey Ash..?" Ich sehe zu ihm. Wir sehen uns direkt in die Augen und ich spüre das er besorgt ist.
„Ich weis nicht ob ich ein guter Mensch bin." flüstere ich und wieder kommen mir die Tränen.
„Du bist der beste Mensch in meiner Welt. Und in meiner Welt gibt es nur Fez, Grandma, mich und dich." er legt seine Hand sanft auf meine Wange und wischt mir somit die Tränen weg.
Langsam legen wir uns ins Bett und er umarmt mich von hinten.

„Was ist eigentlich mit Jaden?" frage ich und nehme seine Hand.
„Der ist bei einem Freund." haucht er mir in den Nacken, welchen er gleich danach küsst.

„Gute Nacht Ash."
„Gute Nacht Y/n."

Euphoria / Ashtray x readerWhere stories live. Discover now