𝕱𝖔𝖗𝖙𝖞-𝖋𝖔𝖚𝖗

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Jimin

Wimmernd Presse ich meine erregte Mitte gegen das Kissen, welches ich fest mit meinen Armen umklammere.
Unkontrolliert fließen Tränen aus meinen Augen und mein inneres schmerzt.
Egal wie oft ich es in den letzten Stunden schon selbst gemacht habe, es hilft nichts. Ich brauche meinen Alpha.. Ich brauche seinen Knoten..
Weinend lege ich also erneut meine Hand um meinen steifen Penis und fange an mir noch einen herunter zu holen, auch wenn ich genau weiß, dass ich dadurch keine Erlösung finden werde.
Ich will das alles auch gar nicht.. Ich will mich nicht selbst anfassen.. Dadurch fühle ich mich nur noch dreckiger..

Plötzlich klopft es laut an der Tür und erschrocken halte ich inne.

"Jimin? Bist du da drinnen?" Fragt mein Alpha ausser Atem und klingt so, als würde er gleich die Fassung verlieren.
Anscheinend hat auch seine Rut eingesetzt. Dadurch das wir Mates sind, kommen wir relativ zeitgleich in unsere Hitze-Phasen.

"A-Alpha.." Wimmere ich instinktiv und stehe schnell auf, um ihm die Tür zu öffnen.
Sofort steigt ihm der Duft meiner Erregung in die Nase und sieht mich, wie ich noch immer nackt vor ihm stehe.

"Fuck Jimin-.." Knurrt er und drückt mich harsch in das Zimmer zurück, während er die Tür hinter sich schließt und sofort fällt sein Blick auf meinen Hals, an welchem das Blut bereits vertrocknet ist.
"Was ist das?" Fragt er dominant, während sein Alpha deutlich die Kontrolle über ihn hat und mich damit sehr einschüchtert.
Er jedoch versucht sich noch zu kontrollieren, obwohl er gerade am liebsten direkt über mich herfallen will.

"D-Das..ich.." Stottere ich, jedoch beugt er sich in dem Moment vor und riecht an mir. Wut und Eifersucht funkeln nun in seinen Augen, weswegen ich mich ängstlich kleiner mache.

"Wessen Geruch trägst du auf dir? Und dann auch noch an der Markierung." Wird er immer wütender, während seine Augen rot funkeln und der Alpha viel zu deutlich aus ihm spricht.

"G-Guk, hör mir z-zu.." Bitte ich kleinlaut und ertrage diesen Schmerz, diese Sehnsucht nach ihm kaum noch, jedoch scheint ihn meine Erklärung gar nicht zu interessieren, er packt mich stumm unter den Oberschenkeln und hebt mich hoch. Das wars mit seiner Selbstbeherrschung..
Stürmisch verbindet er unsere Lippen miteinander und wirft sich mit mir zusammen auf das Bett.
Ich erwidere den Kuss natürlich sofort, da ich nichts mehr will, als meinem Alpha nahe sein. Auch wenn er mich in den letzten Tagen oft verletzt hat.. Ich brauche ihn im Moment einfach..

...

!Smut!

"Aahh~ Ja~! Härter!" Stöhne ich relativ leise und Kralle mich an das Bettlaken, während Jeongguk meine Beine noch etwas mehr auseinander drückt, um noch tiefer in mich zu gelangen.
Ich liege auf dem Rücken, während er zwischen meinen Beinen kniet und wir bereits seit einiger Zeit ununterbrochen sex haben.

Er hat mich nicht erklären lassen was passiert ist, aber um ehrlich zu sein, wollte ich auch nicht darüber reden. Vielleicht ist es besser, es nie wieder zu erwähnen und so einen möglichen Streit zu verhindern..

Auf meine Bitte hin wird er noch schneller und beugt sich zu meinem Hals vor. Erst leckt er über die noch leicht blutige Stelle, ehe er seine Fangzähne ausfährt und erneut in meine Markierung beißt.

"Aahh~~" Stöhne ich laut und ergieße mich erneut auf meinem Bauch, da mich eine große Welle an Befriedigung durchfährt. Es fühlt sich so gut an, wenn er mich noch einmal markiert. Es zeigt meinem Omega, dass unser Alpha uns immer noch begehrt und haben will.
Auch Jeongguk kommt tief in mir, ehe er sich erschöpft auf mich fallen lässt.
Nun haben wir für einige Zeit etwas Ruhe, bevor es weiter geht..

"Du gehörst mir. Wag Es dich nochmal dem Geruch eines anderen Alphas an dir zu haben." Raunt er in mein Ohr, weswegen sich mein Herz schmerzhaft zusammen krampft und ich ihn an seiner Brust von mir wegdrücke. Damit zieht er sich dann auch aus mir heraus und ich stehe auf, um mir einen Pullover überzuziehen.
Seine Worte verletzen mich sehr, da er zumal nicht weiß, was genau passiert ist.. Aber dadurch, dass ihn seine Rut gepackt hat, hat es ihn auch eher weniger interessiert. Wir beide brauchten unseren Mate, da war alles andere egal.. Nur die Befriedigung stand an erster Stelle, was passiert ist steht an zweiter Stelle.
"Komm wieder her, Jimin." Befiehlt mein Alpha mit angekratzter Stimme, jedoch höre ich nicht auf ihn.

"Ich gehe duschen.." Meine ich leise, da ich durchgeschwitzt und mit sämtlichen körperflüssigkeiten voll bin.

"Alleine?"

"Ja, alleine. So wie die letzten Wochen auch schon." Sage ich beleidigt und verletzt. Dadurch, dass meine Triebe für den Moment befriedigt sind, kann ich gerade auch wieder etwas klarer denken, genau wie er.

"Was soll das denn heißen, Jimin?" Fragt er mit gehobenen Augenbrauen und sieht mich an.

"Ist egal.." Nuschle ich und verlasse das Zimmer schnell, um es nicht noch schlimmer zu machen, als sowieso schon..
Er hat jeden Grund sauer auf mich zu sein.. Ich trage den Geruch eines anderen an mir.. Ich habe nicht das Recht jetzt beleidigt zu sein und meine Wut, welche an mich gerichtet ist, an ihm auszulassen..

Auf dem Weg zum Bad begegne ich Nanya auf dem Flur, welche mich von oben bis unten ansieht.

"Sieht ja nicht aus, als hättet ihr eine liebevolle Heat/Rut. Eher so, als würdet ihr das machen, um irgendwie weiter zu leben." Sagt sie plötzlich, was mir einen weiteren Stich in mein Herz setzt.
Irgendwie stimmt es.. Jeongguk und ich hätten uns gerade sicherlich nicht so angefasst und geküsst, wenn ich nicht in meine Heat gekommen wäre.. Dann wäre er weiter weggeblieben und hätte mich hinten angestellt.. Ihm wäre wahrscheinlich nichtmal der Geruch an mir aufgefallen..
"Ach Jimin, mach dir nichts draus. Jede Beziehung hat mal ihre Tiefs, aber ich bin sicher, dass Jeongguk irgendwann wieder mehr Interesse an dir hat, als jetzt."

"W-Was meinst du damit?"

"Ist egal. Ich will dich in deiner Heat nicht noch mehr stressen." Lächelt sie unschuldig und geht an mir vorbei in Namjoons Zimmer. Fassungslos sehe ich ihr hinterher und würde gerade am liebsten erneut weinen, da mich das alles so sehr aufwühlt.

"Jimin, hast du heute schon etwas gegessen?" Kommt Jeongguk dann nur in einer Boxer aus dem Zimmer heraus und sieht mich an.
Ich nicke nur knapp, auch wenn dies gelogen ist, und verschwinde Im Bad, welches ich schnell abschließe.

"Er hat glaube ich Stimmungsschwankungen oder so." Höre ich Nanya sagen und meinen Mate seufzend zustimmen.
Fest beiße ich mir auf meine Unterlippe, um nicht erneut weinen zu müssen.
Mit einem Blick in den Spiegel sehe ich mein elendiges Ebenbild.
Ich bin blass, während meine Augen gerötet und nass von den Tränen sind. Mein Hals ist voller knutschflecken und blutig von der Bisswunde. Meine Haare stehen wild in alle Richtungen ab, während ich nicht anders kann, als mich selbst zu bemitleiden.

Ist es denn zu viel verlangt, wenigstens von seinem Mate geliebt und verstanden zu werden?

Be with you I▫️BTS▫️Where stories live. Discover now