Mark

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(Sry is grad in bearbeitung dementsprechend ein wenig Lückenhaft und teilweise weirrrrdddd im sorry<3)

In gedanken liess ich meinen Blick über den Platz schweifen.

Clay hatte uns spontan mit Kinotickets für irgendeinen Film überrascht, diese wollten wir jetzt einlösen.

Wir gingen also über den Marktplatz zum Kino, und ich dachte nach.

Ich dachte nach über dinge welche völlig belanglos waren.

Was gab es letzte Woche zum Mittagessen, wo flug diese Amsel wohl hin, wer war diese hübsche Lady.

Ich lauschte mir selbst. Eine hübsche Lady?

Ich sah mich um und entdeckte sie auf einer der drei Bänke.

Ihre Haare so braun wie frisches Tannenholz, zusammengebunden zu einem Dutt, während ihr ein paar strähnen ins Gesicht fielen.

Zarte rosa Lippen, rosige Wangen, ein wunderschönes lächeln.

Sie lächelte- warum lächelte sie? Mein Blick wanderte zu ihren Augen welche mich begutachteten und letztendlich an meinen stehen blieben.

Plötzlich wurden alle meine Gedanken still, und völlig unerwartet rauschte ein Gefühl von purer Hitze durch meinen Körper, mein Magen fühlte sich als wäre er von Schmetterlingen bewohnt und ich wusste nicht mehr was ich denken sollte.

"Mark jetzt komm schon nicht trödeln!"
Unterbrach Clay unseren Augenkontakt.

Ich beließ es also dabei und ging ins Kino.

Der Film war eigentlich ziemlich spannend für eine spontan-Idee, fand ich zumindest. Tommy hingegen beschwerte sich laustark neben mir darüber wie er verlaufen war und lenkte allerlei Aufmerksamkeit auf sich.

Ich jedoch sah hinüber zu der Bank und wunderte mich, die junge Dame von vorhin saß immernoch da.

Was könnte eine junge Frau samt Koffer mehrere Stunden auf einer Parkbank anfangen?

Das sie dort so unbegründet auf der Bank saß beunruhigte mich aus irgendeinem Grund.

Ich verstand zwar nicht wieso ich mir sorgen um sie machte, aber ich wusste es war besser auf mein Bauchgefühl zu hören.

"Leute guckt mal sie sitzt dort jetzt schon seit dem wir ins Kino gegangen sind sollten wir nicht vielleicht mal nachfragen ob bei ihr alles gut ist?" Sprach ich meine Gedanken aus.

Clay sah mich  überrascht an, dann sah er ebenfalls hinüber zur Bank und nickte.

Als wir näher kamen sah sie von ihrem Handy zu uns auf und ich bemerkte ersteinmal ihre smaragtgrünen Augen.

Wiedereinmal schlug mein Herz ohne mir bewussten Grund unglaublich schnell und ich musterte die sommersprossen auf ihrer Nase.

"Hi, um- naja sie sitzen hier so allein schon seit einer ganzen weile, ich wollte bloss fragen ob man ihnen behilflich seik könnte?" Fragte Clay höflich.

Ihre Augen leuchteten kurz auf und sie lächelte.

"Ach nein machen sie sich keine Sorgen ich suche bloß nach einer Unterkunft für die Nacht-" stammelte sie wiederum leicht verlegen.

Ich musste schmunzeln.

"Naja ich kenn zwar kein Hotel hier nahe aber wir hätten noch ein Zimmer frei wenn es ihnen recht ist."

Sie stockte.

Clay begann exzentrisch zu grinsen.
"Ich weiß sie kennen uns nicht wirklich, sowie wir sie ebenfalls nicht, aber dadurch hätten sie erst einmal eine bleibe." Fügte er letztlich hinzu.

When time stops ...Where stories live. Discover now