"Ja, ich will." (Grindeldore)

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Ich bin durch die liebe Nyarinde auf die Idee gekommen diesen Oneshot zu schreiben. Sie hatte sich ganz spontan kleine Sätze zwischen Gellert und Albus ausgedacht. Diese hatte sie mir geschrieben, woraus sich dann die Idee zu dem Oneshot in meinem Kopf zusammen gebaut hat. Mit ihrer Erlaubnis, durfte ich ihre Sätze in diese Geschichte einbauen. Noch mal vielen lieben Dank an dich, und an dein kreatives drauflos schreiben, was mich jetzt schon zum zweiten mal auf eine Idee für einen Grindeldore Oneshot gebracht hat. <3
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Nervös zupfte Gellert an seiner Krawatte, wobei seine Hand etwas zitterte. Er betrachtete seine Hand und runzelte die Stirn. Er war sonst nie aufgeregt oder nervös gewesen. Nie hatte er auch nur einen hauch an Nervosität verspürt, wenn er vor seine Anhänger getreten war und eine Ansprache gehalten hatte. Doch heute war es etwas anderes. Dieser Tag würde sein Leben verändern, denn heute war seine Hochzeit. Und er würde niemand geringeres als Albus Dumbledore zum Mann nehmen. Gellert ließ seinen Blick durch die kleine Kirche schweifen. Es waren nicht viele Gäste anwesend und die die da waren, waren hauptsächlich von Albus Seite. Da waren Newt Scamander, der Albus zum Altar führen würde, mit seiner Freundin Tina Goldstein und seinem Bruder Theseus Scamander. Tinas Schwester Queenie die für kurze Zeit auf seiner Seite gestanden hatte, und ihr Ehemann Jacob Kowalski. Von seiner Seite waren nur Helmut und Vinda Rosier gekommen, da sie seine engsten vertrauten waren. Gellert musste innerlich grinsen, als er sah wie Vinda sich die Augen mit einem Taschentuch betupfte. Er hatte schon lange gewusst das sie etwas für ihn empfindet, und deswegen alles für ihn getan hatte. Gellert hatte sich aber noch nie für sie interessiert, und sich einfach zunutze gemacht, dass Vinda ohne zu zögern alles getan hatte, was er von ihr verlangt hatte. Das er jetzt Albus zum Mann nehmen würde, hatte der jungen Dame wohl das Herz gebrochen. Er würde es natürlich vor niemandem zugeben, aber sein Herz hatte immer Albus gehört. Albus... Gellert richtete seinen Blick auf die geschlossene Eingangstür der Kirche. Wenn er nur daran dachte, dass Albus gleich durch diese Tür kommen würde, wurde er noch nervöser als er ohnehin schon war. Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter. Innerlich verdrehte Gellert die Augen, dass konnte nur dieser Muggel sein. Zu seinem Leidwesen war Jacob Kowalski, den er einst mit dem Cruciatus Fluch gefoltert hatte, sein Trauzeuge. Albus hatte darauf bestanden, dass Jacob sein Trauzeuge wurde, damit Gellert einsah, dass die Muggel überhaupt nicht so waren, wie er immer sagte. Nur Albus zuliebe hatte er zugestimmt, denn von allein hätte er sicher keinen Muggel zu seinem Trauzeugen gemacht.

Gellert drehte sich zu Jacob, und sah ihm direkt ins Gesicht. Schnell trat Jacob einen Schritt zurück. "Also... Mr. Grindelwald, Sir... Ich kann verstehen, dass Sie wahrscheinlich sehr nervös sind, ich meine es ist Ihre Hochzeit, wer wäre da nicht nervös...-" Jacob verstummte, als Gellert eine Augenbraue hoch zog. "Ehh, ja, also ich wollte eigentlich nur sagen, dass Sie nicht nervös zu sein brauchen, denn Mr. Dumbledore liebt Sie wirklich. Das kann jeder sehen." sagte Jacob und schluckte. "Wieso meinen Sie ich wäre nervös, Mr. Kowalski?" fragte Gellert. "Sie zupfen sich seit 5 min an Ihrer Krawatte herum, und Ihre Hände zittern. So war das bei mir auch, als ich Queenie geheiratet habe." sagte Jacob schnell. Gellert gab ein zustimmendes Brummen von sich. Eins musste er diesem Muggel lassen, er war sehr aufmerksam, dass gefiel ihm. "Naja, Sie sollten den Tag einfach genießen, und sich einfach freuen wenn Mr. Dumbledore gleich durch diese Tür tritt. Es soll ja schließlich der schönste Tag in Ihrem Leben werden. Sie heiraten ja immer hin Ihre große Liebe." Jacob lächelte seinen gegenüber an. Gellert nickte "Ja. Danke für die aufmunternden Worte, Mr. Kowalski." Jacob nickte lächelnd und stellte sich wieder an seinen Platz. Gellerts Mundwinkel zuckte, er würde es niemals zugeben, aber dieser Muggel war ein guter Kerl. Er richtete seinen Blick wieder auf die Eingangstür der Kirche, und wieder schoss sein Puls in die Höhe.

𝐅𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐭𝐢𝐜 𝐁𝐞𝐚𝐬𝐭𝐬 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬Where stories live. Discover now