Kapitel 26 (Simon🌶)

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Ich halte Wille. Fest in meinem Arm. Versuche, ihm alles zu geben, was er braucht.
Nach einer Zeit, ich kann nicht sagen, ob es Minuten oder Stunden waren, guckt Wille nach oben und sieht mich an.

„Danke, Simon. Dass du gerade für mich da bist und mich einfach festhältst. Es ist nur... Ich habe das gerade erst mal realisiert, weißt du? In letzter Zeit hab ich mich immer so zusammengerissen und wollte nicht, dass ich dich in irgendeiner Weise belaste... Aber jetzt konnte ich es einfach nicht mehr zusammenhalten, sorry."

„Wille. Bitte entschuldige dich nicht. Ich bin froh, dass du nicht versuchst keine Emotionen zu zeigen, es ist okay, wirklich."
„Ich liebe dich so sehr, Simon."
„Und ich dich erst, Wille."

„Man, ich hab dich so vermisst... Und dann noch nach dem Telefonat. Ich konnte es kaum abwarten, mal wieder alleine mit dir zu sein."
Und dann schreit mein ganzer Körper aufeinmal nurnoch nach Simon.
„Was für ein Telefonat? Ich habe keine Idee, wovon du sprichst", stelle Wille sich dumm.
„Sei still", murmle ich, bevor ich mich auf seinen Schoß gesetzt habe.

„Ungeduldig?", neckt er mich.
„Nachdem du dir letztens während unseres Telefonats einen runtergeholt hast, ich aber in einem Raum voller Kameras war, ja."
Wille wird leicht rot und während ich meine Hüften bewege, spüre ich wie Wille dagegen arbeitet.

„Ungeduldig?", gebe ich nun grinsend von mir.
„Sei still", kommt diesmal von ihm.
Es nicht mehr länger aushaltend, lege ich meine Lippen zart auf seine, nur, damit Wille den Kuss sofort heftiger weiterführt und er immer inniger und gefühlsvoller wird.

Mir wird immer heißer. Die Hitze steigt in meine Wange, meine Arme, meine Leiste.
Als Wille es spürt, grinst er in den Kuss hinein, was mir einen kurzen Moment Freiraum gibt, um meine Zunge in seinen Mund zu führen.
Es artet zu einem kleinen Kampf zwischen unseren Zungen aus, und als mein Prinz bemerkte, dass ich am gewinnen war, führte er seinen Mund an meinen Hals.

Er küsst eine ganz bestimmte, empfindliche Stelle, was mich dazu bringt, etwas aufzukeuchen.
An dieser Stelle bleibt Wille dann hängen, saugt lange und hart daran, hinterlässt seine Spur an mir. Es ist angenehm, befriedigend, aber ich glaube, egal was er machen würde, alles wäre perfekt für mich.
„Simooooon", sagt er ganz zart und leise, als ich beginne, mich auf seinem Schoß etwas zu bewegen. Doch es tut so gut. Ich brauche es so sehr, brauche ihn so sehr.

Wille zupft am unteren Rand meines Shirts und deutet an, dass ich es ausziehen soll.
Sekunden später ziehen wir uns schweratmend gegenseitig aus und stürzen uns dann sofort wieder auf die Lippen des anderen.
Irgendwann sind wir nur noch ein keuchender, glücklicher Haufen.

Als ich es irgendwann nicht länger aushalte, findet meine Hand, während unseren Küssen, langsam ihren Weg hinunter. Über Willes Brust, seinen Bauch, bis zu seiner Hüfte.
Wille löst sich vom Kuss, schaut mir in die Augen, dann kurz nach unten, versteht, und entledigt sich, wie ich dann auch, seiner Hose.
Gerade standen wir, um uns besser ausziehen zu können, da hebt Wille mich hoch und lässt sich mit mir aufs Bett fallen.
„Au", sage ich, obwohl es nicht mal weh tat.
„Sorry, ich kann's wieder gut machen."
Er fängt, sich seinen Weg runter zu meiner Leiste zu küssen. Bei seinen Berührungen muss ich aufstöhnen.
„Simon! Deine Mutter ist neben an, du musst leise sein", flüstert er.

Nach kurzer Zeit ist er an meiner Boxershorts angelangt und zieht sie nach unten.
Wenn es jetzt nicht mehr wird, halte ich es nicht mehr länger aus. Dieser Gedanke verschwindet aber direkt wieder, als ich spüre, wie Wilhelm meine Lust in seinen Mund nimmt und beginnt, seinen Kopf zu bewegen.
Ich beiße mir auf die Unterlippe, um ja keinen Ton von mir zu geben. Bei diesem Anblick lacht Wille kurz auf, nimmt mich dann aber noch tiefer in seinem Mund auf.
Okay, das ist echt hart. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist so schwer, nicht laut zu stöhnen, Wille hat immerhin echt Talent.
Und gerade als ich das Bedürfnis habe, meine Mutter im Nebenzimmer zu ignorieren und einfach meine Lust auszudrücken, lässt Wille von mir ab und beginnt wieder, mich zu küssen.

Meine Hand wandert ganz langsam seinen Oberkörper runter, um das zu beenden, was er vorhin mit dem Ausziehen unterbrochen hat.
„Simon", stöhnt Wille.
„Psssht! Nicht so laut."
Meine Hand gleitet gaaaaanz langsam in seine Hose. Ich weiß, es ist ein bisschen gemein, aber ich finde es einfach so lustig ihn zu ärgern.
Ich muss etwas kichern.
„Bitte, Simon, mach jetzt."
Mit diesen Worten lege ich meine Hand Willes Länge und beginne, sie zu bewegen.
Ich merke, wie Wille kurz davor ist wieder zu stöhnen, weshalb ich meine Lippen auf seine presse und es ihm somit unterdrücke.
Das hier ist so gut. So, so gut.
„Simon, stop." Schnell höre ich auf und gucke ihn verwirrt an.
„Sorry... Wir können aufhören!"
„Nein! Ich möchte dich spüren."
Okay das ist heiß. Mittlerweile ist es wirklich unfassbar warm in meinem Zimmer, aber jetzt gerade zählen nur Wille und ich.
Wie ich es vermisst habe, Wille zu berühren, zu hören, zu fühlen.

Nachdem ich die Kondome unter meinem Bett hervorgeholt habe, stelle ich mich außer Atem vor Wille und halte sie ihm hin.
Bei diesem Anblick lacht er kurz, nimmt sich dann aber eins raus und zieht es sich an.
Ich beginne, Wille zu küssen. Will, MUSS ihn jetzt spüren.
Während wir uns weiterhin küssen, lege ich mich zurück ins Bett, damit wir endlich weitermachen können. Es war so schwer, in den letzten Wochen nichts davon tun zu können.

Nach kurzer Zeit spüre ich, wie er in mich eindringt und fuck. Er fühlt sich so, so gut an.
„Shit, Simon."
Noch schwerer, als die letzten Wochen nichts tun zu können, ist es jetzt, mich und meine Laute unter Kontrolle zu behalten.
Wille verharrt kurz in dieser Position, und bevor er anfängt, sich in mir zu bewegen, lässt er seine Hand auf meinen Mund gleiten.
Und er hätte nichts besseres tun können. Denn als er beginnt, sich schneller zu bewegen, kann ich mich nicht mehr zurückhalten.
Wille schaut mir durchgehend in die Augen und ich merke, dass es für ihn ebenso schwer ist.
Irgendwann trifft er einen ganz bestimmten Punkt und ich gebe einen lautlosen Schrei von mir und nehme mir ein Kissen, um mein Stöhnen besser abzudämpfend.
„Gefunden", sagt Wille ganz stolz und zielt immer wieder auf diesen Punkt.
„Ich..." „Psht!"
Als wir beide endlich gleichzeitig erlöst werden, stöhnen wir beide so leise, wie es eben geht.
Wille fällt auf mich und bleibt dort kurz liegen, bevor er sich aus mir herauszieht, das Kondom entsorgt, sich neben mich ins Bett legt und mich glücklich anlächelt.
Mann, wie ich diesen Prinzen liebe.

„Wille, ich liebe dich so sehr."

sonne; young royals fanficWhere stories live. Discover now