Ohne nochmal zu Jase zu schauen steuerte ich auf die Küche, wo sich die ganzen Getränke befanden, da ich Zacks Haus schon kannte wusste ich wo ich hin musste. Mir war heiß und schwindlig, und ich wusste das das nicht am Wetter lag.
»Hier bist du ja!« sagte eine bekannte Stimme erleichtert. Ich, die sich gerade etwas Wasser in ein Glas einschütten wollte stockte. Ich drehte mich zu Cole und ging instinktiv ein Schritt zurück als es mir näher kommen wollte. Er sah kurz verwirrt aus, fasste sich dann aber schnell und überspielte es.
»Wir wollten in den Pool, hast du Lust dazu zu kommen?« fragte er mich, ich schüttelte den Kopf. Im Pool würde ich Cole nahe kommen und nochmaliger Kontakt mit Jason's Wut würde ich nicht verkraften, obwohl mir bei dem Gedanken daran wie er mich an sich gepresst besitzergreifend küsst ganz warm wurde.
»Hey alles okay mit uns?« fragte Cole vorsichtig, weil ich offensichtlich nicht mit ihm sprach, was allerdings daran lag das ich meiner Stimme gerade nicht vertraute. Ich räusperte mich in der Hoffnung das es half.
»Ja klar alles cool« sagte ich und mich verblüffte das meine Stimme sich tatsächlich einigermaßen normal anhörte.
»Okay ich geh dann mal zu den anderen, wenn du Lust hast komm dazu ich würde mich freuen« ich nickte wieder und er machte sich los und ging zu den anderen.
Ich selbst ordnete immer noch meine Gedanken.Ich atmete nochmal tief durch und machte mich mit einem frischen schnellen Tequila sunrise (mit viel Tequila) auf den Weg zu den anderen.
Cole hatte nicht gelogen die meisten waren im Pool und lachten, Mike und Finn spritzen sich abwechselnd Wasser ins Gesicht und bewarfen sich mit Bällen. Lia und Kayla die am Beckenrand saßen und sich unterhielten während ihr Füße in Wasser baumelten, schien die nassen Bälle die immer wieder in deren richtig zu kamen zu nerven, beide beklagten sich lautstark.
Cole widmete sich Olivia die auf seine Flirt versuche ansprang, was mich irgendwie nicht so nervte wie wenn sie es bei Jase tat, im Gegenteil jetzt war es mir egal.
Die einzigen die nicht im Wasser waren, waren Nala und Zack, sie saßen weiterhin auf der langen Couch und schienen mit etwas ganz anderem beschäftigt zu sein. Zack's Hand lag in Nala's Nacken und beide küssten sich wild und innig. Jason konnte ich nirgends sehen.Ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich wollte Nala nicht stören und zu den anderen in den Pool wollte ich im Moment auch nicht. Ich entschied mich auf der anderen langen Couch Platz zu nehmen die mit der Couch auf der die zwei saßen in einem 45 Grad Winkel stand. Somit würde ich ihnen noch Raum für ihr Privatsphäre geben aber ich könnte mich auch etwas entspannen.
Und tatsächlich beide störte meine Anwesenheit nicht. Ich nippte an meinem Glas während ich den anderen im Pool dabei zusah wie sie herumalberten. Ich war so abgelenkt das ich fast nicht merkte wie sich jemand neben mich setzte.
»Siehst du! Cole will nur das Eine« seine warme dunkle Stimme drang in mein Ohr und ich erschauerte.
»Ich will nichts von ihm« meine Stimme war ein Flüstern, aber er hörte es. Mit einem Mal war es das mit meiner Selbstbeherrschung, sofort spannte sich wieder alles in mir an und es fühlte sich an als wären wir erneut am kleinen Gartenhäuschen und würden uns Küssen.
Er war mir wieder so nah, so das ich eine Gänsehaut bekam. Gott! Was war das denn jetzt? So extrem hatte ich doch noch nie auf ihn reagiert.Jetzt weißt ich aber wie er mich anfassen würde und das er mich begehrte.
Keiner von uns sprach mein Blick lag auf unseren Freunden, die von dem hier nichts mitbekamen, auch Zack und Nala waren... beschäftigt.
Ich versuchte langsam und gleichmäßig zu atmen, mein Herz jedoch ging rasend schnell, es donnerte mir in der Brust, so sehr das ich das Gefühl hatte ich könnte es überall fühlen. Seinen Blick spürte ich dabei deutlich auf meiner Haut, dann ohne ein Wort nahm er mir mein Getränk ab und trank ein Schluck. Ich drehte mich geschockt zu ihm um »Hee das ist meins« meine Stimme hörte sich abermals etwas atemlos an. Er grinste nur und nahm noch ein Schluck. Mein Blick ging zu seinen Lippen, er leckte sich langsam die Lippen um den Rest Alkohol der sich darauf befand zu schmecken. Ich schluckte und schaute weg, neben mir ertönte ein Lachen. Machte sich der Idiot jetzt aller ernst über mich lustig?
Oh warte nur ab!Ich strich mir eine Strähne hinters Ohr und fuhr mit meinen Finger spitzen weiter hinab meinen Hals entlang, dann über mein Dekolleté und Brust, ich wusste es würde Ihn rasend machen. Meine Hand fuhr leicht seitlich über meinen Bauch und verharrte auf meinem Oberschenkel. Die Geste war leicht, nichts aufregendes und nichts zu übertriebenes aber es erfüllte seinen Zweck. Jase Blick war brennend und jetzt war ich es die lachte. Doch anscheinend lies er das ebenfalls nicht auf sich sitzen, sein Blick verdunkelte sich noch etwas, ich war überrascht das das überhaupt noch möglich war. Nun war er es der mit seinen Fingerspitzen eine Strähne hinter mein Ohr strich und dann langsam, seitlich damit es niemand sah herunter fuhr. Jeder der uns 2 Minuten zusah hätte gewusst was wir hier trieben, obwohl ich es selber nicht recht wusste was wir hier eigentlich trieben.
Doch Mike und die anderen interessierten sich für andere Dinge und nahmen keine Notiz von uns. Seitlich strich er nun über meinen Hals und hinab zu meiner Brust. Er berührte sie nicht, fuhr aber ein Mal herum und wieder zu meinem Bauch.Alles in mir zog sich angenehm zusammen und ich musste kurz meine Augen schließen. Die Berührung war so zart und so klein, doch trotzdem brannte mein Körper und verlangte mehr. Mehr von ihm und seinen Händen, mehr von seiner Aufmerksamkeit und mehr von diesem Gefühl was nur er in mir schaffte.
»Du bist wunderschön« raunte er in mein Ohr. Ich unterdrückte, kontinuierlich mit geschlossenen Augen ein Stöhnen. Genauso wie meine Hand blieb seine auf meinen Oberschenkel und hielt inne.
Ich öffnete meine Augen und blinzelte ein paarmal, ich musste mich beruhigen. Schnell schaute ich ob uns einer beobachtete. Ich schob seine Hand von meinem Schenkel und rutschte etwas weg, was ihm garnicht gefiel.
»Was wird das?« knurrte er und ich zuckte mit den Schulter »lass das!« sagte ich nur._____________
26.06.2022
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Wenn ihr Fehler findet oder euch bestimmte Sachen auffallen, immer her damit. 🥰🥰 Danke im Voraus an jeden der mein Buch liest! ❤️❤️
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𝙹𝚊𝚜𝚘𝚗 - MY BROTHER's BEST FRIEND
Teen Fiction»Ich darf das hier eigentlich nicht Evelyn. Du bist die kleine Schwester meines besten Freundes« Evelyn will ihrer Mutter ihren größten Traum erfüllen, weshalb sie zu ihrem Vater ziehen muss. Der seit 5 Jahren mit Mike, Evelyns großem Bruder in Cali...