Kapitl 11

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Ich schlug mir meine Hand vor den Mund in der Hoffnung, das dies noch was bringen würde. Eigentlich wartete ich auf den Aufprall der Axt, doch es passierte nichts. Stattdessen hörte ich ein lauten Aufprall und ein Schreien ich schaute durch den Schlitz und sah das Tommy sich nicht mehr vor dem Spind befand. Ohne drüber nachzudenken verließ ich den Spind und fand Ziggy vor, die gerade mit Tommy am kämpfen war. Wie angewurzelt stand ich dort.

Tommy verlor seine Axt und ich schoss sie unter den Schrank damit er nicht mehr dran kam. Mittlerweile würgte Tommy Ziggy so feste, das sie kurz dafür war zu kollabieren. Ich sah ein Messer im Schrank liegen und schnappte es mir. Nun stand ich hinter meinem Bruder, der gerade dabei war meine Beste Freundin zu erwürgen. Ich hob das Messer und stellte mich drauf ein es meinen Bruder in den Rücken zu rammen, aber ich konnte es nicht. Meine Hand mit dem Messer konnte sich einfach nicht bewegen.

Vor meinen Augen spielten sich viel Bilder von Moment aber, die Tommy und ich zusammen erlebt hatten. Ich konnte sehen wie ich und Tommy früher immer im Sommer zum See gelaufen sind, wenn unsere Eltern sich stritten oder wie er mich ablenkte als unser Vater einmal unsere Mutter schlug oder wie er mich jeden Tag bevor er selber in die Schule musste noch in die Schule brachte egal wie spät es war, weil unsere Mutter betrunken auf dem Sofa lag und es nicht konnte. Ich konnte meinen Bruder nicht einfach umbringen oder doch?

Ziggy keuchte und ohne einen weitern Gedanken zu verlieren, stich ich das Messer mitten in seinen Rücken. Er ließ Ziggy los und sie zog ihm einen Sack über den Kopf und zog dran. Tommy drehte sich in meine Richtung, sodass ich ihm nun das Messer in die Brust rammte. Er keuchte und viel zu Boden und bewegte sich nicht mehr.

Ich hatte tatsächlich meinen Bruder getötet.

,,Liv, Ziggy!" Cindy kam auf uns zu gerannt. Sie umarmte uns, doch erschrak als sie Tommy sah.
,,Ziggy es tut mir so leid ich war eine miserable Schwester." Schluchzte Cindy, doch Ziggy hielt dagegen ,,Nein Cindy ich hab mich wie ein komplettes Arsch verhalten, auch wenn ich wusste wie wichtig dir der Job ist." Die beiden umarmten sich wieder, doch ich hörte auf ihnen zu zuhören.

Ich ging wieder zu Tommy, der immer noch tot auf dem Boden lag. ,,Hey." Sagte ich als wenn er mich noch hören konnte. Ich kniete mich neben ihn und nahm seine Hand. ,,Es tut mir Leid hörst du. Ich wollte das wirklich nicht, aber du bist nicht du. Du hast Kinder und meine Freunde getötet. Mir lief förmlich Bäche von Tränen die Wangen hinunter. ,,Ich wollte nur noch mal danke sagen, das du immer für mich da warst." Schluchzte ich.

Ziggy legte ihre Hände auf meine Schultern. ,,Hey komm wir müssen Alice finden." Sie zeigte Richtung Ausgang. ,,Und Tommy? Ich kann ihn doch nicht so liegen lassen." Schluchzte ich wieder und wischte ein paar Tränen weg. Erst jetzt bemerkte ich das meine Hände und mein Shirt voll mit Blut war, wahrscheinlich von Nina, Gary und Tommy.  ,,Liv das ist nicht mehr Tommy, das ist einer der  Shadyside Killern. Dein Bruder ist indem Moment gestorben als Sarah Fear ihn verflucht hat. Es tut mir Leid." Sagte sie mitleidig und umarmte mich.

,,Du hast recht. Das ist nicht Tommy und ich bin auch nicht schuld, das er tot ist, denn ich habe den Killer und nicht Tommy getötet." Versuchte ich mir als Mut ein zu reden. Ziggy nickte und nahm meine Hand. Zusammen gingen wir zu Cindy, aber von dem Gitter weiter hinten in dem Raum kamen komische Geräusche.

Fear street Teil 2: My Brother the Killerजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें