Fear street Teil 2: My Brother the Killer

Kapitel 12

Ich ging näher zu dem Gitter hin doch Cindy zog mich an meinem Handgelenk zurück und schüttelte den Kopf. Das Geräusch wurde immer lauter und etwas schien den Gang von unten hoch zu klettern.

,,Hey ihr Looser kann mir mal einer helfen." Ein bekanntes Gesicht erschien durch den Schacht. Es war Alice, die Cindy vorhin unten gelassen hatte um einen Weg zu suchen.

Wir zogen sie hoch und Cindy umarmte Alice. ,,Hey Hey vorsichtig das Ding ist mindestens 1000 Jahre alt." Alice zeigte dabei auf die Umhängetasche, die sie umsichtig trug. Ich kannte die Tasche sie gehörte eigentlich Cindy. ,,Hey ich hab die erst letzten Monat gekauft." Protestierte Cindy dagegen. ,,Nicht die Tasche du Pfosten, das was in der Tasche ist. Sie schnitt sich ab die Zauberhand und so, na klingelt es bei dir." Alice tippte sich gegen den Kopf. Doch keiner von uns verstand richtig. ,,Kommt mal mit." Alice zeigte auf einen der Mensa Tische.

Als sie Tommy auf dem Boden sah legte sie kurz ihr Hand auf meine Schulter. ,,Hey alles gut bei dir." Sie drehte ihren Kopf kurz zu Tommy. ,,Ich denke mal, kommt drauf an wie das hier endet." Antwortete ich knapp. ,,Auch wenn er jetzt nicht mehr hier und schon gar nicht er selbst ist, denk dran er hat immer alles für dich gemacht. Er hatte die wirklich lieb und du warst alles für ihn." Flüsterte sie mir zu und ging dann weiter zum Tisch.

Alice hatte recht Tommy hatte immer alles für mich gemacht und deshalb musste ich ihn jetzt erlösen und diesen Fluch brechen.

Alice holte etwas aus der Tasche und legte es auf den Tisch relativ mittig. Es war eine Knochenhand und dann klingelte es ,,Ist das Sarah Fiers Hand?" Fragte ich jetzt überrascht. Alice nickte und ihr Grinsen wurde immer breiter. ,,Wir müssen einfach nur Hand und Leiche zusammen bringen und zack Fluch gelöst." Erklärte Alice stolz. ,,Wie in der Legende." Ziggy und Alice schienen es begriffen zu haben. ,,Der Baum auf der Wiese, da muss sie drunter liegen." Wies Cindy an.

Ziggy beugte sich über die Hand und betrachtete sie. Ich bemerkte das Blut, welches langsam aus Ziggys Nase floss. ,,Ziggy deine Nase." Sie drehte sich zu mir, aber es landeten schon genau drei Tropfen ihres Blutes auf der Hand.

,,Ziggy?" Sie war wie weg getreten. Nach ein paar Sekunden bewegte sie sich wieder. ,,Ich ich hab sie gesehen." Sagte sie aufgeregt und nervös. ,,Wen?" Fragte nun Cindy hektisch ,,Sarah Fier." Ziggys Stimme verstummte.

,,Blut wird fließen wenn sie in der Nähe ist und am besten beeilen wir uns jetzt." Sagte Alice und zeigte Richtung Ausgang. ,,Alice du kannst noch nicht mal richtig laufen bleib besser hier vielleicht mit Liv. Sie kann dir helfen, wenn was ist." Erklärte Ziggy. ,,Cindy ich habe mein Leben lang drauf gewartet. Ich sah mit 6 zu wie mein Vater in den Knast kam mit 9 bemerkte ich das meine Mutter klauen ging um uns zu ernähren. Heute schlug dein perfekter Freund dem einzigen Menschen den ich jemals geliebt hatte, den Kopf  in zwei Hälfte. Ich habe nichts mehr zu verlieren und ich kann hüpfen." Erklärte Alice und hüpfte auf einem Bein kurz auf und ab.

Cindy seufzte. Ein großer Schatten erschien hinter Alice. ,,Alice pass auf!" Schrie Cindy und aus Reflex drehte sie sich um. Es war trotzdem zu spät. Tommy hob seine Axt und traf Alice mitten in die Brust. ,,Alice!" Schrie ich. Ohne zu zögern schnappte sich Cindy eine Schaufel, die an der Wand lehnte und haute Tommy mit der Spitze gegen die Wand. Sie drückte immer mehr gegen seine Kehle. Ich war froh, das er einen Sack über den Kopf hatte, das machte es ein bisschen erträglicher. ,,Stirb endlich." Schrie Cindy noch einmal lauter und drückte so fest, das sein Kopf abgetrennt wurde.

Cindy ließ die Schaufel fallen. ,,Fuck." Hörte ich neben mir und sah wie Ziggy sich ernst mal hinsetzten musste.

Aus der Ferne war Singen zu hören und ich erkannte das Lied sofort.
,,You always hurt the one you love
The one you shouldn't hurt at all
You always take the sweetest rose
And crush it till the petals fall."
,,Ruby, das ist Ruby Lane." Sagte Ich zu Ziggy. ,,Schnapp dir die Hand wir haben nicht viel Zeit." Ziggy holte die Hand, jedoch konnten wir nicht sofort los, denn Cindy kniete immer noch neben Alice. Sie weinte bitterlich. ,,Cindy wir müssen los. Ruby ist auf dem Weg hier hin." Sagte ich und tippte auf ihre Schulter.