Kapitel 14

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Ich räumte meine Sachen auf die Seite und versuchte aufzustehen, ich hüpfte durch die Wohnung oder das Haus, ich wusste nicht worin ich mich befand.
Und plötzlich schaute ich ihm ins Gesicht, denn er stand aus dem nichts vor mir.
Weshalb ich los schrie!
Er hielt mir denn Mund zu.
„Eyyyyyy" versuchte ich zu schreien
‚Bitte schreie nicht, Lina' sagte Er
„Dann sag mir verdammt nochmal wer du bist und was du vorhast? Wieso du mir das angetan hast und wieso du mich hier gefangen hältst" erwiderte ich nach dem er die Hand von meinem Mund nahm
‚Ich halte dich nicht gefangen, Lina. Schau mir in die Augen, bitte' antwortete Er
Und auch wenn es mir komisch vorkam, ich schaute ihm ihn die Augen.
„Warum tue ich das auch? Wieso spüre ich vertrautes und keine wirkliche Angst mehr? Ich verstehe das alles hier nicht, wer bist du?" fragte ich
‚Ich...' wollte Er sagen, doch unterbrach Er sich selber und schaute zu Boden
„Wer bist du? Wieso hast du Angst? Wieso verspürst du Angst? Ich glaube nicht, das ich in der Lage bin dir was anzutun, ich denke mal du warst so schlau und hast alles womit ich dich töten kann vor mir versteckt" erwiderte ich
‚Lina, warte' sagte Er und eilte kurz davon
Fragend blieb ich stehen.
Ich versuchte zu verstehen was Er möchte, aber wieso konnte Er mir nicht einfach sagen wer Er ist, wieso stockt Er wenn es um ihn geht, wenn ich Informationen haben wollte über ihn.
Was verbirgt Er vor mir?
Und was will Er mir sagen? In Gedanken vertieft, ich zuckte zusammen als Er wieder vor mir stand.
„Sagst du mir jetzt, wer du bist?" fragte ich
Er nahm meine Hand, Er hatte sich wohl ein Stift geholt und zeichnete nur ein :) auf meinen Handrücken.
„J....J...Jak...Jakeee. Nein, nein, nein das... nein, das kann nicht... das... das kann einfach nicht... das kann nicht sein" stotterte ich und bekam kaum Luft
Es löste sich eine Panikattacke in mir aus.
‚Entschuldige' entgegnete Er mir und hob meine Arme sanft in die Luft hoch
Ich schaute ihm in die Augen!
Langsam beruhigte ich mich wieder und sackte auf dem Boden zusammen.
Jake setzte sich neben mich auf denn Boden und ich legte mein Kopf auf seinem Schoß ab.
„Wieso hast du solange geschwiegen? Wieso hast du mich im Glaube gelassen, du seist mein Entführer?" fragte ich traurig
‚Angst, Lina. Ich vertraue Dir, ich habe einen Menschen noch nie so sehr vertraut wie Dir. Aber Dir gegenüber zu stehen, das war alles andere als leicht, ich wollte das aufeinander treffen anders, aber es ging jetzt nicht anders' erklärte Er
„Aber woher will ich wissen das Du wirklich Jake bist? In der jetzigen Situation kannst du es auch ausnutzen und dich als ihn ausgeben, Jake ist für Tod erklärt wurden" erwiderte ich
‚Ich liebte es jeden Tag mit Dir zu schreiben, du warst von Anfang an so hartnäckig und hast ein Gefühl in mir ausgelöst, weshalb Ich Dir Dinge gesagt habe, die ich nicht sagen durfte...' wollte Er sagen
„Das kannst du alles nachgeforscht haben" sagte ich nachdem ich ihn unterbrach
‚Über die Zeit, da wurde alles intensiver. Und dann musste ich dir meine Gefühle gestehen, gestehen das ich dich liebte, denn ich konnte nicht mehr dagegen ankämpfen, mir tat mein Herz weh' redete Er einfach weiter drauf los
„Jake?" fragte ich
‚Ja?' erweiterte Er die Frage
„Du sagtest Liebte, das klingt als würdest du nicht mehr lieben?" hackte ich nach
‚Entschuldige, es tut mir leid, Lina...' wollte Er sagen
„Schon gut, ich verstehe" sagte ich und wollte mich aufsetzen, jedoch hielt Er mich sanft
‚Lass mich bitte ausreden, Lina. Das kam falsch rüber, ich habe die falsche Wortwahl benutzt. Natürlich liebe ich dich noch, bedingungslos um ehrlich zu sein' antwortete Jake
„Ich liebe dich auch, Jake" murmelte ich und kuschelte mich wieder auf seinen Schoß
‚Als du meintest, du kommst hier raus. Du hast von dem besten gelernt, deinem Freund, es hat mich geschmeichelt, du begannst aus Angst mit mir zu reden, du erzähltest, ich wusste nicht wie ich es Dir sagen soll, wer ich bin' erklärte Jake
„So wäre ich gern bei Dir gewesen, als wir alles daran gesetzt haben Hannah zu retten, als wir die Fotos gemeinsam anschauten, ich hätte gern in deinem Armen gelegen wie jetzt" erwiderte ich
‚Du schaust müde aus, wir sollten morgen weiter reden, ich bin dir eine Erklärung schuldig und du wirst Sie bekommen, aber auch ich bin einwenig müde' antwortete Jake
„Hmm" murmelte ich
‚Du würdest mir in denn armen gleich einschlafen, hier auf dem Boden. Das Bett ist gemütlicher, wenn du möchtest, dann bleibe ich auch bei dir' sagte Er
Ich nickte und versuchte aufzustehen.
Jake stand auf und half mir hoch, er brachte mich ins Bett und an ihn gekuschelt fand ich sogar schnell die Ruhe und denn Schlaf, trotz dem ganzen Redebedarf denn ich hatte.....

Duskwood, nur die Liebe zählt!♥️Where stories live. Discover now