Kapitel 26

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Jake gab keine Reaktion von sich, ich bekam Panik und schaute um mich. Ich entdeckte eine Waffe die ich einsteckte.
„Fuck Jake" schrie ich ihn an und klatschte ihm leicht auf die Wange
Doch weiter reagierte Er auf nichts.
„Scheiße man, wir müssen hier raus. Keine Ahnung wie lange der Pfosten noch da draußen liegen bleibt" erwiderte ich
Jedoch rührte sich Jake kein Stück, weshalb die Angst in mir immer mehr brodelte.
„Bitte Jake, wach auf" erwiderte ich weinend und fühlte erneut seinen Puls
Ich zog ihn auf meinen Schoß, ich streichelte ihm über die Wange und schaute ihn an.
Seine Hand fuhr plötzlich hoch an mein Handgelenk.
„Jake" erwiderte ich erleichtert
‚Wie.... Wies...o bis.... bist du nic....nicht weg geran....nt? Wies...o b...bist du be....bei mir gebliebe...n?' fragte er erschöpft und stotternd
„Ich lasse dich hier nicht zurück, Jake" antwortete ich und hielt ihn dicht an mich
Jake setzte sich langsam auf, jedoch sackte Er immer wieder zusammen und fiel gegen mich.
„Warte" erwiderte ich
Ich stand auf und half ihm auf, ich stützte ihn.
„Wir müssen hier schnellstmöglich raus, Jake. Keine Ahnung wie lang der Mann ohne Gesicht uns noch gern bleibt" antwortete ich
‚Wo... ist Er?' fragte Jake
„Bewusstlos draußen, wir gehen raus und müssen ganz schnell weg hier. Egal, was hier ist. Wir sind nicht sicher und ich glaube das hier war kein Zufall" antwortete ich
‚B..Bewusstlos?' hackte Jake nach
„Ich bin weg gelaufen, Jake. Aber ich musste zurück, ich wusste das Er mir folgt. Ich hab dem ein Stein auf denn Kopf gehauen und als er am Boden war, nochmal gegen getreten, jetzt lass bitte zurück. Sachen packen und fliehen" murmelte ich
‚Du hast mich gerettet, Lina' erwiderte Jake
Ich schaute ihn mit Tränen in denn Augen an, Jake fing sich immer mehr und rieb sich denn Kopf.
Wir machten uns gemeinsam auf denn weg in unser Versteck, dort packten wir Sachen und begaben uns an einen anderen Ort.
Ein kleines Motel, ganz Süß eingerichtet, sollte für uns beide für eine Weile reichen.
Doch die Sicherheit ging vor und ich wusste uns nicht mehr sicher in der Wohnung wo Jake verweilte.
‚Lina?' fragte Jake
„Jake?" erweiterte ich die Frage
‚Was meintest du eben mit, es war kein Zufall?' hackte Jake nach
„Ich glaube, nein, ich bin mir sicher das wir einen Maulwurf haben. Jemand hat uns bewusst in die Falle laufen lassen und ich werde es herausfinden, wer das war und dann wird der oder diejenige dafür büßen, das verspreche ich dir. Ich hatte echt Angst das du stirbst und ich werde es nicht zulassen das man mir dich nimmt, die Person wird zahlen" fluchte ich wütend herum
Jake kam zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände, ich schaute ihn an.
„Dieser Gedanke, dich nochmal zu verlieren. Jake, ich halte das nicht nochmal aus, ich will dich nicht verlieren, nicht nochmal, das überlebe ich nicht"'erwiderte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen
‚Du verlierst mich nicht' antwortete Jake
„Mir ging es nicht gut, als ich dachte du seist Tod. Ich fuhr nach Duskwood, ich traf auf die anderen, aber ich fühlte mich fehl am Platz, es fühlte sich alles so falsch an, Jake. Es ging soweit das ich vor meiner Trauer weg rannte und mich in Gefahr begeben hab. Ich halte das kein zweites Mal aus, Jake.... Bitte du musst mir was versprechen" weinte ich
‚Was soll ich dir versprechen?' fragte Er
„Begebe dich nie wieder in Gefahr, bleibe bei mir. Lass mich nicht allein" wimmerte ich
‚Ich lasse dich nicht allein, versprochen' antwortete Jake sofort und legte seine Lippen auf meine
Ich küsste ihn und wurde gleich fordernd, doch Jake verzog sein Gesicht und bat um Verzeihung, denn er hatte mächtige Kopfschmerzen und wollte schlafen, weshalb ich ihm die Ruhe gönnte. Er lag erschöpft im Bett und ich kuschelte mich zu ihm.....

Duskwood, nur die Liebe zählt!♥️Where stories live. Discover now