Krankenhaus

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Als ich wieder zu mir kam, spürte ich einen Druck auf meinem Bauch. Was war das?

Ich schmunzelte und öffnete meine Augen.


Sofort musste ich diese aber auch wieder zusammen kneifen, da mir das Zimmer in dem ich lag zu hell war. Als sich meine Augen langsam an das Licht gewohnt hatten sah ich einen schlafenden Smudo auf meinem Bauch liegen.


Automatisch musste ich grinsend. ErIch versuchte mich möglichst nicht zu bewegen. Smudo sah einfach zu süß aus wenn er schläft. Doch plötzlich spürte ich einen Hustenreiß im Hals. Ich versuchte den Husten aufzuhalten, aber zu spät.


Ich begann zu husten. Smudo begann sich zu regen und sah mich plötzlich überrascht an. Dann bemerkte er meinen Hustenreiß und gab mir sofort ein Glas Wasser das auf der Komode neben mir stand. Ich spürte Smudo Blick auf mir und stellte das Glas beiseite.


Plötzlich fiel mir auf das Smudo meine Hand hielt. Ich räusperte mich und murmelte leise:


,, Hey."

Smudo sah mich immer noch an, und plötzlich fand ich mich ij seinen Armen wieder. Ich lächelte und erwiderte seine Umarmung. Doch viel zu schnell ließ mich Smudo los. Er musterte mich einmal und begann zu lächeln. Ich spürte wie sich bei Smudos lächeln Wärme in meinem Herzen ausbreite.


,, Mach das nie wieder ", sagte Smudo und sah mich mit einem tadelnen aber erleichertem Blick an.


,, Was?", fragte ich , ,, die Treppe runter fallen oder weglaufen?"


Smudo grinste.


,, Beides."


,, Stimmt. Schließlich ist es schrecklich langweilig , wenn es sich wiederholt." Ich sah ihn grinsend an.


Er lächelte mich einfach an und sah mir tief in die Augen. Ich schmilzte förmlich darin. Plötzlich spürte ich einen Druck auf meiner Hand und sah zur meiner Hand. Smudo hielt diese fest und drückte sie.


Erstaunt sah ich zu ihm auf und erntete ein warmes Lachen von Smudo.


,, Wie lange war ich weg?", fragte ich ihn.


Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck von fröhlich zu bedrückt.


,, 5 Tage", murmelte er und wandte den Blick von mir ab.


,, 5 Tage ?!", wiederholte ich unglaublich. Er nickte nur.


,, Was ist denn nach meinem Sturz passiert?", fragte ich vorsichtig. Smudo sah wieder zu mir. Eine Zeit lang sah er mich einfach nur an. Dann schluckte er und begann zu erzählen:


,, Ich habe dich am Ende der Treppe gefunden. Du warst an die wand gelehnt und hast dich nicht bewegt. Ich dachte..."


Er ließ diesen Satz unausgesprochen, aber ich wusste was er meinte. Ich lies ihm Zeit sich zu sammeln. Dann erzählte er weiter:


,, Ich habe dich versucht anzusprechen, aber du hast nicht reagiert, also habe ich mit deinem Handy den Notarzt angerufen. Die haben festgestellt das du eine Gehirnerschütterung hast, aber wahrscheinlich keine bleibenden Schäden haben wirst."


Er sah mich an. War er etwa die ganze Zeit bei mir gewesen und hatte meine Hand gehalten. Ich sah von ihm zu meiner Hand.


Smudo folgte meinem Blick und ließ dann plötzlich meine Hand los. Ich gab einen protestierten Laut von mir und ergriff wieder Smudos Hand. Der sah mich überrascht an und ein Grinsen fand

den Weg auf sein Gesicht.


Ich grinste ihn ebenfalls verlegen an und sah aus dem Fenster.

Sollte ich ihm endlich meine Gefühle gestehen. Sollte ich wirklich. Ach was hatte ich zu verlieren. Ich lag ja schon im Krankenhaus.


Ich räusperte mich und Smudo sah mich erwartungsvoll an:


,, Du Smudo ich muss dir was sagen", begann ich.


,, Ja?", fragte er als er merkte, dass ich zögerte.


,, Ich muss dir was gestehen."

Ich räusperte mich nochmal.


,, Ich habe mich verliebt."


,, In dich."

I Love YouWhere stories live. Discover now