Wer bin ich wirklich? - Final Fantasy

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Am 18

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Am 18.03.2009 schrieben Pinky und ich noch recht viel zusammen und so auch diese Geschichte, die wir aber nie veröffentlicht und beendet haben.

Warum dem so ist, wissen einige bestimmt schon, weil ich hatte das mal in einem meiner SasuNaru Geschichten näher erklärt und werde es aber nochmals irgendwann erwähnen.

An sich war die Idee ganz gut, aber wir haben irgendwann die Lust und den Faden verloren und hatten Projekte, an denen wir mehr Spaß hatten.

Die Geschichte verschwand also genauso schnell im Archiv, wie sie ursprünglich entstanden ist.

Was wird passieren, wenn ein ganz normaler Junge plötzlich, ohne groß darüber nachzudenken, sich des Öfteren Jungs anschaut als es normalerweise gesund für ihn ist? Was sagen seine Freunde dazu? Sagt er es ihnen? Was machen seine Eltern? Der Rest der Familie? Sie alle halten ihn für den Mädchenfang schlechthin, da er immer etwas mit dem weiblichen Geschlecht hat und doch es irgendwie zugrunde geht und was passiert, wenn er zwischen den Fronten steht? Wenn er sich zwischen diesem komischen Gefühl in sich drin und der, von der Gesellschaft vorgegebenen, Normalität entscheiden muss? Wofür wird er sich entscheiden und würde seine Entscheidung akzeptiert werden?

Müde öffnete ich meine Augen, hielt mir auch gleich die Hand davor, da das helle Sonnenlicht mich blendete. Es war Sommer, es war heiß und die Luft war staubtrocken, doch es war eigentlich kein Grund da, um sich zu beklagen. „Cloud, aufstehen", hörte ich auch schon eine sanfte Mädchenstimme, welche mich Morgens immer wieder aufs neue weckte. So murrte ich kurz etwas in meinen nicht vorhandenen Bart, quälte mich langsam aus der Bettdecke und stand schließlich auf. Mit langsamen Schritten schlurfte ich ins Bad, stützte mich mit beiden Händen am Waschbecken ab und sah in den Spiegel. „Guten Morgen, Mister Strife, sie sehen wie immer echt scheiße aus!", grinste ich mich selbst breit an und hielt meinen Kopf unter den kalten Wasserhahn.

Gegen halb acht in der Früh wachte ich immer noch müde auf, blinzelte leicht und blickte mich verwundert erstmal um. Morgens war das bei mir immer so, dass ich erst mal schauen musste, wo ich mich überhaupt befand. Als es mir wieder einfiel, schlürfte ich müde ins Badezimmer rüber, brummte Loz im Flur ein „Guten Morgen", entgegen und schloss hinter mir die Tür. Nachdem ich nun endlich wach war, ging ich hinunter in die Küche, wo auch schon Tifa saß und ihren morgendlichen Kaffee trank, ich mochte dieses schwarze Gesöff nicht sonderlich, es war mir zu bitter, auch noch mit sechs Löffeln Zucker. „Morgen", begrüßte ich sie freundlich, setzte mich zu ihr an den Tisch und schnappte mir eins der Bötchen. „Reno hat angerufen, er hat Arbeit für dich", hörte ich sie auch schon sagen und spürte deutlich ihren Blick auf mir ruhen. „Ist gut", antwortete ich ihn zwischen zwei Bissen und nahm dann einen Schluck von meinem Zitronentee.

Fast eine Stunde vertrödele ich im Bad, kam dann runter in die Küche, setzte mich an den Tisch und nahm mir meinen Kaffee. Meine beiden Brüder schauten mich kopfschüttelnd an und Yazoo fing an zu kichern. „Ist irgendwas?", fauchte ich die beiden gutgelaunten Deppen an und nippte missmutig an meinem Kaffee. „Du bist schlimmer als ein Mädchen, so lange wie du immer im Bad verbringst", kicherte Yazoo noch immer und ließ sich von meinem Gefauche nur wenig beeindrucken. Nachdem Frühstück, auch wenn es für mich wie immer eher sehr spärlich ausgefallen war, schwinge ich mich auf mein Motorrad und fuhr Richtung Stadt los. Tifa hatte nicht viel gesagt, eher nur, dass Arbeit auf mich wartet und dass ich mich bei ihm melden soll, nicht mehr. Noch wusste ich nicht, was das für ein Paket war, das ich ausliefern sollte, denn hätte ich es zu diesem Augenblick, hätte ich es wahrscheinlich in die nächste dunkle Gasse geworfen und die Junkies daran erfreuen lassen. „Ach ja, meinst Duuu~", brummte ich weiter, trank meinen Kaffee aus und legte locker die Füße auf den Tisch. „Kadaj nimm deine Bodden runter, hier wollen noch Leute essen!", murrte Yazoo mich nun mehr oder weniger an, ehe er galant auf meine Füße deutete und den Kopf schüttelte.

„Runter mit den Sohlen, Kadaj!", herrschte ich den Jüngsten von uns Drein barsch und grob an. Es ging nicht das er weiter so machte, wir wollten einen Neuanfang und mit seinem Benehmen würde das nie was werden! Grimmig warf ich Loz einen Blick zu, ließ meine Füße schön da wo sie waren und grinste ihn teuflisch an. „Seit wann hast du hier das Sagen?", fragte ich ihn kalt. Wütend stand ich auf, schmiss mit einer Handbewegung seine dreckigen Füße vom Tisch und sah ihm ebenso kalt in die Augen wie auch er mir. „Seit dem ich dir den Arsch gerettet habe, kleiner Bruder! Wir wollten einen Neuanfang, also halte auch du dich an diese verdammten Spielregeln! Oder willst du, dass unser großer Bruder wieder auftaucht und dir erneut deinen Hinter versohlt?", zischte ich ihm leise und schneidend entgegen.

 „Seit dem ich dir den Arsch gerettet habe, kleiner Bruder! Wir wollten einen Neuanfang, also halte auch du dich an diese verdammten Spielregeln! Oder willst du, dass unser großer Bruder wieder auftaucht und dir erneut deinen Hinter versohlt?", zi...

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Ideenreichtum ✍Where stories live. Discover now