Lost in Despair - Naruto

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Da hab ich den Faden komplett verloren

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Da hab ich den Faden komplett verloren. Ich weiß nicht mal mehr, was ich da genau zusammenschreiben wollte. Daher habe ich die Story nach nur einem Kapitel wieder gelöscht. Jedoch möchte ich euch dieses nicht vorenthalten und ebenso den Klappentext.


Gefährten begleiten ein Leben lang. Gefährten respektieren einander, lieben und achten sich, sehen zu ihrem Partner auf. Aber nicht jeder Gefährte ist glücklich darüber, ein Gegenstück zu sein.

Schön, ich bin 18 Jahre und damit in dem Alter, wo man seinen Gefährten findet. Ob man nun will oder nicht und ich bin jemand, der dafür noch nicht bereit ist.

Mir ist mein bisheriges Leben lieber, ruhiger und man muss keine Rücksicht auf eine andere Person nehmen, die einem seit meiner Geburt mehr oder weniger unfreiwillig ans Bein gebunden wurde.

Mir reicht meine Familie. Meine Eltern und mein kleiner Bruder, der alles für mich ist und da brauche ich sonst niemanden.

Seufzend sehe ich daher aus dem Fenster, stelle fest, dass es wie so oft regnet und mir ist, als wäre es heute trister und dunkler als sonst, als würde der Tag buchstäblich trauern und mit einer Flut aus Tränen signalisieren.

Kann aber auch sein, dass der Tag sich meiner Stimmung angepasst hat, mit diesem Wetter meine Stimmung widerspiegelt und jedem zeigen will, was ich von dieser Gefährten-Nummer halte.

Ein Klopfen reißt mich aus den Gedanken und noch bevor ich darauf eingehen kann, wird die Tür geöffnet und mein Bruder tritt ein. „Mum und Dad wollen dich sehen."

Wunderbar und bestimmt will mich mein Gefährte auch gleich sehen und die Zusammenführung zweier verdammten Seelen in familiärem Umfeld königlich feiern.

Ohne etwas zu sagen, folge ich meinem Bruder, betreten das Wohnzimmer, in welchem unsere Eltern sitzen, zu mir sehen und lächeln.

Tja, die beiden haben sich ja, akzeptieren einander und lieben sich wie es sein sollte und das seit Jahren schon.

Ich hingegen habe keine große Lust, mich an jemanden zu binden. Besonders nicht an jemanden, den ich nicht kenne, am Ende vielleicht sogar abstoßend finde und doch nichts dagegen tun kann, weil mein Inneres ohne diese Person sterben wird.

Wer hat sich das überhaupt ausgedacht?

Gerecht ist es nicht und da können meine Eltern noch so nett lächeln, so tun, als wäre die Welt in Ordnung.

Ihre vielleicht, meine gerät mit diesem Tag komplett aus den Fugen, mein Inneres ist dazu aufgewühlt, bereit seinen Gefährten zu finden, sich an ihn zu heften, gefügig zu machen.

Die Vorstellung lässt mich heftig mit dem Kopf schütteln und wäre ich eine Katze, mein Fell würde sich sträuben und ein Fauchen entkomme meinen Lippen.

Ich bin jedoch keine Katze, ich bin nicht mal ein Mensch und gerade jetzt wünsche ich mir nichts sehnlicher, als mich verkriechen zu können, abzutauchen und irgendwo still vor mich hinzusterben.

„Du weißt, was heute für ein Tag ist?" Mein Vater, dazu liegt sein Blick ruhig und besonnen auf mir und schon allein deswegen nicke ich, gebe kein Widerwort und doch schreit es innerlich in mir, dass ich das alles nicht will.

„In den nächsten Stunden wirst du deinen Gefährten kennenlernen. Er wird herkommen, weil er dich deutlich spürt und ich bin mir sicher, dass ihr euch arrangieren werdet."

Wieder nur ein Nicken meinerseits, innerlich aber schreie ich, rebelliere und will in einem bodenlosen Loch versinken, um mich und meine Seele zu retten.

„Das heißt, ich werde das Haus nicht verlassen", gebe ich leise von mir, bekomme dafür ein zufriedenes Lächeln seitens meiner Mutter.

Wenn sie wüsste, wie es in mir aussieht.

Ihr Lächeln würde gefrieren, ihre Mimik erkalten und das will ich nicht, spiele demnach brav mit und den belesenen Sohn, auf den sie so stolz ist.

„Ich entferne mich dann mal wieder", murmel ich vor mich hin, verlasse das Wohnzimmer, gehe nach oben auf mein Zimmer und setze mich zurück an das Fenster.

Noch immer regnet es, Tropfen perlen von der Scheibe nach unten, wirken wie Tränen, die mir in den Augen brennen, ich jedoch unterdrücke.

Schwäche will und werde ich sicher nicht zeigen.

Es passt nicht zu mir und mir ist es egal, dass ich an diese Gefährtensache kaputtgehen und sterben werde, wenn ich mich verweigere und mich nicht endgültig an mein Gegenstück binden lasse.

Schwer schluckend kauere ich mehr oder weniger an dem Sims, spüre zwei Arme, die sich um mich legen. „Kopf hoch, Nii-san."

Mein kleiner Bruder, dazu unbekümmert, weil er im Gegensatz zu mir noch Zeit hat und sich nicht binden muss.

Er kann seine nächsten Jahre voll und ganz genießen, sich austoben und sorglos durch die Wälder streifen.

„Nii-san lächle doch bitte und schau nicht so traurig." Bittend werde ich angesehen und ich zwinge mich dazu, zu lächeln, auch wenn mir wirklich nicht danach ist.

Feste ziehe ich meinen kleinen Bruder zu mir, umarme ihn, vergrabe meine Nase an seinem Hals und seufze schwer. „In ein paar Jahren sprechen wir uns wieder und dann sage ich das vielleicht zu dir." Wohl eher nicht, aber das denke ich mir nur, denn ich kenne meinen Bruder, er würde mich verraten, unseren Eltern sagen, dass ich mich verweigere und diese Bindung zu wem auch immer, nicht eingehen werde.

" Wohl eher nicht, aber das denke ich mir nur, denn ich kenne meinen Bruder, er würde mich verraten, unseren Eltern sagen, dass ich mich verweigere und diese Bindung zu wem auch immer, nicht eingehen werde

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