𝟑𝟏.

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Y/N POV

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Y/N POV

Es sind bereits 7 Tage vergangen und es hat sich nichts verbessert, im Gegenteil, es verschlimmert sich alles nur noch. Wer weiß, wie viel Zeit uns noch bleibt.

,, Y/N, worüber denkst du nach? Ich bin mir sicher, dass alles gut wird, es muss nicht unbedingt zu einem Krieg kommen."

Ich drehte mich zu Mattheo der mich aufmunternd anlächelte. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und senkte ihn dann.

,, Selbst wenn es zu keinem Krieg kommt. Voldemort muss jemand von uns beiden töten, mich oder Harry. Nur so kann er gewinnen und nur so wird euch nichts tun."

Mattheo setzte sich leicht verwirrt auf den Tisch vor uns und spielte mit seinem Zauberstab herum. Er hob mit der Spitze des Zauberstabs meinen Kopf.

,, Er kann doch nur ihn töten. Du bist keine richtige Potter. Du wurdest nicht von ihr geboren."

Er wedelte seinen Zauberstab vor meiner Nase herum. Ich nahm ihn genervt aus seiner Hand und zeigte damit auf ihn.

,, Da hast du, recht, aber ich wohnte dennoch bei den Potters, außerdem besitze ich, Kräfte, die ihn vielleicht töten könnten."

Mattheo nahm wieder seinen Zauberstab aus meiner Hand und steckte ihn weg. Er stand vom Tisch auf, lief zu unserem Bett und zog sich eine Jacke an. Er schmiss meine Jacke zu mir und sagte, dass wir herausgehen. Wir nahmen natürlich den Geheimgang, wir konnten ja vorne nicht mehr einfach so rein und heraus spazieren. Snape würde uns sofort Voldemort übergeben.

,, Ich denke nicht, dass wir hier in Hogwarts sicher sind. Er wird nach uns beiden suchen, wenn wir beide Pech haben, wird uns Tom verraten. Lass uns Harry und die anderen suchen. Dürfte es nicht auch klappen, wenn wir uns zu ihnen Apparieren? Du könntest doch einfach an einen von denen denken."

Wir standen bereits vor dem Verboten-Wald oder wie ich ihn auch nenne, den verfluchten Wald. Ich drehte mich belustigt zu Mattheo und fing leicht an zu lachen.

,, Tut mir leid, ich muss dich enttäuschen. So einfach ist die ganze Sache dann doch wieder nicht. Ich wünschte manchmal echt, dass es möglich wäre, aber es wäre auch irgendwie gefährlich, wenn man auf der Flucht ist so wie wir. Lass uns erstmal zurück nach London zu meinem Lieblingscafé."

Ich nahm seine Hand und Apparierte zusammen mit ihm nach London. Wir betraten das Café und setzten uns an einen kleinen Tisch. Aus der Küche kam ein junges Mädchen mit Kopfhörern in den Ohren raus. Sie schaute in meine Richtung und lächelte leicht.

,, Y/N, lang nicht mehr gesehen. Wo warst du? Bist du umgezogen? Ist es immer noch das gleiche wie damals?"

Ich lächelte und nickte.

,, Für ihn bitte auch das Gleiche. Ich bin mir sicher, dass es in Ordnung geht."

Sie verschwand wieder in die Küche, um uns das zu bringen, was wir verlangten.

,, Du kennst sie? Und was hast du da bestellt? Ich hoffe mal was Leckeres."

Ich lächelte etwas und lehnte meinen Kopf nach hinten. Wir sollten unsere letzten Tage noch genießen, sowas werden wir nie wieder haben.

,, Ja, sie wohnte damals in unsere Straße. Wir waren gute Freunde, bis ich verschwand nach Hogwarts, seit dem hat sie nie wieder was von mir gehört. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, sie noch einmal zu besuchen, sie wird sich hier nach nie wieder an mich erinnern. Es ist besser, wenn sie nichts von dem allen mitbekommt."

Mattheo nickte verständnisvoll und schaute zur Küchentür, die sich grade öffnete und ein tanzendes junges Mädchen mit voller Lebensfreude hinauskam.

,, Bitte schön, lasst es euch schmecken."

Sie stellte uns zwei Tassen heiße Schokolade und zwei Stücken Kirschkuchen vor die Nase. Sie verschwand wieder zusammen mit dem Tablet in die Küche.

,, Na dann, lass es dir schmecken."

Ich lächelte Mattheo an und nahm ein Stück von meinem Kuchen. Die Tür zum Café öffnete sich und drei Personen traten ein. Ich stand vom Stuhl auf und schaute sie mir genauer an.

,, Harry?"

Er schaute in meine Richtung und kam auf mich zu. Ich konnte gar nichts sagen, da umarmte er mich schon, Mattheo stand hinter mir und schaute sie prüfend an.

,, Y/N, was machst du hier? Warum bist du nicht in Hogwarts? Hier draußen seid ihr beiden nicht sicher."

Wir setzten uns alle an einem Tisch. Natürlich wollte Mattheo unbedingt neben mir, er schien Harry wirklich nicht zu mögen.

,, Nein, in Hogwarts ist es nicht mehr sicher, für niemanden. Snape ist wieder da und er führt jetzt die Schule. Ein paar von uns haben ein Versteck gefunden. Wir haben wahrscheinlich alle nicht mehr Zeit als ein paar Tage, wir sollten uns langsam alle richtig darauf vorbereiten."

Harry und die anderen standen auf und hielten mir und Mattheo die Hände hin.

,, Dann sollten wir weiter gehen. Es geht schneller, wenn wir Apparieren."

Ich wollte grade Harrys fand nehmen, aber drehte mich noch um. Ich nahm etwas Geld und packte es auf dem Tisch. Genau in diesem Augenblick kam sie raus.

,, Willst du schon wieder gehen? Dann komm mich aber öfter besuchen und melde dich öfters, ob es dir gut geht oder nicht."

Sie nahm mich in den Arm und lächelte. Ich ließ sie los und drehte mich um. Als sie wieder in die Küche gehen wollte, machte ich es.

,, Obliviate."

Dieser Zauber lässt ihr alles über mich vergessen, jedes Bild von mir wird gelöscht. Sie wird mich nie wieder erkennen.

,, Wir können los."

Ich legte meine Hände auf Harrys und Mattheos Hand.

The Evil Riddle; Mattheo Riddle 18+  ✓Where stories live. Discover now