The Evil Riddle; Mattheo Riddle 18+ ✓

𝟑𝟑.

Y/N POV

Ich und Hermine teilten uns ein Bett. Die Jungs schliefen alle auf der linken Seite, die Jungs wollten sich kein Bett teilen. Also gehe ich von aus, dass sie alle in verschiedenen Betten schlafen.

Alle waren am Schlafen, außer ich, ich lag wach im Bett und schaute mich einfach nur um. Ich konnte nicht schlafen, in meinem Kopf waren einfach zu viele Fragen. Ich stand leise und langsam auf, ich wollte nachschauen, ob Hermine in ihrer Tasche irgendein Tee hat oder Tabletten, mit dem ich besser schlafen kann. Aber nichts, ich fand rein gar nichts.

,, Y/N? Was machst du hier?"

Ich drehte mich um und sah einen verschlafenen Harry.

,, Oh ich kann nicht schlafen. Ich hatte gehofft, dass Hermine irgendwelche Schlafmittel in ihrer Tasche hat, aber nein, sowas hat sie nicht dabei."

Harry wischte verschlafen seine Haare aus dem Gesicht, um besser sehen zu können. Er lief zum Eingang des Zeltes und machte die „Tür" auf.

,, Lass uns spazieren gehen. Vielleicht kannst du so etwas herunterkommen."

Ich nickte und packte Hermine ihre Tasche wieder auf dem Tisch. Ich lief Harry hinterher durch den Wald, bis er auf einmal stehen blieb. Er setzte sich auf dem großen Stein, der vor ihn stand. Ich setzte mich leise zu ihm und schaute hoch zum leuchtenden Mond.

,, Harry, ich muss dir was sagen."

Ich schaute immer noch zum Mond, aber ich konnte spüren, dass Harry mich anschaute.

,, Wir sind keine richtigen-"

Er unterbrach mich, indem er leise auflachte.

,, Ich weiß, wir sind Stiefgeschwister. Dumbledore hat es mir erzählt."

Ich fing leicht an zu lächeln und schloss meine Augen.

,, Dieser Mann, so, hinterhältig, aber dennoch so nett und vertrauenswürdig."

Ich hörte, wie Harry neben mir schwer schluckte. Ich legte vorsichtig meine Hand auf seine und schaute zu ihm.

,, Es tut mir leid. Ich hätte es nicht tun sollen. Ich weiß, du wirst mir das nie verzeihen."

Er legte seine andere Hand auf meine und schaute mir in die Augen. Tief in seinem Inneren konnte man die Trauer erkennen.

,, Entschuldige dich bitte nicht dafür, ich weiß, dass du vollkommen unter seiner Kontrolle bist. Eigentlich ist es auch für uns alle gefährlich, dass du hier bei uns bist, den er weiß immer, wo du bist. Wahrscheinlich hört er uns auch grade zu, aber ich wollte das du bei uns bleibst, bei mir."

Er schaute mir immer noch tief in die Augen. Wir zuckten beide leicht zusammen, als wir ein Rascheln hinter uns hörten. Wir drehten uns um und sahen einen verschlafenen Draco. Ich fing leicht an zu lachen bei seinem Anblick.

,, Warum lachst du?"

Fragte er mit leiser Stimme und kam auf mich zu. Er setzte sich neben mich hin, er sah so aus, als würden ihn gleich wieder die Augen zufallen.

,, Was machst du hier Draco? Warum bist du nicht im Zelt?"

Er streckte sich und schaute mich leicht angewidert an.

,, Ich will nicht zuschauen oder zuhören wie Granger und Wesley sex haben."

Harry und ich fingen leicht an zu lachen. Draco ist auf einmal so ein Softie, obwohl Harry hier ist. Wir alle sagten nichts und hörten einfach der Natur zu. Ich schaute nach links, als ich auf meiner linken Schulter ein Gewicht spürte. Draco war eingeschlafen und hatte sein Kopf auf meiner Schulter abgelegt.

,, Wollen wir lieber ins Zelt gehen?"

Draco schüttelte leicht seinen Kopf. Er war wohl doch nicht ganz eingeschlafen.

,, Was ist mit den beiden."

Ich stöhnte genervt auf und schubste leicht Draco zur Seite. Ich stand auf und zog die beiden Jungs mit mir zurück ins Zelt.

,, Kann ich bei dir schlafen Y/N? Ich will nicht rüber zu den beiden."

Ich fing leicht an zu lachen und machte den Reißverschluss zu dem Schlafraum auf, wo ich und Hermine eigentlich schlafen sollten. Harry rannte leicht an uns beiden vorbei und schmiss sich aufs Bett. Na toll, jetzt muss ich mit zwei Männern in einem Bett schlafen.

,, Kann nicht jemand von euch auf der Couch schlafen? Ihr Jungs macht euch immer so fett."

Zu spät, beide Jungs hatten es sich bereits im Bett bequem gemacht und ließen mir eine kleine Lücke zwischen den beiden. Das heißt wohl dünn machen und die Luft anhalten. Ich legte mich zwischen den beiden und deckte mich zu.

,, Wehe ihr macht irgendwas während ich schlafe. Wir wollen hier kinderfreundlich bleiben."

Ich schloss meine beiden Augen und fing leicht an zu Grinsen.

,, Y/N!"

Riefen beide gleichzeitig. Ich machte meine Augen auf und sah, dass sich beide stumm in die Augen schauten.

,, Ich sage ja, das wird hier nicht gut enden. Denkt dran das ich auch noch im Raum bin, also seit nicht so laut."

Ich fing an zu lachen und vergrub mein Gesicht ins Kissen.