14. Lost in between

120 10 4
                                    


Bald darauf saßen alle an Paddys Küchentisch gequetscht und ließen es sich schmecken. Bevor Ben losgegangen war, hatte er tatsächlich bereits erneut Paddys Kaffeemaschine in Gang gebracht. Wenn sein Kühlschrank auch meist eher knapp bestückt gewesen war, so war doch immer Kaffee im Hause gewesen.

„Brauchst du noch Hilfe?", fragte Joey, während er die Kabel an der Decke musterte, aber Paddy schüttelte den Kopf. „Nein, das kriege ich hin, danke!"
„Tja, dann können wir wohl gleich los", stellte Kathy fest und blickte zu Luna. „Du kommst mit, oder?"
Darüber hatten sie noch gar nicht gesprochen. Fragend fiel ihr Blick auf Paddy, der daraufhin den Kopf schüttelte. „Nein, Luna bleibt noch."
Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, welches noch breiter wurde, als die anderen sich verabschiedeten. Alle wurden herzlich gedrückt und vom Balkon winkend verabschiedet.
„Weg sind sie", kommentierte Luna die Rücklichter, die an der Kreuzung abbogen.
„Ja, weg sind sie!" Paddy griff nach ihrer Hand und zog Luna schwungvoll vor sich, wo er dann auch die andere Hand ergriff, seine Finger mit ihren verschränkte und ihr tief in die Augen sah. „Endlich sind wir unter uns!" Er drehte sie Richtung Hauswand, schob sie vor sich her, bis sie nicht mehr weiter konnte. Ihr Gesicht war von Vorfreude gezeichnet, wobei sie sich frech auf die Unterlippe biss. Während sein Körper sie an der Wand fixierte, strichen seine Lippen sanft über ihre, steigerten die Sehnsucht, weckten die Gier in ihr. Er spürte, wie sie ihm entgegenkommen, seine Haut fühlen, mit seiner Zunge spielen wollte.
Sein Knie drängte sich zwischen ihre Beine, was sie mit rhythmischen Bewegungen ihres Beckens quittierte. Verlangend reckte sie sich ihm entgegen, doch seine Lippen streiften weiter seicht über ihre Haut an ihrem Ohrläppchen vorbei, an ihrem Hals hinab. Es machte sie wahnsinnig! Sie wollte seinen Kopf an sich ziehen, doch er hielt ihre Hände nach wie vor fest im Griff.
„Willst du mich in dir?", flüsterte er, strich mit seiner Zunge über ihr Schlüsselbein und bewegte sein Bein zwischen ihren leicht.
„Oh ja! Fühl doch selbst!" „Du willst doch nur meine Finger zwischen deinen Beinen haben." „Und ob ich das will..."
Er grinste, nahm den Druck von ihrem Körper und führte seine und damit ihre Hände hinter ihren Rücken. Dann manövrierte er sie langsam erst seitlich und dann rückwärts durch die Balkontür nach drinnen.
Er schloss die Tür, ließ ihre Hand los und legte ihr seine in den Nacken. Endlich zog er ihr Gesicht zu seinem, genoss ihre weichen Lippen, ihre fordernde Zunge, die seine umschmeichelte.
Ohne seinen Mund von ihrem zu lösen, schob er seine Hand zunächst in ihre Hose und weiter abwärts in ihren Slip. Seine Finger fühlten glatt rasierte Haut und Feuchtigkeit, viel Feuchtigkeit. Er merkte, wie ihr Unterleib zuckte, als er ihren Kitzler berührte und streichelte und wie sie instinktiv die Beine spreizte.
Er versuchte gar nicht erst zu widerstehen. Gab ihrem Wunsch nach und ließ zwei Finger in sie eindringen. Ihr Unterkörper drängte sich immer weiter in seine Richtung, sie presste sich an ihn,  stöhnte leise. „Bitte nimm mich!" „Gehst du auf die Knie?" „Ja", hauchte sie und er ließ auch die zweite Hand los, um sich seine Hose zu öffnen. Bereitwillig ließ sie sich sinken, befeuchtete die Lippen und öffnete den Mund. Mit einem frivolen Grinsen ließ sie ihre Zunge seine Erektion verwöhnen. Sie liebte es, wie er es sichtlich genoss und ihren Rhythmus aufnahm. Sein Stöhnen wurde lauter und sie spürte, wie diese Laute sie antörnten. Sie ließ ihn immer weiter eindringen, hielt die Luft an, legte die Hände an seinen Po und half weiter nach.
„Ich will dich!", brachte er gepresst hervor und sie befriedigte ihn genüsslich weiter und wollte sich nicht unterbrechen lassen, als er sie an den Oberarmen ergriff und sich ihr entziehen wollte. Doch sie hatte keine Chance und er zog sich zurück und drückte sie auf den Boden. Behände öffnete sie ihre Hose, damit er sie herunterziehen konnte. Und dann nahm er sie. Gab ihr all das, was sich in den letzten fast 48 Stunden ihrer Nähe in ihm aufgestaut hatte. „Dreh dich um", forderte er sie auf und sie wandte ihm ihren Rücken zu, ebenso wie ihr Becken. Er packte es, drang erneut in sie ein und brachte sie mehr und mehr zum Stöhnen.
„Hast du Gleitgel?", fragte sie plötzlich atemlos und er stutzte kurz. „Nicht griffbereit. Bist du nicht feucht genug?" „Nicht überall...", stöhnte sie und drängte sich ihm entgegen.
„Das können wir ändern." Sie konnte nicht sehen, wie verwegen sein Blick wurde, merkte nur, dass er ihn herauszog und stattdessen seine Finger nahm, um damit dann die einladende Feuchtigkeit überall zu verteilen. Sie räkelte sich wie eine rollige Katze, bis er sie von hinten nahm.
Erst langsam und vorsichtig, doch immer tiefer. „Alles gut?" „Oh ja, mehr als das! Hör nicht auf!"
Er beschleunigte sein Tempo, seine Stöße wurden heftiger, ihr Stöhnen kehliger. Schließlich packte seine Hand ihre offenen Haare und dann trieb er sie bis zum Höhepunkt. Auch er ergoss sich nur wenig später in ihr und konnte noch spüren, wie Wellen durch ihren Körper liefen, bis sie ihn erreichten.

HauptstadtlichterWhere stories live. Discover now