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~Listen to The silence. It's telling The truth~

Taehyung Pov.


Zum letzten Mal schaute ich mir die Verletzungen von Mihno an

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Zum letzten Mal schaute ich mir die Verletzungen von Mihno an. Denn sobald alles verheilt war, konnte er wieder zu seiner Familie gehen. Diese kamen ihn jeden Tag bei mir besuchen.

Konzentriert räumte ich nach der Behandlung alle meine Materialien weg.

Seine Verletzungen waren ziemlich schnell verheilt. Dies war für mich sehr bizarr. Es waren nämlich sehr schlimme und tiefe Schnitte die jetzt nur noch von seinen Narben verdeckt wurden.
So gut hatte meine Medizin noch nie angeschlagen.

Nie.

Doch half sie vielen im Dorf.

Das machte mich so glücklich. Jedesmal wenn ich ihr dankbares ehrliches Lächeln sah, ging es mir besser.

Keine Sorgen hatte ich in diesen schönen Momenten.

Mihno musste sich noch ein bisschen schonen und schon wäre er wieder top fit. Doch leider, konnte ich immer noch nichts gegen diese furchtbar Krankheit machen.
Doch ich war mir sehr sicher das es dagegen ein Gegenmittel gab. Wenn der Mond mir schon mit der Heilung bei Mihno geholfen hatte, dann wird er mir bestimmt auch damit helfen können.

Das erhoffte ich mir jedes Mal wenn ich ihn anbete, in der Nacht. Das er mich sieht, mir ins Gesicht blickt und mir zuhört.

Das tat er jedesmal. Doch nie zeigte er mir die Lösung für die ich alles hergeben würde.

In Atlantika wurde die Krankheit nur noch schlimmer. Yoongi meinte, sie würden eine Grenze zwischen uns bauen. Dabei wussten sie doch wie fatal das wäre. Doch sie hielten sich für etwas besseres. Warum auch. Alle besaßen,dass was wir nicht hatten und nie haben werden.

Kopfschütteln lief ich mit meinen noch leeren Korb in den Wald. Ich wollte mir noch mehr der Kräuter besorgen und zusammenmixen. Ich wollte für den Notfall viel davon da haben.

Gerade jetzt weiß man nie ob es noch mehr solcher Angriffe gegenüber uns geben wird.

Summend lief ich durch den Wald bis ich an der Stelle ankam wo ich alles hatte und fand was ich brauchte.

In meinen Gedanken herrschte pure Verzweiflung. Die ich mir von außen nicht anmerken wollte. Nein. Ich musste stark bleiben. Ein Vorbild für die kleinen unseres Rudels sein.

Fertig mit allem, wollte ich wieder zurück zum Dorf, doch etwas machte mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Als ich ihn da liegen sah, so hilflos und fast am Ersticken, stellte ich sofort meinen Korb ab und eilte zu ihm. In dem Moment war es mir vollkommen egal,das vor mir der Alpha sah's der der mächtigste von uns allen war. Sozusagen mein Chef. Der Chef der Medizinforschung und allen Krankenhäusern.

Vorsicht griff ich nach seiner Hand. Versuchte ihn zu beruhigen. Plötzlich blickte er mir überraschend in die Augen.

"Ihr müsst langsam atmen."
Legte ich meine andere Hand auf seinen leicht entblößten Brustkorb. Ruhig und langsam atmete ich mit ihm mit,bis sich sein Atem und die Panik in ihm beruhigte.

Immer noch Augenkontakt haltend, wanderte meine Hand hoch zu seinem verschwitzten Gesicht und seiner glühenden Stirn.

"Ihr habt Fieber. Wartet hier und bleibt bitte ruhig liegen. Ich besorge schnell etwas dagegen. "

Bevor ich allerdings aufstehen konnte und meine Hände von ihm nehmen konnte, zog er mich sofort wieder zu sich.

"Lass mich nicht alleine, Puppy."


💚
~Vielen Lieben Dank für 911 Leser. Ich hoffe ihr freut euch über das Update.
Habt noch einen schönen Tag. 💜☺️

Moon death (Taekook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt