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~it is hard to be here~

Jungkook Pov.

Stumm betrachtete ich meine kleine Schwester

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Stumm betrachtete ich meine kleine Schwester. Grausam war der Anblick, der sich mir vor meine Augen schlich.

Wieso sie?

Der Druck wuchs. Jeder schaute auf mich. Wie ich mich verhalte. Was ich jetzt tun werde. Alle werden es sehn.

Ich muss hier weg. Schnell. Nicht mehr ertragen konnte ich die bloße Anwesenheit meiner Mitarbeiter und meiner Eltern, die so viel von mir verlangten.

"Jungkook, sie wird wieder gesund, ja . Du entwickelst doch gerade das Gegenmittel dafür. "

Das konnte ich noch nicht sagen. Das Gegenmittel war noch nicht gefunden, doch sagen wollte ich es niemandem. Ein Versager wäre ich. Meine Eltern würden mir die Schuld an ihrem Tod geben, wenn ich jetzt nicht so langsam die Lösung fand.

"Ja ", kam es leise, wie als würde ich Ersticken. Mein Hals war zu. Kaum Luft bekam ich.

"Entschuldigt mich bitte". Ging ich eilig aus dem Zimmer, ohne mich noch einmal umzudrehen. Keinen letzten Blick konnte ich hier widmen. Nein, das konnte ich nicht.
Eilig eilte ich in den Fahrstuhl. Sobald die Türen geschlossen waren, und ich auf dem Weg nach unten war, rutschte ich an der Fahrstuhlwand herunter.

Zittrig ein und aus atmete ich. So durfte mich niemand sehen. Also riss ich mich zusammen und stand wieder auf. An meinem Auto angekommen, stieg ich vorsichtig ein. Keine Ahnung wo ich jetzt hinwollte. Auf keinen Fall nach Hause. Nicht schon wieder wollte ich in diesem Käfig alleine sein. Irgendwo werde ich hinfahren und dort die Nacht bleiben.

Als ich das Auto parkte, musste ich schlucken. Ich bin wieder zur Grenze gefahren. Na toll. Warum eigentlich hierhin, fragte ich mich innerlich selbst.

Es gab genug andere Plätze. Warum wählte ich ausgerechnet diesen Ort. Ohne Bedeutung für mich. Aber im Inneren wusste ich den Grund.

Warum ich ausgerechnet hierhin musste.

Es beruhigte mich.

Stillschweigend lief ich in den Wald hinein. Bedacht darauf nicht gesehen zu werden wie heute morgen. Nein so sollte mich keiner mehr sehen. Nie wieder so schwach und zerbrechlich. Eine Schwäche für einen Alpha.

Vorsichtig, setzte ich mich auf den Waldboden. Zog die Luft ein und versuchte mich zu beruhigen.

Ich brauche etwas.

Diesen Geruch. Zum Überleben brauche ich ihn.

Es war mir fürchterlich warm. Ich schwitzte so sehr. Ich zog meine Krawatte aus und mein öffnete ein wenig mein weißes Hemd.

Hoffentlich machte es das einwenig besser. Das ist mir noch nie passiert. Nie musste ich mich so fühlen. Der Druck war zu viel. Die Wölfe die an den Betten ihrer geliebten Familienmitglieder standen und weinten und so große Erwartungen an mich hatten, brachte mich schon fast um. So fühlte ich mich. Ich konnte nichts tun. Zwar versuchte ich alles was bis jetzt in meiner Macht stand. Doch zufrieden waren sie nicht. Sie wollten das sie wieder alle gesund werden. Aber beenden konnte ich es nicht.

Ein Haufen unklarer Gedanken machten sich in meinem Kopf breit. Dabei bemerkte ich nicht das alles damit schlimmer wurde. Verwundet von der gesamten Last, die auf mir liegt. Kaum Luft bekam ich,und verstieg mich immer mehr in Panik.

Plötzlich lag eine Hand auf meiner Hand, die ich weit von meinem Körper ausgesteckt hatte.

Als ich danach schauen will wer es war der mich berührte, lag eine weitere Hand auf meiner Stirn und danach auf meiner Wange.

Und da sah ich tiefsten braunen Augen.

So etwas hatte ich noch nie gesehen....

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Moon death (Taekook}Where stories live. Discover now