Kapitel 34

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"Was bildest du dir ein?!", schrie sie mich an. Es war deutlich wie angegriffen sie sich fühlte und ehe ich mich versah schubste sie mich. 

Jedoch statt auf dem Boden aufzuschlagen landete ich in den Armen von jemandem.

"Vorsicht Chica, wir wollen doch nicht, dass du fällst."

Was..? Träumte ich? "Max..?"

Er lächelte mich leicht an und richtete mich wieder auf. Claudine hatte ich sofort vergessen und da sie merkte, dass sie jetzt keinen weiteren Schaden anrichten konnte verschwand sie kommentarlos.

"Was machst du denn hier..?", fragte ich ein wenig überfordert.

"Dachtest du ich lasse dich einfach so gehen?"

"Irgendwie schon...", gab ich zögernd zu.

"Hör zu, es klingt dämlich, aber ich wurde eingeschlossen..."

"Ich weiß. Claudine war das."

"Und warum hast du dann nicht auf meine Nachrichten reagiert?"

"Weil ich dachte, dass du mich versetzt hast und der Abschied genauso wie damals verläuft."

Er schwieg kurz. "Ich weiß, dass das damals nicht die beste Art war zu gehen... Aber ich hätte es nicht geschafft mich persönlich von dir zu verabschieden..."

"Und jetzt fliegst du extra von New York nach Paris, um dich zu verabschieden?"

"Ähm... Anscheinend", meinte er, aber es war deutlich zu hören, dass noch irgendetwas anderes dahinter steckte.

"Max?", ertönte plötzlich Armandos überraschte Stimme hinter uns.

Zögernd ließ ich die beiden erst einmal alleine. So schnell würde Max hoffentlich noch nicht wieder abreisen.

What if... (Find me in Paris)Where stories live. Discover now