Kapitel 35

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Ich war gespannt wie Max seinem Vater beibringen wollte, dass Reuben damals die Ärztin bestochen hatte... Armando würde sicherlich heilfroh darüber sein, dass Max wieder so richtig tanzen konnte, aber die Aktion von Reuben würde der Familie sicher lange eine Last sein und eventuell sogar entzweien. 


- später- 

Nachdem ich ein wenig durch die Stadt gelaufen bin, machte ich mich auf den Weg zur Oper und kletterte die Stufen zum Dach hoch. Jedoch als ich um die Ecke bog und zum Backstein gehen wollte sah ich, dass ich nicht allein war.

"Max... Was machst du denn hier? Das ist doch mein Platz", meinte ich als ich bei ihm angekommen war.

"Vielleicht bin ich ja deswegen hier."

Mein Herz schlug automatisch etwas schneller. "Achso..?"

"Ja. Eine gute Freundin von mir guckt nämlich immer noch nicht auf ihr Handy und ist demzufolge gar nicht erreichbar", sagte er leicht scherzhaft.

Gute Freundin... Irgendwie tat diese Bezeichnung schon etwas weh... Ich setzte ein leichtes Lächeln auf, um mir nichts anmerken zu lassen. "Ach ist das so?"

Er stand auf und nickte. "Schon verletzend, nachdem ich extra von New York nach Paris geflogen bin."

"Und wie lange bleibst du..?"

"Naja ich muss auf jeden Fall meinem Dad irgendwie beibringen, dass durch Reuben mein ganzes Leben durcheinander gebracht wurde."

What if... (Find me in Paris)Where stories live. Discover now