• wednesday • xavier x reader

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Später setzte sich Wednesday und Ajax zu uns. Mir viel sofort auf, dass Enid zu 100% auf Ajax stand, es war einfach so offensichtlich!

„Wer ist das da hinten?" fragte Wednesday, die ihren Blick auf eine Person gerichtet hatte und sie stumm anstarrte.

„Das ist Bianca, ex Freundin von Xavier." Enid schaute dann zu Xavier, der an der wand irgendetwas hin malte.

„Ex Freundin? Was hat sie dazu geführt ihn überhaupt zu daten? Hat er sie bestochen oder was." sagte ich belustigt. Wer auch immer mit Xavier zusammen war, musste doch erpresst oder bestochen worden sein. Wie kann man denn diesen Typen lieben? Unmöglich.

„Naja, man weiß nicht die Trennungsgründe. Diese Bianca ist mir aber auch nicht sympathisch... die hat bis jetzt das gefühlte 10.000 mal unser Team besiegt. Nur weil die so einen blöden Trick drauf hat und keiner von uns dem entwischen kann." Enid sah sauer zu Bianca rüber.

„In was besiegt?" mischte sich Wednesday ins Gespräch ein.

„Im Poe Cup. Das findet jedes Jahr statt. Man fährt mit seinem Team im Kanu über den See, zu einer Insel. Dort muss man seine Flagge an der Krypta von Joseph Crackstone holen. Anschließen muss man, um zu gewinnen die erste sein die zurück durchs Ziel fährt. Es gibt das Team der Vampire, Biancas Team, die Joker und mein Team. Mir fehlen aber noch zwei Mädchen und deshalb habe ich gar keine Hoffnung auf den Poe Cup." gekränkt sah Enid auf ihre Hände. Ihr schien dieser Poe Cup wirklich am Herzen zu liegen...

„Ich kann mitmachen, wenn ich Bianca somit eins auswischen kann." Wednesday starrte weiterhin monoton auf Bianca.

Enids Gesicht erhellte sich. Strahlend blickte sie nun zu mir herüber.

Eh, was? Sollte ich jetzt an so einem Cup teilnehmen, oder was. Ne ne ne, das machte ich nicht. Ich schüttelte nur den Kopf und meinte, dass ich überhaupt keine Lust drauf hatte.

Enid nickte verständlich und begann die Regeln Wednesday zu erklären. Das beste daran war, dass es keine Regeln gab. Man konnte alles machen, solange man mit der Flagge ins Ziel kam.

„Das ist ja das gemeine. Es gibt keine Regeln und jedes Jahr wendet Bianca den selben Trick an und jedes Mal verlieren wir deswegen! Letztes Jahr haben die Joker es am weitesten geschafft, bevor sie auch von diesem, was auch immer, attackiert wurden. Xavier war danach ziemlich sauer."

Ich verschluckte mich an meinem Brot.

„X-Xavier?" brachte ich husten hervor.

„Ja, er ist in dem Joker Team."

„Ich bin doch dabei. Du kannst auf mich zählen. Ich werde mein Leben in dieses Rennen stecken, nur um gegen ihn zu gewinnen."

Enid sprang auf und zog mich in eine Umarmung. Etwas steif lag ich in ihren Armen, doch dann lockerte ich mich auf und umarmte Enid zurück. Sie schien ziemlich nett zu sein.

„Na dann, ich muss euch noch das Boot zeigen!" Enid packte Wednesdays und meine Hand und zog uns zu ihrem Kanu. Dort waren noch zwei andere Mädchen, die das Boot verzierten.

„Sind dort Waffen eingebaut?" Wednesday begutachtete das gute Stück. Ohne Waffen konnte man das Rennen nicht gewinnen, das stand schon mal fest.

Auf Enids Kopfschütteln schickte Wednesday alle anderen weg. Sie meinte sie würde etwas dran herum arbeiten.

„Schaffst du das alleine? Ich kann auch helfen" ich bot ihr meine Hilfe an, aber in dem Moment sprang eine Hand auf Wednesdays Schulter.

Eine Hand?

Wo war denn bitte der Körper? Fragend sah ich sie an.

„Das ist eiskaltes Händchen. Er wird mir helfen."

Eiskaltes Händchen winkte mir zu. Ohhh der war aber süß.

Ich lächelte und winkte zurück. Dann machte ich mich mal auf den Weg zurück zur Schule!

Zurück schlendernd lief ich an Xavier vorbei, der auf einer Leiter stand und immer noch an seinem Bild zeichnete.

Also diese Gelegenheit, wie er dastand konnte ich mir nicht entgehen lassen...

Vorsichtig lief ich leise an die Leiter und schubste sie mit einem Ruck weg. Xavier flog volle Kanne von der Leiter und zeichnete quer einen Strich durch seine ganze Zeichnung.

Leider war sein Fall sehr kurz und relativ harmlos, da er zu meinem Bedauern ziemlich groß war und deshalb wahrscheinlich nur auf der dritten Stufe stand. Trotzdem hatte es ihn ordentlich hingehauen.

Ich fing an leise in mich hinein zu Brüllen vor lachen und verschwand schnell von diesem Ort. Dieser Anblick war einfach Göttlich!

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heyy

Hoffe es gefällt euch :))