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Heyy leute, sry dass ich so lange nicht geupdated habe. Bin total krank und konnte deswegen nicht so viel schreiben.. und danke für die vielen votes und views! Es sind einfach schon 5,86k! Ich liebe euch🤍

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Am nächsten morgen wurde ich von meinem nervigen Wecker geweckt. Leise vor mich hin fluchend, klatschte ich auf meinem Handy herum. Konnte der Wecker endlich ausgehen?

Ich hörte den Boden knarren und wie durch ein Wunder war danach das Geräusch vom Wecker verschwunden. Wer auch immer diesen Kack ausgemacht hatte... ich liebte die Person.

Ich überzeugte mich, dass ich in fünf Minuten aufstehen würde und nur noch ganz wenig schlief. Insgeheim wusste ich, dass das nicht stimmte, aber egal..

Aus meinen geplanten fünf Minuten wurden eine Stunde..

„Scheiße! Ich habe Tyler vergessen!"

Ich schnellte hoch und sah gerade Wegs auf einen unausgeschlafenen Xavier. Wieso stand er vor meinem Bett?

Plötzlich realisierte ich, dass ich nicht in meinem Bett geschlafen hatte, sondern in Xaviers! Ich schlug mir die Hand ins Gesicht und war froh darüber, dass er mich nicht mitten in der Nacht aus dem Bett geschmissen hatte, sondern einfach in meinem Bett geschlafen hatte. Sonderlich gestört hatte es ihn anscheinend ja nicht.

Bevor ich zu irgendeiner Erklärung ansetzte, viel mir wieder die Zeit ein! Ich hatte nur noch eine halbe Stunde! HALBE STUNDE um in Tylers Café zu sein!

Ich sprang vom Bett und schubste Xavier von der Badetür weg.

Er sah mich fassungslos an. Erst schlief ich in seinem Bett und jetzt drängelte ich mich einfach vor. Ach ja, das Leben war kein Ponyhof..

Als ich wieder aus dem Bad kam, stand Xavier immer noch halb schlafend da und murmelte etwas wie: „Mach nächstes mal selber dein Wecker aus..." 

Ich nickte nur, machte mich in Lichtgeschwindigkeit fertig und suchte mir noch ein passendes Outfit aus, danach legte ich einen super Sprint ein und kam gerade noch pünktlich im Café an.

„Hi!" sagte ich völlig aus der Puste zu einem strahlenden Tyler.

„Heyy, Kaffe und Schokoladenkuchen, wie immer?" er lächelte mich an. Ich erwiderte das Lächeln, nickte und setzte mich an einen der Tische.

Wenige Minuten später kam er mit zwei Kaffes und zwei verschiedenen Küchenstücken zu meinem Tisch und setzte sich mir gegenüber.

Wir saßen ca. eine Stunde da und unterhielten uns über alles mögliche. Es entstanden überhaupt keine unangenehmen Momente, bei denen keiner etwas sagte, worüber ich Todes glücklich war.

Nichts war schlimmer, als sich für eine Zeit lang anzuschweigen und dann plötzlich gleichzeitig anzufangen loszusprechen. Peinlich. Einfach nur unangenehm.

„Wir schließen heute früher, dann habe ich ja noch Zeit, um dir die Stadt zu zeigen." er stand auf und nahm das Geschirr zurück.

Kurze Zeit später kam er zurück. Ich wollte gerade bezahlen, aber da hielt er mich auf.

„Nein, nein. Das geht aufs Haus." Ich sah ihn noch mal eindringlich an, aber er blieb bei seiner Meinung. Na gut, dann behielt ich eben mein Geld.

„Also, da drüben ist..." er fing an, mich an unterschiedliche Orte zu führen und mir die Historischen Geschichten der jeweiligen Sachen zu erklären. Zum Teil waren da echt spannende dabei!

Und als wir in der Einkaufsstraße angekommen waren, entdeckte ich einen Laden, der wie für mich gemacht war!

„Können wir in den Laden gehen?" fragte ich aufgeregt und zeigte wie ein Kleinkind auf diesen einen Laden, wo es alles gab, was man fürs zeichnen und malen brauchte.

„Selbstverständlich, du zeichnest wohl gerne?"

Ich nickte eifrig und konnte es kaum erwarten in den Laden zu gehen. Es war einfach immer wieder aufs neue toll in so ein Geschäft zugehen.

Sobald wir die Türschwelle überschritten und die Tür hinter uns ins Schloss fiel, empfing uns eine wunderbare Atmosphäre. Es war genial!

Überall waren verschieden Stifte. Dünne, dicke, bunte; von den Buntstiften bis zu den Acrylfarben, es gab einfach alles!

Auch gab es verschieden Zeichenblöcke und Leinwände. Es war mein Traumgeschäft! Also wenn ich pleite werde, dann wusste ich schonmal an was es lag...

Tyler folgte mir ein bisschen unbeholfen und hörte mir zu, wie ich mich mit der älteren Kassiererin unterhielt, welche Bleistifte die besten waren.

„Ich finde ja die dünnen am besten. Die malen so leichte Striche, perfekt für Skizzen!" meinte ich.

„Ja, da haben Sie recht. Ich finde ja auch, dass die dickeren am besten für die Umrandung da sind. Sie haben einen exzellenten Zeichengeschmack, dass kann ich spüren! Der junge Mann dahinten, hat ebenfalls das selbe feine Fingerspitzengefühl wie Sie! Er wäre genau der Richtige Gesprächspartner für Sie!" sie lächelte mich lieb an und beachtete keinerlei Tyler, der immer noch etwas unbeholfen hinter mir stand.

Sie zeigte auf eine Person hinter einem kleinen Regal. Ich folgte ihrem Finger und sah direkt in die Augen von...

von Xavier?


Ach, wer hätte das gedacht...

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Hoffe es gefällt euch <33

• wednesday • xavier x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt