2.

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Es war soweit: Der Tag der Abreise.
Unsere Sachen warteten schon in Barcelona auf uns und Dad und ich mussten nur noch mit unseren Handgepäck und jeweils einem Koffer, für die wichtigsten Sachen die wir noch gebraucht hatten, in den Flieger steigen.
Mittlerweile war ich noch immer noch nicht überzeugt, aber ich freute mich für Dad. Er klang jedesmal so überzeugt wenn er mir vom FC Barca erzählte und ich war wirklich stolz auf ihn. Das war sein größter Traum.

Im Flieger schlief ich ne Runde und danach holte uns eine Limousine vom Flughafen ab.
Ich sah Dad skeptisch an und er meinte nur "Ich hab halt noch kein Auto und das zahlt der Verein"
Ich musste grinsen und stieg in die Limousine ein, wissend einige neugierige Blicke auf mir liegen zu haben.

"Wow..." staunte ich als ich unser neues Zuhause sah. Es war eine wunderschöne Villa (stellt sie euch vor wie ihr wollt).
Und mein Zimmer war riesig.
Ich hatte mir alles viel anders vorgestellt, aber dass war der wahnsinn.

"Hör mal, Y/n! Ich hab versprochen mich morgen vorzustellen. Ich würde es super finden, wenn du mitkommst! Natürlich nur wenn du willst!"
Ich nickte langsam. Ich hatte ja sowieso nichts vor.
"Super!" Ich merkte meinem Vater an wie er sich freute. Auch dass ich nicht wirklich sauer war. Obwohl ich anfangs echt enttäuscht war...

Wir besichtigten heute nur noch das Haus und machten einen Stadtbummel. Dad zeigte mir wo die Schule ist und ich war froh dass noch Ferien waren. Dad meinte ich kann meine Freunde bald mal einladen und darauf freute ich mich. Hier war es schön. Aber ich wusste noch nicht, ob ich hier leben will.

Der Tag verging viel zu schnell und ich ging früh schlafen. Immerhin war heute viel passiert...

te amo - Pablo Gavi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt