25.

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„Hey Pablo!" rief mein Dad vom Wohnzimmer aus. Gavi ging kurz zu ihm, um Hallo zu sagen und ich ging schon mal hoch. Ich legte mich auf mein Bett und scrollte durch Tiktok. Er brauchte echt schon lange. Ich verdrehte die Augen, wahrscheinlich sehen die jetzt gemeinsam Fußball.
Ich stand auf und ging nach unten. Die beiden saßen am Sofa und analysierten das Spiel mit konzentriertem Blick. Ich murrte, dann nahm ich Gavis Handgelenk und zerrte ihn nach oben. Er wehrte sich nicht mal. Mein Vater sah mir grinsend nach.

„Maa es war grad voll spannend" regte sich Gavi auf, während ich die Tür schloss.
„Jaja und jetzt möchte ich meine verdiente Aufmerksamkeit! Und zwar von dir!" sagte ich grinsend und setzte mich auf seinen Schoß. Er spielte etwas mit meinen Haaren dann zog er mich zu sich, um mich endlich zu küssen. Seine Lippen waren weich und warm und ich legte meine Hände an seine Wangen. Er fuhr mit seiner Hand meinen Rücken nach unten zu meinem Arsch, dann hob er mich hoch und legte mich ganz aufs Bett. Er legte seinen Kopf auf meine Brüste und ich strich durch seine Haare.

Wir blieben so echt lange, keiner sagte ein Wort, bis ich sein gleichmäßiges Atmen hörte und wusste, dass er eingeschlafen war. Bald schlief ich auch ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war niemand mehr da. Ich sah auf mein Handy. Es war gerade mal halb neun. Ich stand auf und bürstete meine Haare. Dann ging ich nach unten. Mein Vater saß im Esszimmer und unterhielt sich mit Gavi. Langsam glaube ich schon, dass Dad Gavi als seinen Sohn sah oder so. Er sah ihn ja schon öfter als ich ihn sah.

„Guten Morgen Schlafmütze" sagte mein Vater als er mich sah. Gavi lächelte mich an und gab mir dann einen Kuss auf die Wange.
„Über was redet ihr?" fragte ich interessiert.
„Über die WM, sie ist ja schon in ein paar Monaten!" antworte mein Dad.
Stimmt die hatte ich ja schon voll vergessen.
„Willst du was essen?" fragte Gavi mich. Ich nickte und er deutete auf die Küche.
„Da stehen noch Pancakes!" sagte er.
Ich lächelte ihm dankbar zu. Er wusste wie sehr ich Pancakes liebte.
Ich holte Sirup aus dem Schrank und goss ihn über einen Teller mit Pancakes. Dann nahm ich den Teller und setzte mich neben Gavi.

„Dein Freund kann echt gute Pancakes machen" sagte mein Vater. Ich sah zu Gavi.
Waren wir überhaupt zusammen. Ich meine wir haben uns geküsst, aber waren wir zusammen? Wollte er außerdem eine Freundin? Mochte er mich überhaupt so sehr, wie ich ihn mochte. Ich wusste, dass ich ihn liebe, aber wir haben es uns noch nie gesagt. Liebte er mich?

Gavi sah, dass etwas nicht stimmte also lächelte er mir aufmunternd zu. Ich schluckte meine Gedanken für später hinunter und setzte ein Lächeln auf, welches ich Dad zu warf und nickte. 

te amo - Pablo Gavi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt